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Synagoge (Leer)

Abgegangenes Bauwerk in NiedersachsenEhemalige Synagoge in NiedersachsenErbaut in den 1880er JahrenIn der Reichspogromnacht 1938 zerstörte SynagogeJudentum im Landkreis Leer
Judentum in OstfrieslandSakralbau in Leer (Ostfriesland)Synagogenbau in EuropaSynagogenbau in Niedersachsen
Synagogue de Leer carte postale
Synagogue de Leer carte postale

Die Synagoge in Leer an der Heisfelder Straße 44 wurde von der Jüdischen Gemeinde Leer seit ihrer Errichtung im Jahre 1885 bis zu ihrer Zerstörung 1938 genutzt. Während der Novemberpogrome 1938 hatten örtliche Nationalsozialisten das Gebäude in Brand gesetzt. In den Monaten danach löste sich jüdische Gemeinde auf. Die letzten Juden verließen die Stadt im Jahre 1940.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge (Leer) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Synagoge (Leer)
Friesenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.232863 ° E 7.452461 °
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Adresse

Tagespflege Leer

Friesenstraße 2
26789
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
tagespflege.diakoniestation-leer.de

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Synagogue de Leer carte postale
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In der Umgebung

Leer (Ostfriesland)
Leer (Ostfriesland)

Leer (Ostfriesland) (ostfriesisch Læær oder Läär) ist die Kreisstadt des Landkreises Leer in Niedersachsen und eine selbständige Gemeinde. Mit 35.078 Einwohnern ist sie nach Emden und Aurich die drittgrößte Stadt Ostfrieslands. Durch ihren Seehafen ist die an Ems und Leda gelegene Stadt seit Jahrhunderten vom Handel und der Seefahrt geprägt. Sie ist einer der größten deutschen Reederei-Standorte. Leer gilt zudem als die wichtigste Einkaufsstadt Ostfrieslands und als Mittelzentrum. Sie bezeichnet sich als Tor Ostfrieslands und liegt an Kreuzungspunkten der Verkehrsträger Straße, Schiene und Fluss. Die Altstadt gilt wegen des guten Erhaltungszustands ihrer historischen Häuser als die „wertvollste“ der Region. Vier Burgen, zahlreiche Bürgerhäuser und Kirchen aus mehreren Jahrhunderten sind in der Stadt zu finden. Leer ist Sitz des Landeskirchenamtes der Evangelisch-reformierten Kirche, des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst der Bundeswehr und Unternehmenssitz der Bünting-Gruppe. Durch die Hochschule Emden/Leer ist Leer seit dem Jahr 2000 Hochschulstadt. Weitere öffentliche Dienstleister haben in der Stadt ihren Sitz oder eine Niederlassung. Im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert war Leer durch den Häuptling Focko Ukena ein politisches Zentrum Ostfrieslands. Zur Stadt erhoben wurde Leer aber erst 1823. Zuvor galt der Ort als Marktflecken, hatte aber schon lange vor der Verleihung des Stadtrechts städtische Züge angenommen. Wahrscheinlich lässt sich der Name der Stadt Leer von dem urgermanischen Wort „hlér“ („Weideplatz“) ableiten.Die Einwohner werden im Standarddeutschen und auf Plattdeutsch Leeraner genannt. Das dazugehörige Adjektiv lautet ebenfalls so.