place

An der Voßdelle

Ortsteil von Wuppertal
Wuppertal Nevigeser Straße 2007 014
Wuppertal Nevigeser Straße 2007 014

An der Voßdelle oder auch In der Vossdelle war eine Ortslage im Norden der bergischen Großstadt Wuppertal. Der Name An der Voßdelle ist als eigenständige Bezeichnung für diese Ortslage mehrheitlich nicht mehr im Bewusstsein der Bevölkerung vorhanden. Eine Gaststätte im Nahbereich trägt heute noch den Namen Zur Voßdelle.

Auszug des Wikipedia-Artikels An der Voßdelle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

An der Voßdelle
In den Birken, Wuppertal Katernberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: An der VoßdelleBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.279472222222 ° E 7.1230555555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

In den Birken 168
42113 Wuppertal, Katernberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wuppertal Nevigeser Straße 2007 014
Wuppertal Nevigeser Straße 2007 014
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kirche Christ König (Wuppertal)
Kirche Christ König (Wuppertal)

Christ König ist eine denkmalgeschützte katholische Kirche im Wuppertaler Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg. Die Gemeinde der Herz-Jesu-Kirche in der Elberfelder Nordstadt gab den Bau in Auftrag, um der nach dem Zweiten Weltkrieg stark angewachsenen Bevölkerung auf den Wuppertaler Nordhöhen gerecht zu werden. Mit der Planung wurde der Architekt Joachim Schürmann beauftragt, der mit der Kirche seinen ersten Kirchenbau schuf. Der Bau wurde in den Jahren 1959/60 ausgeführt, ein Gemeindesaal und ein Pfarrhaus kamen später hinzu. Die Kirche besteht aus einem äußerst schlichten Kubus auf dem Grundriss eines Rechtecks. Der fensterlose Bau ist außen wie innen mit Bruchstein aus der Umgebung vermauert und flach gedeckt. Unter dem Dach erhellt ein Lichtgaden, der den Kubus vollständig als Band umschließt, den Raum und löst die kompakte Wandfläche nach oben hin auf. Der Bau ist vom Innenraum ausgehend geplant, das Äußere wird nur als Hülle für diesen meditativ-bergenden Innenraum verstanden. Schürmann verzichtet auf einen Turm ebenso wie auf die ornamentale Gestaltung einer Fassade. Die beiden symmetrisch an der Westseite angebrachten Eingangstüren erklären sich aus der mittig hinter dieser Wand befindlichen Taufkapelle. Der Wuppertaler Künstler Krzysztof Juretko meißelte in einige der unverfugten Quader des Innenraums ab 2000 die Stationen eines Kreuzwegs. Die gesamte Gebäudegruppe – Kirche, Gemeindesaal und Pfarrhaus – steht als „eindrucksvolles, unverändert erhaltenes Beispiel für den Sakralbau Ende der 1950er Jahre“ seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz.