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Carlton Hotel

Abgegangenes Bauwerk in LondonBauwerk in der City of WestminsterDienstleistungsunternehmen (London)Ehemaliges Unternehmen (City of Westminster)Erbaut in den 1890er Jahren
Gegründet 1899Hotel in LondonHotelbau in EnglandHotelbau in Europa
Carlton Hotel plans
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Das Carlton Hotel war ein Luxushotel, das von 1899 bis 1940 betrieben wurde. Es lag 400 Meter von Trafalgar Square entfernt und wurde als Teil einer Anlage entworfen, zu der auch das Her Majesty’s Theatre gehörte. Der Name Carlton wurde vom 300 Meter entfernten Carlton House abgeleitet. Das Carlton wurde zuerst vom Schweizer Hotelier César Ritz geleitet, mit Auguste Escoffier als Küchenchef. Die Hotelmarke Ritz-Carlton entwickelte sich aus dem Hôtel Ritz und dem Carlton Hotel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Carlton Hotel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Carlton Hotel
Haymarket, London Covent Garden

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.5078 ° E -0.1315 °
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Adresse

High Commission of New Zealand

Haymarket 80
SW1Y 4TQ London, Covent Garden
England, Vereinigtes Königreich
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Telefonnummer

call+442079308422

Webseite
mfat.govt.nz

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In der Umgebung

Pall Mall (London)
Pall Mall (London)

Pall Mall [pæl mæl] ist eine Straße in der City of Westminster in London. Sie verläuft parallel zur Prachtstraße The Mall von der St. James’s Street über den Waterloo Place zum Haymarket; die Pall Mall East führt weiter bis zum Trafalgar Square. Pall Mall ist eine wichtige Durchgangsstraße im Londoner Viertel St James's. Die nächstgelegenen Stationen der Londoner U-Bahn sind Charing Cross und Green Park. Der Straßenname leitet sich ab vom croquet­ähnlichen Spiel Paille-Maille, das dort im 17. Jahrhundert praktiziert wurde. Bekannt ist Pall Mall als Heimat zahlreicher Gentlemen’s Clubs, die dort im 19. und frühen 20. Jahrhundert gebaut wurden; dazu zählen der Athenaeum Club, der Travellers Club, der Army and Navy Club, der Reform Club, der United Services Club (heute Sitz eines Manager-Verbandes), der Oxford and Cambridge Club sowie der Royal Automobile Club. Pall Mall war zeitweise auch das Zentrum der Londoner Kunstszene; 1814 befanden sich dort die Royal Academy, die National Gallery (London) und Christie’s Auktionshaus, doch keine dieser Einrichtungen blieb dort lange.Nahezu alle Grundstücke auf der südlichen Seite der Pall Mall gehören seit Jahrhunderten der Krone. St James’s Palace liegt an der südlichen Seite der Straße an ihrem westlichen Ende. Marlborough House, einst königliche Residenz, schließt östlich an den Palast an. Das Carlton House des Prinzregenten stand einst am östlichen Ende der Straße. Pall Mall war auch einst Ort des War Office, für das Pall Mall synonym stand (so wie Whitehall stellvertretend für das Verwaltungszentrum der britischen Regierung steht). Das War Office befand sich in einem Gebäudekomplex beim Cumberland House, welches Matthew Brettingham und Robert Adam entworfen hatten. Es gab mindestens zwei weitere architektonisch bedeutende herzögliche Residenzen an dieser Straße, das Schomberg House und das Buckingham House, die Londoner Residenz der Herzöge von Buckingham und Chandos, die Sir John Soane für sie entworfen hatte (nicht zu verwechseln mit jenem Buckingham House, das zum Buckingham Palace wurde). Die ehemalige Filiale der Midland Bank an der Pall Mall hat Sir Edwin Lutyens entworfen. Diese Straße ist auch Namensgeberin der Zigarettenmarke Pall Mall. Im Februar 1944 wurden Teile der Straße bei einem deutschen Luftangriff im Rahmen des Unternehmens Steinbock schwer getroffen.

National Portrait Gallery (London)
National Portrait Gallery (London)

