Frankfurter Stadtwald
Der Frankfurter Stadtwald ist der kommunale Waldbesitz der Stadt Frankfurt am Main. Im engeren Sinne ist er ein 5785 Hektar großes Waldgebiet im Süden Frankfurts, wovon 3866 Hektar innerhalb der Stadtgrenzen liegen. Der Stadtwald südlich des Mains nimmt mit einer Ausdehnung von rund 35 km² etwa 14 % des Stadtgebietes ein. Er ging im 14. Jahrhundert aus einem Teil des historischen Wildbanns Dreieich hervor, einem Bannforst im Besitz der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Dieses Waldgebiet befindet sich seit dem Jahr 1372 im Besitz der Stadt Frankfurt. Heute wird der Wald hauptsächlich für Bildung, Freizeit und Erholung sowie in geringerem Maße weiterhin forst- und landwirtschaftlich genutzt. Im weiteren Sinne ist mit der Bezeichnung Frankfurter Stadtwald die Gesamtheit aller Waldflächen auf Frankfurter Stadtgebiet gemeint. Dazu gehören neben dem flächenmäßig größten, südlich des Mains gelegenen Stadtwald mehrere verstreut über das Stadtgebiet liegende, kleinere Waldgebiete. Dies sind westlich des Stadtzentrums der Biegwald, der Niedwald und Ginnheimer sowie Praunheimer Wäldchen im Niddapark, östlich des Zentrums liegen der Riederwald, der Enkheimer Wald und der Fechenheimer Wald, und im Norden des Stadtgebiets befinden sich der Nieder-Erlenbacher und der Nieder-Eschbacher Wald. Diese Waldflächen sind zusammen ein wesentlicher Teil des im Jahr 1991 eingerichteten Frankfurter Grüngürtels, der weiträumig die Stadt umgibt.
Auszug des Wikipedia-Artikels Frankfurter Stadtwald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Frankfurter Stadtwald
Schützenschneise, Frankfurt am Main Sachsenhausen Süd (Süd)
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Breitengrad | Längengrad |
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N 50.070833333333 ° | E 8.6583333333333 ° |
Adresse
Schützenschneise
Schützenschneise
60528 Frankfurt am Main, Sachsenhausen Süd (Süd)
Hessen, Deutschland
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