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Ganggrab von Keldernæs

Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in Lolland KommuneGanggrabGeographie (Lolland Kommune)Grabbau in Europa
Großsteingrab in der Region SjællandLollandNordgruppe der Trichterbecherkultur

Das 1898 restaurierte Ganggrab von Keldernæs (dänisch Keldernæs Jættestue) liegt westlich des Keldernæsvej, südlich von Keldernæs und nördlich von Stokkemarke bei Maribo auf der Insel Lolland in Dänemark. Das Großsteingrab stammt aus der Jungsteinzeit etwa 3500–2800 v. Chr. und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK). Das Ganggrab ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden. Der 3,5 m hohe Hügel hat etwa 18,0 m Durchmesser und enthält die etwa 8,0 m lange und 2,5 m breite Kammer eines Ganggrabes aus 21 Tragsteinen und sechs Decksteinen. Der außen vergitterte Gang besteht aus neun Trag- und vier Decksteinen. In der Nähe liegt das nur 2,25 m lange und 1,85 m breite Ganggrab von Rørmarken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ganggrab von Keldernæs (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Ganggrab von Keldernæs
Keldernæsvej, Lolland Kommune

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Breitengrad Längengrad
N 54.859695 ° E 11.401177 °
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Adresse

Keldernæsvej
4952 Lolland Kommune
Region Seeland, Dänemark
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w1 Der Knuthenborg Park & Safari ist ein Erlebnispark in Dänemark, der im Gutspark von Knuthenborg zwischen Bandholm und Maribo auf der Insel Lolland angelegt wurde und der größte Safari- und Erlebnispark in Nordeuropa ist. Der Park hat eine Fläche von fast 600 Hektar, ist auf der West- und auf der Südseite von einer mehr als 7 km langen und 2,5 Meter hohen Feldsteinmauer mit vier Eingangstoren (u. a. Maglemer Tor, Bandholm Tor) umgeben und wurde ursprünglich um 1866 im englischen Stil angelegt. Der Safaripark wurde allerdings erst 1969 gegründet, als Graf Adam W. Knuth, in dessen Familienbesitz sich der Park seit mehr als 300 Jahren befindet, die ersten Tiere aus Afrika (Zebras, Strauße und Antilopen) nach Bandholm bringen ließ. Heute kann man die mehr als 15 km Wege mit dem Auto befahren, um sich die mehr als 900 Tiere anzusehen, wobei man an vielen Stellen auch das Auto verlassen und die Tiere aus nächster Nähe und ohne Zäune und Gitter erleben kann. Der Park ist in verschiedene Abteilungen unterteilt, die sich an den Kontinenten orientieren. In dem „Savanne“ genannten Bereich leben ursprünglich aus Afrika stammende Tiere wie Zebras, Giraffen, Strauße, Antilopen, Gnus und Nashörner, außerdem Watussirinder, Hausesel, Nubische Ziegen, afrikanische Zwergziegen und Schraubenhornschafe. Dazu gibt es einen separaten Bereich für Affen (Paviane) und Halbaffen (Lemuren). Aus Asien stammen Tiere wie die Wasserbüffel, das Yak, die japanischen Sikahirsche, vor allem aber die Sibirischen Tiger, die in einem eigenen Gehege untergebracht sind, das nur mit dem Auto befahren werden kann und für das strenge Sicherheitsvorkehrungen gelten. Die australische Wildnis wird durch Kängurus und Emus repräsentiert, die Prärie Nordamerikas und die Pampa Südamerikas durch Bisons und Elche. Neben dem Tierpark existiert auf dem Gelände Dänemarks größter Naturspielplatz.