Die National Portrait Gallery (NPG) ist ein Kunstmuseum am St Martin's Place, London, das 1856 eröffnet wurde. Es beherbergt Porträts von historisch wichtigen und berühmten britischen Personen. Die Auswahl der Porträts erfolgt aufgrund der Bedeutung des Porträtierten, nicht des Künstlers, der das Werk geschaffen hat. Zur Sammlung gehören Fotografien, Karikaturen, Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen. In der Sammlung befinden sich auch Selbstporträts zum Beispiel von William Hogarth, Sir Joshua Reynolds und anderen berühmten britischen Künstlern. Seit 1969 sind auch Porträts von lebenden Persönlichkeiten zugelassen. Das erste Bild, das das Museum bei seiner Gründung erhielt – und wohl bis heute das berühmteste – ist das so genannte Chandos-Porträt des William Shakespeare, das laut einer Untersuchung der NPG von 2006 unter den erhaltenen Bildern des Dichters als der wahrscheinlichste Kandidat für ein echtes Porträt gilt.1896 zog die Galerie in ihr derzeitiges Gebäude direkt neben der National Gallery ein. Das Gebäude wurde seither zweimal erweitert. Seit 1932 werden auch Fotografien gesammelt. Die erste Person, deren Fotografie nach kontroversen Diskussionen in die Sammlung aufgenommen wurde, war die Kochbuchautorin und Journalistin Isabella Beeton. Neben den historischen Porträts zeigt das Museum eine Sammlung zeitgenössischer Werke sowie Sonderausstellungen zu einzelnen Künstlern, und veranstaltet jährlich den Wettbewerb BP Portrait Prize. 2019 wurde die National Portrait Gallery von 1,62 Millionen Personen besucht.

Norfolk House
Norfolk House

Norfolk House war ein Herrenhaus am St. James’s Square in der Innenstadt der englischen Hauptstadt London. Das Haus wurde 1722 für den Duke of Norfolk errichtet. Eine königliche Residenz war es nur kurze Zeit, als Friedrich, Prinz von Wales, der Vater von König Georg III., 1737–1741, nach seiner Heirat 1736 mit Augusta von Sachsen-Gotha-Altenburg, der Tochter von Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg, hier lebte. Georg III. wurde in diesem Haus geboren, das dem königlichen Paar von Edward Howard, 9. Duke of Norfolk, angeboten worden war. Die Familie zog 1742 in Leicester House um und dies blieb das Heim des Prinzen bis zu seinem Tod neun Jahre danach und das seiner Witwe bis zu ihrem Tod 1764. Das originale Norfolk House verblieb im Besitz der Dukes of Norfolk bis 1938. Dann wurde es abgerissen und ein Geschäftshaus auf dem Grundstück gebaut. Im Zweiten Weltkrieg diente dieses Haus als Büro für viele mit dem Vereinigten Königreich verbündete Streitkräfte, z. B. der 1. Kanadischen Armee und den Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force und General Dwight D. Eisenhower. Zwei Bronzetafeln an der Außenseite des Gebäudes erläutern die Rolle des Gebäudes im Krieg. Heute ist dieses Gebäude aus den 1930er-Jahren mit verschiedenen Büros belegt. Das Innere wurde in den letzten Jahren komplett renoviert. Teile der Inneneinrichtung aus dem Haus aus dem 18. Jahrhundert sind bis heute erhalten, da sie vor dem Abriss daraus entfernt wurden, z. B. das Musikzimmer, das von Giovanni Battista Borra für die Gattin des 9. Duke of Norfolk, Mary, entworfen worden war. Lange waren die Einrichtungsgegenstände eingelagert, sind aber heute im Victoria and Albert Museum zu sehen. Sie wurden restauriert, in der originalen Ordnung zusammengestellt und zeigen heute wieder ihre glänzende weiße Farbe mit vergoldeten Schnitzereien.

London Trocadero
London Trocadero

Das London Trocadero ist ein markantes historisches Gebäude am Piccadilly Circus in London. Das Haus wurde 1885 als Varieté-Halle von James Ebenezer Saunders (1829/30–1909) und Richard James Worley (1856–1930) (Architekturbüro Worley & Saunders) an der Stelle der ehemaligen London Pavilion Music Hall (1859–1885) errichtet.Das Gebäude ist als Grade II building gelistet.Es wurde als Restaurant, Theater und Konzerthaus genutzt. Diese Einrichtungen bestanden bis 1965. Der Name stammt von der Eroberung von Trocadero 1823. 1984 wurde das Gebäude zu einem großen, architektonisch bemerkenswerten Entertainment-Komplex umgestaltet, damals eines der größten im Land. Die Getränkefirma Pepsi stieg Ende der 1990er-Jahre als Sponsor ein; das Etablissement hieß fortan Pepsi Trocadero. Die Videospielfirma Sega wurde ein Ankermieter und eröffnete eine Arcade-Spielhalle. Etliche Ramsch-Souvenirläden und Fast-Food-Ketten wie McDonald’s ließen sich nieder. Aufgrund der Innenarchitektur wurde das Pepsi Trocadero Ende der 1990er in zahlreichen London-Reiseführern als Sehenswürdigkeit angepriesen, woraufhin der Komplex stark frequentiert wurde. Jedoch ließen sich die meisten Besucher lediglich von der Architektur beeindrucken. Die Spielhallen und Ramschläden wurden kaum genutzt, so dass trotz der hohen Besucherzahlen kaum Geld hängen blieb. In den 2000er-Jahren begann der Stern des Trocadero wieder zu sinken. Inzwischen steht das Gebäude leer. Pläne, aus dem Trocadero ein Hotel zu machen, wurden bisher nicht umgesetzt.