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Wallstraße (Riga)

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Wallstraße Riga 2018
Wallstraße Riga 2018

Die Wallstraße (lettisch Vaļņu iela) ist eine Straße in der lettischen Hauptstadt Riga. Sie liegt in der Rigaer Altstadt und führt von der Straße des 13. Januar (lettisch 13. janvāra iela) im Süden der Altstadt in nördliche bzw. nordwestliche Richtung, quert die Weberstraße (Audēju iela), die Kalkstraße (Kaļķu iela) und mündet nach etwa 650 Metern schließlich am Pulverturm der Rigaer Stadtbefestigung in die Sandstraße (Smilšu iela). Die Straße verläuft entlang des ehemaligen Verlaufs der östlichen Wallanlagen Rigas. Ende des 18. Jahrhunderts lautete der Name Kasernenstraße (Kazarmu ielu) nach mehreren Kasernen, die sich dort befanden. Seit dem frühen 19. Jahrhundert wird die heutige Bezeichnung verwendet. Das Bankgebäude Wallstraße 11 ist im Lettischen Denkmalverzeichnis eingetragen. Am Gebäude Wallstraße 3 befindet sich eine Gedenktafel für den Architekten Herbert Tiemer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wallstraße (Riga) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wallstraße (Riga)
Riga Altriga

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Breitengrad Längengrad
N 56.949567 ° E 24.111486 °
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Riga, Altriga
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Wallstraße Riga 2018
Wallstraße Riga 2018
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In der Umgebung

Basteiberg (Riga)
Basteiberg (Riga)

Der Basteiberg (Bastejkalns) ist eine weiträumige Parkanlage am Ostrand der Altstadt der lettischen Hauptstadt Riga. Der Platz dieser öffentlichen Parkanlage wurde bis 1856 als Teil der östlichen Festungsanlage verwendet und bestand in diesem Bereich aus Erdwällen, gedeckten Laufgräben, Basteien und Wassergräben. Dieser Festungsabschnitt war dem Kommandeur des Pulverturms zugeordnet. In den Folgejahren wurde das offene Gelände durch beträchtliche Aufschüttungen und die Anlage des Stadtkanals neu gestaltet und durch neue Brücken mit der östlichen Vorstadt verbunden. Auf Anregung der Architekten Johann Daniel Felsko und Otto Dietze wurde hier eine Grünzone aus Parkanlagen und Gärten sowie ein breiter Boulevard geschaffen. Für einen großen Teil der Anlagen wurde der Landschaftsarchitekt Georg Friedrich Ferdinand Kuphaldt als Planer gewonnen. Eine Sehenswürdigkeit und Bereicherung der Anlage sind die 1898 als Wasserkunst gestalteten Katarakte. Zu den den Stadtkanal im Bereich des Parks überspannenden Brücken gehört die 1900 erbaut Timmbrücke. Der Park wurde um weitere Denkmäler und Anlagen erweitert, zu ihnen zählt das Freiheitsdenkmal und die beiden Gedenksteine für die Opfer der im Januar 1991 bei einem OMON-Einsatz gefallenen Rigaer Bürger und Sicherheitskräfte. Bereits 1929 erfolgte die Errichtung des Blaumanis-Denkmal. Im Zuge einer ab 1968 erfolgten Umgestaltung wurde im Jahr 1970 die Skulptur Friedenstanz aufgestellt. 2006 wurde von Elisabeth II. und Vaira Vike-Freiberga das Armitstead-Denkmal für den Rigaer Bürgermeister George Armitstead enthüllt. Im Jahr 2007 erfolgte die Enthüllung des Vīgners-Denkmals.