place

Wohnhaus Am Wall 173

Baudenkmal in BremenErbaut in den 1840er JahrenKlassizistisches Bauwerk in BremenMitte (Bremen)Umgenutztes Bauwerk in Bremen
Wohn- und Geschäftshaus in BremenWohn- und Geschäftshaus in Europa
Wohnhaus Bremen, Am Wall 173
Wohnhaus Bremen, Am Wall 173

Das Wohnhaus Am Wall 173 befindet sich in Bremen, Stadtteil Mitte, Ortsteil Altstadt, Am Wall 173. Es entstand 1843. Das Gebäude steht seit 1987 unter Bremer Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wohnhaus Am Wall 173 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wohnhaus Am Wall 173
Am Wall, Bremen Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Wohnhaus Am Wall 173Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.076749 ° E 8.811849 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Am Wall 174
28195 Bremen, Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wohnhaus Bremen, Am Wall 173
Wohnhaus Bremen, Am Wall 173
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Aegina (Gerhard Marcks)
Aegina (Gerhard Marcks)

Die überlebensgroße Bronzefigur der 1966 gegossenen Großen Liegenden oder Aegina von Gerhard Marcks wurde als eine der ersten skulpturalen Bereicherungen der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg 1968 am Abhang des Theaterbergs in den Bremer Wallanlagen aufgestellt. Angeregt durch Günter Busch, den Direktor der Kunsthalle, hatte Bremen sich in dieser Zeit dem Werk von Marcks, dem vielleicht bedeutendsten figurativen Bildhauer im Deutschland der Nachkriegsjahre, mit der Gründung eines seinem Werk gewidmeten und nach ihm benannten Skulpturenmuseum sowie zweier öffentlich aufgestellter Freiplastiken (Die Bremer Stadtmusikanten und Der Rufer) besonders zugewandt. Der Titel der Figur bezieht sich auf die griechische Insel Ägina, auf der Marcks ein kleines Haus besaß, und so könnte die Skulptur mit ihrem weich modellierten Frauenleib als Verkörperung dieser Landschaft verstanden werden. Aber auch den Mythos der lieblichen Nymphe Aigina, deren Schönheit selbst den Göttervater Zeus betörte, wird Marcks gekannt haben.Wichtiger noch für die Formfindung der Skulptur sind die Studien, die Marcks an klassischen Bildhauerwerken trieb, zum Beispiel an Liegefiguren von den Giebelecken eines griechischen Tempels in Olympia. In der Gestalt der ganz aus dem Geist der Antike heraus geformten Liegenden ist Ruhe und Bewegung zum Einklang gebracht. Nur der Oberkörper erhebt sich leicht, fast schwebend von der Sockelplatte, die Arme bilden ein tektonisches und doch ganz zierliches Gerüst um Kopf und Oberkörper. Ob die halb geöffneten Augen das Erwachen oder vielleicht eher einen „von Nachdenken geprägten Ausdruck“ vermitteln sollen, ist angesichts des idealistischen, antinaturalistischen Gestaltungswillens von Marcks eine eher nachrangige Frage. Ein zweites, ebenfalls bei Barth in Berlin gegossenes Exemplar der Plastik befand sich 1977 im Kunsthandel.