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Marstallstraße (Riga)

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Marstallstraße in Riga
Marstallstraße in Riga

Die Marstallstraße (lettisch Mārstaļu iela) ist eine Straße in der lettischen Hauptstadt Riga. Sie liegt in der Rigaer Altstadt und führt von der Kreuzung mit der Sünderstraße (Grēcinieku iela) und der Weberstraße (Audēju iela) nach Südwesten, quert die Herrenstraße (Kungu iela), bis sie nach einem Verlauf von etwa 280 Metern auf die Straße Damm des 11. November (11. novembra krastmala) an der Düna trifft. Die Straße besteht seit dem 13. Jahrhundert, seit 1415 ist der Name Marstallstraße, nach hier damals befindlichen Pferdeställen gebräuchlich.An der Adresse Marstallstraße 10 befindet sich die Reformierte Kirche und an der Nummer 21 das Dannensternhaus. Ebenfalls denkmalgeschützt ist das von Reuternsche Haus in der Marstallstraße 2, an der Ecke zur Weberstraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marstallstraße (Riga) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marstallstraße (Riga)
Marstallstraße, Riga Altriga

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 56.946158 ° E 24.109539 °
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Adresse

Mārstaļu iela

Marstallstraße
LV-1050 Riga, Altriga
Livland, Lettland
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Marstallstraße in Riga
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In der Umgebung

Dannensternhaus
Dannensternhaus

Das Dannensternhaus (lettisch Dannenšterna nams) ist ein historischer Gebäudekomplex in Riga und als Architekturdenkmal eingetragen. Es wurde im Jahr 1696 im barocken Stil errichtet. Bei dem Gebäudekomplex in der historischen Altstadt, an der Adresse Marstallstraße (Mārstaļu iela) 21, in unmittelbarer Nähe zur einstigen Hafenanlage vor der Rigaer Stadtmauer und späteren Marstall-Bastion handelt es sich um eine Mischung aus Repräsentationsgebäude und Speicher. Im Erdgeschoss lag ein großer Saal und das Kontor mit dem Büro und Geschäftsräumen. Ein Empfangssaal war den prominenten Gästen des Besitzers gewidmet, dieser befand sich mit den Privaträumen des Besitzers im Hauptgeschoss. Die Innenräume sind mit Stuck, Schnitzereien und Delfter Kacheln prunkvoll ausgestattet. Zum Anwesen gehörten auch ein mit Tonnengewölben ausgestattetes Kellergeschoss und zwei Hinterhofgebäude. Die Fassadengliederung des Vorderhauses erfolgt durch Pilaster. Das Erdgeschoss wurde mit großformatigen Kalksteinplatten verblendet; dies gilt als eine typische Zierde für Hansehäuser des 17. Jahrhunderts, die man auch noch in Tallinn findet. Teile der Bauplastik der Fassade konnten dem Baumeister D. Walter zugeschrieben werden. Dienten die beiden unteren Stockwerke des Vorderhauses als Wohn- und Geschäftsräume, so wurden die darüber liegenden fünf deutlich niedrigeren Stockwerke unter dem Steildach als Warenlager genutzt. Zum Transport waren in den Geschossen Luken vorhanden und eine Aufzugsanlage aus zwei Blockwinden eingebaut.Im September 2010 begannen Arbeiter mit der Restaurierung am Eingangsbereich. Letzte dokumentierte Umbauten erfolgten schon in den Jahren 1933 bis 1936.