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Iziko Slave Lodge

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Capetown Old Slave Lodge front exterior
Capetown Old Slave Lodge front exterior

Die Iziko Slave Lodge (ursprünglich niederländisch Slaven Loge, deutsch etwa „Sklavenunterkunft“, später auch Old Slave Lodge) ist seit dem 20. Jahrhundert ein Museum zur Geschichte der Sklaverei in Kapstadt, Südafrika. Es befindet sich am Rand der Innenstadt, sein Haupteingang an der Ecke Adderley und Wale Street und ist in einem historischen Gebäude untergebracht, das lange als Unterkunft für Sklaven diente.

Auszug des Wikipedia-Artikels Iziko Slave Lodge (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Iziko Slave Lodge
Adderley Street, Kapstadt Cape Town Ward 115

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N -33.925061111111 ° E 18.420394444444 °
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Adresse

Iziko Slave Lodge

Adderley Street
8001 Kapstadt, Cape Town Ward 115
Westkap, Südafrika
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linkWikiData (Q20981944)
linkOpenStreetMap (48801575)

Capetown Old Slave Lodge front exterior
Capetown Old Slave Lodge front exterior
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In der Umgebung

Südafrikanische Nationalgalerie
Südafrikanische Nationalgalerie

Die Südafrikanische Nationalgalerie (engl. South African National Gallery) ist die nationale Kunstgalerie in Kapstadt. Die Sammlung umfasst einen beachtlichen Bestand an südafrikanischer, afrikanischer und europäischer Kunst. Seit 1871 werden hier Kunstwerke ausgestellt. Die Sammlung begann mit der Schenkung der privaten Galerie Sir Thomas Butterworth Bayleys. Auch einige andere Gönner haben im Laufe der Jahre etwas beigesteuert – ihnen ist ein Großteil der ausländischen Kunst zu verdanken, die heute hauptsächlich aus Werken britischer, französischer, niederländischer und flämischer Künstler vom 17. bis zum 19. Jahrhundert besteht. Unter den Ausstellungsstücken befinden sich Lithographien, Kupferstiche und auch einige Gemälde aus dem frühen 20. Jahrhundert. Viele Werke reflektieren die turbulente und schmerzvolle Geschichte Südafrikas.Des Weiteren wird ausgewählte zeitgenössische Kunst ausgestellt. Besonders in den letzten Jahren wurde ein Fokus auf indigene Werke gelegt, vor allem Plastiken und Perlenstickereien; dabei wird auch versucht, Werke, die sich momentan im Ausland befinden, zurückzuführen. Besonderer Wert wird auch darauf gelegt, die Lücke zu füllen, die durch die Zeit der Apartheid entstand. Deswegen wird seit 1990 versucht, eine Sammlung zusammenzustellen, die die ausdrucksstarken afrikanischen Kulturen würdigt – insbesondere die der südlichen Regionen. Eine weitere national bedeutende Kunstgalerie besteht in Alice und wurde mit Stiftungsgeldern von De Beers errichtet. Es handelt sich um die De Beers Centenary Art Gallery, die sich ausschließlich auf schwarze Künstler orientiert.

Cape Town Railway Station
Cape Town Railway Station

Die Cape Town Railway Station oder Cape Town Station ist der zentrale Bahnhof des Eisenbahnnetzes von Kapstadt in Südafrika. Er liegt im Stadtzentrum und in seiner Umgebung befinden sich das Castle of Good Hope sowie das Rathaus. Im Bahnhof starten alle Linien des Regionalverkehrssystems Metrorail. Personenzüge des Fernverkehrs von Shosholoza Meyl fahren täglich über Kimberley nach Johannesburg. Wöchentliche Verbindungen gibt es in Richtung Osten nach East London und zur Stadt Queenstown. Zwischen Johannesburg und Kapstadt können auch private Fahrzeuge mitgenommen werden. Außerdem ist der Bahnhof seit 1923 einer der beiden Endpunkte des Blue Train. Des Weiteren fahren die Züge der privaten Eisenbahngesellschaft Rovos Rail von hier nach Pretoria und George und – als Pride of Africa – nach Daressalam. In der Castle Street, südlich des Bahnhofs, befindet sich ein Busbahnhof. Das heutige Gebäude ist ein gewölbter Zweckbau aus Beton und Glas der 1960er Jahre. In der Empfangshalle wurde eine Museumslokomotive der Hawthorn, Leslie & Company aufgestellt. Weiterhin werden im Bahnhof zahlreiche Geschäfte betrieben, zum Beispiel Lebensmittelgeschäfte oder Friseursalons. Seit 2007 wurde der Bahnhof für über 400 Millionen Rand (über 40 Millionen Euro) durch den Architekten Mokena Makeka saniert. Den Schwerpunkt dieser Umgestaltungsarbeiten bildeten im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 die Wegezonen, die Informationsstände sowie die Sicherheit des Bahnhofsgeländes. Auch wurde die Fassade saniert. Anfang 2022 wurde der Um- und Ausbau sowie eine Modernisierung des Bahnhofsgeländes für 1,5 Milliarden Rand angekündigt.