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Brienen

Ehemalige Gemeinde (Kreis Kleve)Gemeindeauflösung 1969Geographie (Kleve)Ort im Kreis Kleve
Spoyschleuse Brienen
Spoyschleuse Brienen

Brienen ist ein Ortsteil der Stadt Kleve. Der am Spoykanal sowie am Altrhein liegende Ortsteil hat 375 Einwohner auf einer Fläche von 214 Hektar. Der Spoykanal verbindet den Klever Hafen mit dem Rhein. Eine 1280 erwähnte Kirche in Brienen wurde beim Rheinhochwasser 1809 weggespült. Dieses Ereignis wurde in Goethes Ballade über Johanna Sebus verarbeitet. Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit gehörte Brienen zum Amt Kleverhamm. Zu den Sehenswürdigkeiten Brienens zählen die unter Denkmalschutz stehende Spoyschleuse, der Yachthafen am Altrhein, der Brienensche Hof und das Kriegerdenkmal Brienen. Im nahegelegenen Reichswald und im Umfeld des heutigen Ortes fand im Frühjahr 1945 die Schlacht im Reichswald statt. In dieser Schlacht um den Niederrhein wurde der Ort schwer in Mitleidenschaft gezogen. Am 1. Juli 1969 wurde Brienen nach Kleve eingemeindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brienen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brienen
Lüps'sche Straße, Kleve Brienen

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Breitengrad Längengrad
N 51.825555555556 ° E 6.1494444444444 °
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Adresse

Lüps'sche Straße 1,3
47533 Kleve, Brienen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Spoyschleuse Brienen
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In der Umgebung

Konrad-Adenauer-Gymnasium (Kleve)
Konrad-Adenauer-Gymnasium (Kleve)

Das Konrad-Adenauer-Gymnasium (KAG Kleve) ist ein Gymnasium in Kleve. Benannt ist es nach dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer. Es wurde 1969 als neusprachliches und mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium gegründet. 1985 wurde ein Ganztagsbetrieb eingeführt. Damit ist das Konrad-Adenauer-Gymnasium das einzige Ganztagsgymnasium der Region. Eine weitere Besonderheit ist seit dem Schuljahr 2013/14 das Bestehen eines Montessori­-Zweigs, in dem das Bildungskonzept Maria Montessoris umgesetzt werden soll. Das Gymnasium verfügt über eine Seiteneinsteigerklasse zur Sprachförderung von Kindern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Außerdem bietet es gemeinsames Lernen im Sinne einer inklusiven Pädagogik an, wobei Kinder mit sonder­pädagogischem Unterstützungsbedarf gemeinsam mit Kindern ohne einen solchen unterrichtet werden. Die Schule wurde im Dezember 2017 zur ersten Fairtrade-Schule im Kreis Kleve ernannt. Das Konrad-Adenauer-Gymnasium ist als MINT-freundliche Schule eingestuft, in der die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik besonders gefördert werden sollen. Austauschprogramme bestehen mit Schulen in Nijmegen (Niederlande), Vaggeryd (Schweden), Worcester (Vereinigtes Königreich), Nueva Esperanza (El Salvador), Tianjin (Volksrepublik China) und Rabat (Marokko).Der Biologie-Leistungskurs der Schule entwickelte 2015 einen Klimaschutzsticker.