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Kriegerdenkmal Hinsdorf

Bauwerk in Südliches AnhaltBildende Kunst (Sachsen-Anhalt)Gedenkstätte des Ersten WeltkriegsKriegerdenkmal im Landkreis Anhalt-BitterfeldKulturdenkmal in Südliches Anhalt
Stele
Hinsdorf kriegerdenkmal
Hinsdorf kriegerdenkmal

Das Kriegerdenkmal Hinsdorf ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal im Ortsteil Hinsdorf der Stadt Südliches Anhalt in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist es mit der Erfassungsnummer 094 70783 als Baudenkmal verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal Hinsdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal Hinsdorf
Bauernreihe, Südliches Anhalt

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Breitengrad Längengrad
N 51.72203 ° E 12.151664 °
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Adresse

Gefallenen-Denkmal 1914-1918

Bauernreihe
06386 Südliches Anhalt, Hinsdorf (Hinsdorf)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Hinsdorf kriegerdenkmal
Hinsdorf kriegerdenkmal
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In der Umgebung

Wegweiser (Quellendorf, Köthener Straße)
Wegweiser (Quellendorf, Köthener Straße)

Der Wegweiser in der Köthener Straße in Quellendorf ist ein Kleindenkmal in der Stadt Südliches Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Im Umfeld von Quellendorf haben sich mehrere Wegweisersteine erhalten. Einer dieser Steine steht im Südwesten der Ortslage an einer Gabelung der „Köthener Straße“ (Landesstraße 136) direkt neben einem aktuellen Wegweiserschild, das gen Westen nach Storkau und Köthen weist. An der Nordseite wird auf dem Stein jeweils mit Pfeilen nach rechts die Richtung nach Storkau und Cöthen angezeigt. Die alte Schreibweise von Köthen deutet darauf hin, dass der Wegweiser aus dem 19. Jahrhundert stammt. Er ist somit ein Vorgänger des heutigen Schildes. Es handelt sich hierbei aber um keinen klassischen Distanzstein, da eine Entfernungsangabe fehlt. Die Kunststraße entstand vor dem Jahr 1833 und wurde von Köthen aus über Storkau nach Quellendorf erbaut. Während der nordwestlich von diesem stehende Wegweiserstein an der Siedlung eine abzweigende Straße nach Naundorf markiert, befindet sich der Wegweiserstein im Südwesten von Quellendorf an der Abzweigung der Straße nach Fraßdorf. Da diese Straßen ihre Meilensteine erst nach 1850 erhielten, und die Straße von Köthen nach Quellendorf erst damit zu einer Abzweigung von der Straße Dessau-Quellendorf wurde, dürfte der Wegweiser auch erst in dieser Zeit aufgestellt worden sein, denn beide ähneln dem Wegweiser bei Kochstedt. Südlich vom Ort hat sich an der hier abzweigenden Kreisstraße 2077 ein anhaltischer II-Meilen-Stein erhalten.

Meilenstein (Quellendorf)
Meilenstein (Quellendorf)

Der Meilenstein bei Quellendorf ist ein Kleindenkmal in der Stadt Südliches Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Die noch nicht völlig erforschte Chaussee von Dessau nach Quellendorf, die südlich von Quellendorf mindestens zwei Straßenführungen bekam, von denen eine über Storkau und die andere über Fraßdorf führte, ist nicht mehr vollständig mit Meilensteinen ausgestattet. Noch bis in die 1990er Jahre gab es neben dem Meilenstein bei Kochstedt und dem Meilenstein zwischen Quellendorf und Fraßdorf (Kreisstraße 2077) einen dritten Meilenstein zwischen Quellendorf und Storkau (Landesstraße 136). Beide Meilensteine bei Quellendorf trugen die Inschrift II Meilen von Dessau, wodurch verdeutlicht wurde, dass es sich um zwei Abzweige einer Straße handelte. Vermutlich gab es sogar einen dritten Abzweig, denn es sind auch Meilensteine an der Straße gen Hinsdorf (ebenfalls Landesstraße 136) nachgewiesen. Bei diesen sind allerdings die Inschriften nicht bekannt. Wir müssen dennoch für den Raum Quellendorf von ehemals drei Meilensteinen mit der Entfernungsangabe II Meilen von Dessau ausgehen, erhalten hat sich aber nur ein einziger.Dieser Rundsockelstein steht zirka 500 Meter südlich des Ortsausganges gen Fraßdorf auf der westlichen Straßenseite. Er ist 64 Zentimeter hoch und steht unter Denkmalschutz. Im Denkmalverzeichnis ist er mit der Erfassungsnummer 094 70253 als Baudenkmal registriert.

