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Kriegerdenkmal Mennewitz

Bauwerk in Aken (Elbe)Gedenkstätte des Ersten WeltkriegsGedenkstätte des Zweiten WeltkriegsKriegerdenkmal im Landkreis Anhalt-BitterfeldKulturdenkmal in Aken (Elbe)
Stele

Das Kriegerdenkmal Mennewitz ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal im Ortsteil Mennewitz der Stadt Aken in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist es mit der Erfassungsnummer 094 70757 als Baudenkmal verzeichnet.Das Kriegerdenkmal in Mennewitz befindet sich an der Dorfstraße, am Ortsausgang in Richtung Kühren. Es handelt sich dabei um eine Stele zu Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und des Zweiten Weltkriegs.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal Mennewitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Kriegerdenkmal Mennewitz
Mennewitz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.84546 ° E 11.9833 °
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Adresse

Gefallenendenkmal

Mennewitz
06385 , Mennewitz
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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In der Umgebung

Neolith-Teich
Neolith-Teich

Der Neolith-Teich ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Aken (Elbe) und der Gemeinde Osternienburger Land im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0088 ist rund 107 Hektar groß. Es ist Bestandteil des Vogelschutzgebietes „Wulfener Bruch und Teichgebiet Osternienburg“ und teilweise vom Landschaftsschutzgebiet „Mittlere Elbe“ umgeben. Das Gebiet steht seit 2003 unter Schutz (Datum der Verordnung: 15. Dezember 2003). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Köthen und südwestlich von Aken (Elbe) im Biosphärenreservat Mittelelbe. Es stellt den Neolith-Teich sowie die angrenzenden Bereiche unter Schutz. Der stauregulierte Teich ist durch Geländeeinsenkungen in einem ehemaligen Braunkohlerevier entstanden. Der maximal zwei Meter tiefe Teich wird in erster Linie vom Landgraben gespeist als auch zur Saale hin entwässert. Durch Abwassereinleitungen in den Landgraben weist der Neolith-Teich einen hohen Salzgehalt von 2400 bis 4500 mg/l auf. Die Uferbereiche des Teichs werden von breiten Röhrichten gesäumt, an dessen wasserseitigen Rändern Bestände aus Schmalblättrigem Rohrkolben ausgebildet haben. Auf Wiesenflächen am Rand des Teiches siedeln Salzpflanzen, darunter Salzbunge, Kahle Melde, Strandmelde und Strandsode sowie salztolerante Arten wie Erdbeerklee, Roter Zahntrost und Echtes Tausendgüldenkraut. Sandkuppen werden von Strandnelken­fluren eingenommen. Daneben finden sich im Naturschutzgebiet Pappel- und Kiefernforste, Gehölzbestände aus nicht einheimischen Arten sowie Ackerflächen und intensiv genutztes Grünland. Die Forste und Gehölzbestände sollen zu naturnahen Beständen entwickelt werden. Für die landwirtschaftlichen Nutzflächen ist eine Extensivierung der Nutzung vorgesehen. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum für eine reiche Avifauna. Bis zu 85 verschiedene Vogelarten konnten beobachtet werden, von denen über 20 auch hier brüten, darunter Tafelente, Knäkente, Löffelente, Haubentaucher, Rothalstaucher, Zwergtaucher, Rohrdommel, Zwergdommel, Rohrweihe, Teichrohrsänger, Drosselrohrsänger, Schilfrohrsänger, Rohrammer und Beutelmeise. Daneben hat das Gebiet eine große Bedeutung als Rastgebiet für nordische Gänsearten. So rasten und übernachten hier zwischen September und Dezember bis zu 40.000 Saatgänse und Blässgänse, von denen in milden Wintern auch bis zu 5.000 Tiere überwintern. Weitere Gänsearten, die hier rasten, sind u. a. Kurzschnabelgans, Zwerggans, Kanadagans, Weißwangengans, Ringelgans und Rothalsgans. Im Nordwesten des Teiches befindet sich eine Beobachtungsplattform, von der aus der Teich eingesehen werden kann. Der Neolith-Teich wird in den Sommermonaten (15. Juli bis 30. September) fischereiwirtschaftlich genutzt. Das Naturschutzgebiet grenzt im Osten an die Bahnstrecke Köthen–Aken. Ansonsten wird es überwiegend von öffentlichen Straßen begrenzt. Nach Norden schließt sich jenseits der Straße ein Wochenendhausgebiet und Campingplatz am Akazienteich, im Süden ein Werksgelände an das Naturschutzgebiet an.

Diebziger Busch
Diebziger Busch

Der Diebziger Busch ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Osternienburger Land im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0087 ist rund 394 Hektar groß. Es ist nahezu vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Diebziger Busch und Wulfener Bruchwiesen“ und des Vogelschutzgebietes „Wulfener Bruch und Teichgebiet Osternienburg“ und vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Mittlere Elbe“ umgeben. Das Gebiet steht seit 2003 unter Schutz (Datum der Verordnung: 15. Dezember 2003). Es ersetzt das zum 1. Mai 1961 ausgewiesene, gleichnamige Naturschutzgebiet. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Aken (Elbe) im Biosphärenreservat Mittelelbe. Es stellt einen naturnahen Eichen-Ulmen-Hartholzauwald in der Elbetalniederung unter Schutz. Der Wald ist durch den Elbedeich von der Elbe getrennt, so dass Überschwemmungen bei Elbehochwasser ausbleiben. Der Auwald wird von Feldahorn, Stieleiche, Feld- und Flatterulme geprägt. Daneben sind Wildbirne und Wildapfel zu finden. Die Strauchschicht wird von den Weißdornarten Eingriffeliger und Zweigriffeliger Weißdorn, Blutrotem Hartriegel, Europäischem Pfaffenhütchen, Gewöhnlichem Schneeball und Schwarzem Holunder gebildet. Die Krautschicht wird u. a. von Großer Brennnessel, Knoblauchsrauke, Gefleckter Taubnessel und Ruprechtskraut gebildet. Außerdem sind Zittergrassegge, Riesenschwingel, Waldflattergras und Waldzwenke zu finden, die in Auwäldern, die noch überfluten werden, nicht vorkommen. Auf trockeneren Dünen­standorten stockt die Hainbuchen-Ausbildung des Eichen-Ulmen-Auwaldes mit Nickendem Perlgras und Schwalbenwurz. Stellenweise sind Auwaldbereiche durch Kiefernforste ersetzt worden. Neben den Wäldern liegen Grünland- und Ackerflächen im Naturschutzgebiet. Auf brachgefallenen, ehemaligen landwirtschaftlichen Nutzflächen siedeln Landreitgrasfluren. Die Wälder im Naturschutzgebiet verfügen über wertvolle Alt- und Totholzbestände. Das Naturschutzgebiet ist u. a. Lebensraum für Wespenbussard, Rot- und Schwarzmilan und Habicht. Auch der Schwarzstorch lebt zeitweise im Naturschutzgebiet. Das Naturschutzgebiet ist größtenteils von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Die Landesstraße 149 zwischen Diebzig und Lödderitz verläuft durch das Gebiet und begrenzt es südlich von Diebzig. Ein Abschnitt der Taube durchfließt den Diebziger Busch und begrenzt das Naturschutzgebiet nordwestlich von Diebzig.