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Frankfurt-Flughafen

Frankfurt-FlughafenStadtteil von Frankfurt am Main
Frankfurt Stadtteil Flughafen
Frankfurt Stadtteil Flughafen

Frankfurt-Flughafen ist ein eigenständiger Stadtteil von Frankfurt am Main. Er entstand durch Ausgliederung aus dem Stadtteil Sachsenhausen-Süd und wird in statistischen Auswertungen diesem meist zugerechnet. Die Einwohnerzahl wird auf der Webseite der Stadt mit „etwa 200“ angegeben. Damit ist er der einwohnerschwächste Stadtteil, flächenmäßig jedoch der zweitgrößte. Der Stadtteil ist in die Stadtbezirke Unterwald nördlich der B 43 und Flughafen südlich der Autobahn 3 unterteilt, dazwischen liegt der Bezirk Gateway Gardens. Wegen des Frankfurter Flughafens hat der Stadtteil, trotz der geringen Einwohnerzahl, eine entsprechende Infrastruktur: Neben dem Flughafen selbst verfügt er über ein Krankenhaus, die zwei Bahnhöfe Flughafen Fernbahnhof und -Regionalbahnhof sowie den S-Bahn-Haltepunkt Gateway Gardens, die zwei vollautomatischen Hochbahnen SkyLine und Skylink, Sakralbauten aller Weltreligionen, mehrere Restaurants und Hotels. Darüber hinaus bietet er rund 81.000 Menschen Arbeit, womit er die größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands darstellt. Ab 2016 entstand zudem unter dem Namen Gateway Gardens ein neues Stadtquartier auf dem Gelände einer ehemaligen US-amerikanischen Militärsiedlung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frankfurt-Flughafen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frankfurt-Flughafen
Lärchenschneise, Frankfurt am Main Flughafen (Süd)

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Lärchenschneise

Lärchenschneise
60549 Frankfurt am Main, Flughafen (Süd)
Hessen, Deutschland
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Frankfurt Stadtteil Flughafen
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Schwedenschanze (Kelsterbach)
Schwedenschanze (Kelsterbach)

Die sogenannte Schwedenschanze ist der Überrest einer mittelalterlichen Ringwallanlage in der Stadt Kelsterbach bei 100 m ü. NN im Süden des deutschen Bundeslandes Hessen. Der Wall liegt am oberen Rand der Kelsterbacher Terrasse, einer acht Kilometer langen und bis zu 17 Meter hohen Geländestufe eiszeitlichen Ursprungs. Das Gebiet mit der Schwedenschanze liegt heute etwa 850 Meter nördlich des Kelsterbacher Stadtkerns, am Rand der Kirschenallee, gegenüber der Einmündung der Straße An der Schwedenschanze, westlich neben dem Gelände des städtischen Schwimmbades. Fälschlicherweise wurde oft angenommen, dass im Dreißigjährigen Krieg unter dem Schwedenkönig Gustav Adolf von hier aus das Kelsterbacher Schloss, die Wolfenburg beschossen wurde – daher der Name. Bei der Schwedenschanze handelt es sich jedoch um die Überreste einer vermutlich zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert errichteten frühmittelalterlichen Befestigungsanlage, die mit einer Umwehrung versehen war und als Fliehburg genutzt wurde. Für die Anlage sind die Bezeichnungen „Steinernes Haus“ und „Altes Haus“ überliefert, urkundliche Überlieferungen liegen nicht vor. Der ovale Befestigungsring der Schwedenschanze misst von Wallkrone zu Wallkrone etwa 55 Meter auf 40 Meter, der Innenraum des Walls etwa 45 Meter auf 30 Meter. Umwehrung und Innenbauten waren vermutlich aus Holz. Der Zugang von Westen her wurde im Jahr 1860 künstlich angelegt, als der Innenraum für Gesang- und Turnfeste genutzt wurde.