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Naturschutzgebiet Droste Woy, Rheinaue zwischen Wesel und Bislich

Naturschutzgebiet in Wesel
North Rhine Westphalia location map 05
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Das Naturschutzgebiet Droste Woy, Rheinaue zwischen Wesel und Bislich liegt auf dem Gebiet der Stadt Wesel im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen. Das Gebiet erstreckt sich entlang des am südlichen Rand fließenden Rheins zwischen dem nordwestlich gelegenen Weseler Stadtteil Bislich und der östlich gelegenen Kernstadt Wesel. Am westlichen Rand des Gebietes verläuft die Landesstraße L 480, östlich verläuft die B 8.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Droste Woy, Rheinaue zwischen Wesel und Bislich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Droste Woy, Rheinaue zwischen Wesel und Bislich
Marwick,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.6674 ° E 6.519 °
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Adresse

Droste Woy, Rheinaue zwischen Wesel und Bislich

Marwick
46487 , Bislich
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q59243215)
linkOpenStreetMap (6623514)

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Breite Wardtley
Breite Wardtley

Bei der Breiten Wardtley handelt es sich um ein 4,28 km langes Fließgewässer mit der Kennziffer 279112322. Ursprünglich floss es vom Rheinhauptdeich bei Elverich in nordwestlicher Richtung; südlich von Büderich und Ginderich vereinigte sich mit der Borthschen Ley. Diese wiederum vereinigt sich kurz darauf mit dem Schwarzen Graben und mündet schließlich bei Unterbirten im Naturschutzgebiet Bislicher Insel in den Altrhein. Bedingt durch Bergsenkungen hatte sich die Fließrichtung aber teilweise umgekehrt, das Gewässer war streckenweise trockengefallen. Im Zuge einer Renaturierungsmaßnahme in den Jahren 2010 und 2011 wurde schließlich die Fließrichtung des Baches auf einer Länge von 1,4 km von der Gindericher Straße in Richtung Elverich gänzlich umgedreht. Der zuvor geradlinige Verlauf des Gewässers wurde in eine schlängelnde Form gebracht. Der Bach leitet nun zudem das auf der Büdericher Umgehungsstraße anfallende Niederschlagswasser zur Versickerung ab. Ein Pumpwerk an der Venloer Straße soll das Wasser weiter zum Rhein pumpen.Die ehemalige Altstromrinne wird überwiegend durch Ackernutzung, in Gewässernähe durch Grünlandnutzung geprägt. Der Bach ist von landschaftstypischen Gehölzen, Pappel- Kopfbaumreihen und Hecken gesäumt, wodurch er zu einem ornithologisch und landschaftlich wertvollen Biotop wird und für gefährdete Pflanzen- und Tierarten von Bedeutung ist. Hierbei sind insbesondere Amphibien, Reptilien und Höhlenbrüter zu nennen.Die Breite Wardtley liegt innerhalb des Landschaftsschutzgebietes Poll / Ginderichswardt.