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Neustädter Friedhof (Erlangen)

Baudenkmal in ErlangenErbaut in den 1700er JahrenFriedhof in ErlangenFriedhof in Europa
Erlangen Neustädter Friedhof 002
Erlangen Neustädter Friedhof 002

Der Neustädter Friedhof ist ein Friedhof in der mittelfränkischen Stadt Erlangen. Er ist in Besitz der evangelisch-lutherischen Neustädter Kirchengemeinde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neustädter Friedhof (Erlangen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neustädter Friedhof (Erlangen)
Äußere Brucker Straße, Erlangen Am Anger

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.59387 ° E 11 °
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Adresse

Leichenhaus

Äußere Brucker Straße 26
91052 Erlangen, Am Anger
Bayern, Deutschland
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Erlangen Neustädter Friedhof 002
Erlangen Neustädter Friedhof 002
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In der Umgebung

Hugenottenkirche (Erlangen)
Hugenottenkirche (Erlangen)

Als Hugenottenkirche wird in Erlangen die Evangelisch-reformierte Kirche bezeichnet. Sie wurde in den Jahren 1686 bis 1693 nach den Plänen von Johann Moritz Richter errichtet. Der Bau erfolgte im Zuge der Gestaltung der Erlanger Neustadt, einer barocken Planstadt. Der Turm stammt aus den Jahren 1732 bis 1736. Die Erlanger Kirche ist das älteste noch genutzte Gotteshaus der Hugenotten außerhalb Frankreichs. Außerdem ist die Evangelisch-reformierte Kirche das wohl bedeutendste Kirchengebäude Erlangens, das älteste Gebäude der Erlanger Neustadt und nach der Martinsbühler Kirche die zweitälteste Kirche Erlangens. Die Neustädter Kirche wurde erst 1703 gegründet und die ursprüngliche Altstädter Marienkirche wurde 1706 beim großen Brand zerstört und erst 1721 als Dreifaltigkeitskirche wiedererrichtet. Sie hieß zur Unterscheidung von der Deutsch-reformierten Kirche bis zur Vereinigung der beiden Kirchengemeinden im Jahr 1922 Französisch-reformierte Kirche. 1936 wurde anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Ankunft französischer Glaubensflüchtlinge von Außen an die Kirchengemeinde herangetragen, sie doch analog zur Umbenennung des Platzes in Hugenottenplatz nun Hugenottenkirche zu nennen. Dies wurde vom Presbyterium abgelehnt, da die Kirchengemeinde ja nicht nur ursprünglich französische (hugenottische) Gemeindeglieder hatte, sondern auch aus der Pfalz, der Schweiz, den Niederlanden und Waldenser.