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Timmbrücke

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Timm Brücke Riga
Timm Brücke Riga

Die Timmbrücke (lettisch Timma tilts) ist eine Fußgängerbrücke in der lettischen Hauptstadt Riga. Sie befindet sich im Park Basteiberg östlich der Rigaer Altstadt und überbrückt den Stadtkanal. Über sie führt der vom nordöstlich gelegenen Rainis-Boulevard (Raiņa bulvāris) zum südwestlich am Aspasia-Boulevard (Aspazijas bulvāris) gelegenen Lettischen Nationaloper führende Fußweg. Der Bau der Brücke geht auf eine Geldspende der Witwe des Professors am damaligen Rigaer Polytechnischen Institut, Wilhelm von Timm zurück. Von Timm hatte verfügt, dass die Brücke auf direktem Weg zwischen den nordöstlich gelegenen Gebäuden des Instituts und dem südwestlich gelegenen Theatergebäude entstehen sollte. Einen ausgerichteten Bauwettbewerb gewann ein Entwurf des aus Windau stammenden Ingenieurs Iwan Kropiwjansky. Es entstand eine einbogige Stahlbrücke. Die Gesamtkosten betrugen 16.594 Rubel, wovon 9.000 Rubel aus der Spende von Timms stammten. Anfang 1900 wurde die Brücke eingeweiht. 1995 erfolgte eine Restaurierung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Timmbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Timmbrücke
Raiņa bulvāris, Riga Neustadt

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Breitengrad Längengrad
N 56.950132 ° E 24.114522 °
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Adresse

Timma tiltiņš

Raiņa bulvāris
LV-1050 Riga, Neustadt
Livland, Lettland
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Timm Brücke Riga
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In der Umgebung

Basteiberg (Riga)
Basteiberg (Riga)

Der Basteiberg (Bastejkalns) ist eine weiträumige Parkanlage am Ostrand der Altstadt der lettischen Hauptstadt Riga. Der Platz dieser öffentlichen Parkanlage wurde bis 1856 als Teil der östlichen Festungsanlage verwendet und bestand in diesem Bereich aus Erdwällen, gedeckten Laufgräben, Basteien und Wassergräben. Dieser Festungsabschnitt war dem Kommandeur des Pulverturms zugeordnet. In den Folgejahren wurde das offene Gelände durch beträchtliche Aufschüttungen und die Anlage des Stadtkanals neu gestaltet und durch neue Brücken mit der östlichen Vorstadt verbunden. Auf Anregung der Architekten Johann Daniel Felsko und Otto Dietze wurde hier eine Grünzone aus Parkanlagen und Gärten sowie ein breiter Boulevard geschaffen. Für einen großen Teil der Anlagen wurde der Landschaftsarchitekt Georg Friedrich Ferdinand Kuphaldt als Planer gewonnen. Eine Sehenswürdigkeit und Bereicherung der Anlage sind die 1898 als Wasserkunst gestalteten Katarakte. Zu den den Stadtkanal im Bereich des Parks überspannenden Brücken gehört die 1900 erbaut Timmbrücke. Der Park wurde um weitere Denkmäler und Anlagen erweitert, zu ihnen zählt das Freiheitsdenkmal und die beiden Gedenksteine für die Opfer der im Januar 1991 bei einem OMON-Einsatz gefallenen Rigaer Bürger und Sicherheitskräfte. Bereits 1929 erfolgte die Errichtung des Blaumanis-Denkmal. Im Zuge einer ab 1968 erfolgten Umgestaltung wurde im Jahr 1970 die Skulptur Friedenstanz aufgestellt. 2006 wurde von Elisabeth II. und Vaira Vike-Freiberga das Armitstead-Denkmal für den Rigaer Bürgermeister George Armitstead enthüllt. Im Jahr 2007 erfolgte die Enthüllung des Vīgners-Denkmals.