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Atadösken

Baudenkmal in WuppertalErbaut in den 1920er JahrenSendeanlage des Westdeutschen RundfunksSendeanlage in Nordrhein-WestfalenTurm in Europa
Wasserturm in Wuppertal
Wuppertal Atadösken
Wuppertal Atadösken

Das Atadösken (‚ATA-Döschen‘) – offiziell Städtischer Wasserturm am Pfaffenhaus – ist ein Wasserturm im Wuppertaler Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg. Der 43,5 Meter hohe Wasserturm befindet sich auf den Höhen nördlich der Wupper, nahe der alten Landstraße von Elberfeld nach Neviges. Er wurde im Jahr 1927 auf einem für Wassertürme ungewöhnlichen quadratischen Grundriss errichtet. Wegen seiner Form mit der an die Dosenöffnung erinnernden Laterne erhielt er im Volksmund bald den Namen Atadösken, nach der damals gebräuchlichen Form des Behälters für das Scheuerpulver Ata der Düsseldorfer Firma Henkel. Der Turm ist noch als Wasserturm in Betrieb; nach der Restaurierung 1995, die den originalen Farbanstrich wiederherstellte, wurde das Äußere des Atadösken als stadtbildprägendes Element und Landmarke für die umliegenden Siedlungen 1999 unter Denkmalschutz gestellt. Das Atadösken trägt außerdem einen UKW-Sender, der das Radioprogramm WDR 2 ausstrahlt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Atadösken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Atadösken
Hainstraße, Wuppertal Katernberg

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N 51.278611111111 ° E 7.1297222222222 °
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Hainstraße 202c
42109 Wuppertal, Katernberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Kirche Christ König (Wuppertal)
Kirche Christ König (Wuppertal)

Christ König ist eine denkmalgeschützte katholische Kirche im Wuppertaler Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg. Die Gemeinde der Herz-Jesu-Kirche in der Elberfelder Nordstadt gab den Bau in Auftrag, um der nach dem Zweiten Weltkrieg stark angewachsenen Bevölkerung auf den Wuppertaler Nordhöhen gerecht zu werden. Mit der Planung wurde der Architekt Joachim Schürmann beauftragt, der mit der Kirche seinen ersten Kirchenbau schuf. Der Bau wurde in den Jahren 1959/60 ausgeführt, ein Gemeindesaal und ein Pfarrhaus kamen später hinzu. Die Kirche besteht aus einem äußerst schlichten Kubus auf dem Grundriss eines Rechtecks. Der fensterlose Bau ist außen wie innen mit Bruchstein aus der Umgebung vermauert und flach gedeckt. Unter dem Dach erhellt ein Lichtgaden, der den Kubus vollständig als Band umschließt, den Raum und löst die kompakte Wandfläche nach oben hin auf. Der Bau ist vom Innenraum ausgehend geplant, das Äußere wird nur als Hülle für diesen meditativ-bergenden Innenraum verstanden. Schürmann verzichtet auf einen Turm ebenso wie auf die ornamentale Gestaltung einer Fassade. Die beiden symmetrisch an der Westseite angebrachten Eingangstüren erklären sich aus der mittig hinter dieser Wand befindlichen Taufkapelle. Der Wuppertaler Künstler Krzysztof Juretko meißelte in einige der unverfugten Quader des Innenraums ab 2000 die Stationen eines Kreuzwegs. Die gesamte Gebäudegruppe – Kirche, Gemeindesaal und Pfarrhaus – steht als „eindrucksvolles, unverändert erhaltenes Beispiel für den Sakralbau Ende der 1950er Jahre“ seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz.