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Scharrenstraße (Riga)

Ersterwähnung 1408Straße in EuropaStraße in Riga
Straße Scharren in Riga
Straße Scharren in Riga

Die Scharrenstraße (lettisch Skārņu iela) ist eine Straße in der lettischen Hauptstadt Riga. Sie liegt in der Rigaer Altstadt und führt als Fußgängerzone von der Kalkstraße (Kaļķu iela) nach Südosten, bis sie nach einem Verlauf von 225 Metern auf die Weberstraße (Audēju iela) trifft. Nahe dem östlichen Ende mündet auf der nördlichen Seite die Johannisstraße ein. Die Straße entstand Anfang des 13. Jahrhunderts und bildete damals den Kern der deutschen Siedlung. Eine erste urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahr 1408 überliefert. Der Name Scharren geht auf hier zeitweise betriebene Fleischereigeschäfte zurück.An der Scharrenstraße befinden sich mehrere Kirchenbauten, so die Petrikirche, die Johanniskirche und die Georgskirche, in der heute das Museum für dekorative Kunst und Design untergebracht ist. Weitere unter Denkmalschutz stehende Gebäude sind der Wohnkomplex Scharrenstraße 4, 6, 8 sowie der Eckens Konvent an der Adresse Scharrenstraße 20 und 22. Östlich der Scharrenstraße 22 führt auf der Nordseite der Straße ein Tordurchgang zum Konvent zum Heiligen Geist. Auf der Südseite der Scharrenstraße befindet sich vor der Petrikirche die Skulptur Die Bremer Stadtmusikanten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Scharrenstraße (Riga) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Scharrenstraße (Riga)
Skārņu iela, Riga Altriga

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 56.947761 ° E 24.109731 °
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Adresse

Brēmenes muzikanti

Skārņu iela
LV-1050 Riga, Altriga
Livland, Lettland
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Straße Scharren in Riga
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In der Umgebung

Kalkstraße (Riga)
Kalkstraße (Riga)

Die Kalkstraße (lettisch Kaļķu iela) ist eine Straße in der lettischen Hauptstadt Riga. Sie führt von Südwesten nach Nordosten mit einer Länge von etwa 400 Metern durch die Rigaer Altstadt und ist als Fußgängerzone gestaltet. Im Südwesten beginnt sie am Rathausplatz (Rātslaukums) beim Rathaus Riga und endet am Freiheitsboulevard (Brīvības bulvaris) in den sie übergeht. Nahe am Rathaus mündet von Norden die Kaufstraße (Tirgoņu iela) ein. Auf der Südseite geht die Scharrenstraße (Skārņu iela) ab. Unweit des östlichen Endes wird sie von der Wallstraße (Vaļņu iela) gekreuzt. Ein weiteres über den Rathausplatz nach Südwesten führendes etwa 200 Meter langes Teilstück wird ebenfalls zur Kalkstraße gezählt, bildete jedoch ursprünglich die Schalstraße (Svērtuves iela). Der Name der Straße geht auf ein Kalksteinvorkommen zurück, welches sich im östlichen Verlauf der Straße befand. 1950 wurde die Straße in Leninstraße (Ļeņina ielā) umbenannt und der Verlauf unter Einbeziehung der angrenzenden Straßen, darunter die Schalstraße verlängert. 1989 erhielt sie wieder ihren ursprünglichen Namen zurück, wobei man jedoch die Nummerierung der Leninstraße beibehielt, so dass damit auch die Schalstraße umfasst blieb. Mehrere der Gebäude entlang der Straße stehen unter Denkmalschutz so die Wohnanlage Kalkstraße 7, 9, das Bankgebäude Kalkstraße 15, das Gesellschaftshaus Muse in der Kalkstraße 18 und das Haus Kalkstraße 24. An der Adresse Kalkstraße 16 befindet sich das Russische Theater Riga. Am westlichsten Abschnitt der Kalkstraße befindet sich das Denkmal der lettischen Schützen.