St. Sebald (Erlangen)
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Sebald ist ein moderner Zentralbau im Südosten der mittelfränkischen Stadt Erlangen. Das Gotteshaus wurde in den Jahren 1966/67 nach den Plänen des Erlanger Architekten Paul Becker errichtet und berücksichtigt bereits die neue Gestaltung der Liturgie nach den Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965). Das Patrozinium des heiligen Sebald (Gedenktag: 19. August) wurde aufgrund der Lage der Pfarrkirche gewählt. Sie entstand – wie die umliegende Sebaldussiedlung und die benachbarte Technische Fakultät der Universität Erlangen – auf einer Rodungsfläche des Sebalder Reichswaldes. Dieser wiederum ist nach der Hauptkirche des gleichnamigen, nördlich der Pegnitz gelegenen Nürnberger Stadtteils benannt.Der Pfarrsprengel umfasst neben der Sebaldussiedlung auch das Gebiet zwischen Gebbertstraße, Komotauer Straße, Stintzingstraße, Koldestraße und Paul-Gossen-Straße, die Siedlung rund um das 1978 erbaute Roncallistift der Caritas und den südlichen Teil des seit den 1990er Jahren neu entstandenen Stadtviertels Röthelheimpark. In diesem Bereich leben heute rund 3000 Katholiken.
Auszug des Wikipedia-Artikels St. Sebald (Erlangen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).St. Sebald (Erlangen)
Egerlandstraße, Erlangen Sebaldussiedlung
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 49.573993 ° | E 11.024507 ° |
Adresse
St. Sebald
Egerlandstraße 22
91058 Erlangen, Sebaldussiedlung
Bayern, Deutschland
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