Wegweiser (Quellendorf, Siedlung)
Wegweiser (Quellendorf, Siedlung)

Der Wegweiser an der Siedlung in Quellendorf ist ein Kleindenkmal in der Stadt Südliches Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Im Westen von Quellendorf stehen nahe beieinander zwei anhaltische Wegweisersteine an der Landesstraße 136, die hier „Köthener Straße“ heißt. Diese Straße von Köthen über Storkau nach Quellendorf wurde vor dem Jahr 1833 als Kunststraße erbaut und war – abschnittsweise wechselnd – mit Pappeln und Obstbäumen bepflanzt. Wann sie Wegweisersteine erhielt, ist nicht bekannt. Die drei Meilensteine, die sich im südlichen und westlichen Umfeld des Ortes befanden, stammten aus den 1850er Jahren, gehörten aber zur Verbindung von Dessau nach Quellendorf, die sich hier dann in drei Richtungen aufteilte, von denen eine die nach Köthen war. Damit hatte man den ehemaligen Anfangspunkt Köthen degradiert, der durch die Vereinigung von Anhalt-Köthen mit Anhalt-Dessau nicht mehr die Hauptstadt war, und aus der Ost-West-Verbindung Köthens eine Abzweigung der Nord-Süd-Verbindung Dessaus gemacht, wie bis vor wenigen Jahrzehnten der anhaltische Meilenstein westlich bei Quellendorf belegte, der die Inschrift II Meilen von Dessau trug.Während der Wegweiserstein im Südwesten von Quellendorf die abzweigende Straße nach Storkau bzw. Köthen markierte, findet sich an der Abgabelung der heute „Siedlung“ genannten Straße nach Naundorf ein Wegweiserstein, der die Hauptrichtung (Storkau) von der abzweigenden Straße (Naundorf) unterscheidet. Wie bei den meisten Wegweisersteinen der Gegend markieren lediglich Pfeile die Richtung, d. h. auf eine Entfernungsangabe wurde verzichtet und somit handelt es sich um keinen klassischen Distanzstein. Der unter Denkmalschutz stehende Wegweiserstein ist daher im Denkmalverzeichnis als Baudenkmal und Wegweiser mit der Erfassungsnummer 094 70870 eingetragen.

Vogtei (Naturschutzgebiet)
Vogtei (Naturschutzgebiet)

Die Vogtei ist ein Naturschutzgebiet in den Städten Südliches Anhalt und Zörbig im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 133 ist 76,7 Hektar groß. Es ist teilweise Bestandteil des FFH-Gebietes „Fuhnequellgebiet Vogtei westlich Wolfen“ und vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Fuhneaue“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 1. April 1983 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Das Naturschutzgebiet liegt im Köthener und Halleschen Ackerland in der Fuhneniederung westlich von Wolfen zwischen den Orten Salzfurtkapelle und Zehbitz. Es stellt eine von Wiesen und Wäldern geprägte Landschaft auf Niedermoorböden im Quellbereich der Fuhne unter Schutz. Daneben sind Ackerflächen in das Naturschutzgebiet einbezogen. Innerhalb des Naturschutzgebietes befinden sich mehrere ehemalige Torfstiche, die mit Wasser vollgelaufen sind und langsam verlanden. Die Biotopstrukturen im Schutzgebiet sind von hoher Bedeutung für Flora und Fauna. Die Grünlandbereiche werden landwirtschaftlich genutzt und sind überwiegend artenarm. Nur vereinzelt sind noch feuchte Pfeifengras- bzw. Kohldistelwiesen mit Färberscharte, Gelber Wiesenraute, Glänzender Wiesenraute, Wiesensilge und Gewöhnlicher Natternzunge zu finden. In der Fuhneniederung sind Reste des ursprünglichen Erlen-Eschenwaldes erhalten. Daneben breiten sich in der Niederung und auf brachliegenden Wiesen Grauweiden- und Faulbaumgebüsche aus. Südlich der Fuhne stocken auch Erlen-, Pappel- und Birkenwälder. Besondere Bedeutung kommen den Torfstichgewässern zu, in denen sich eine reiche Verlandungsvegetation entwickelt hat. In diesem Bereich ist Schilfröhricht vorherrschend. Daneben finden sich Rohrkolbenbestände mit Schmal- und Bleitblättrigem Rohrkolben, Binsen-Schneide-Gesellschaften, Teichbinsen-Röhrichte, Rohrglanzgras-Röhrichte, Sumpfseggen­riede und Scheinzyperseggen­riede. Stellenweise siedelt die Weiße Seerose. In der Fuhne entwickeln sich die Wasserfedergesellschaft. Das Naturschutzgebiet ist u. a. Lebensraum für Rot- und Schwarzmilan, Rohrweihe, Mäusebussard, Turmfalke, Waldkauz, Waldohreule, Zwergtaucher, Wasserralle, Teichralle, Teichrohrsänger und Beutelmeise. Amphibien und Reptilien sind u. a. durch Grasfrosch, Moorfrosch, Teichfrosch, Seefrosch, Wechselkröte, Erdkröte, Teichmolch und Ringelnatter vertreten. Das Naturschutzgebiet grenzt überwiegend an landwirtschaftliche Nutzflächen. Die Niedermoorbereiche entwässern über die Fuhne nach Osten zur Mulde bzw. nach Westen zur Saale.