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Naturschutzgebiet Frielicker Holz

Naturschutzgebiet in HammSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV

Das Naturschutzgebiet Frielicker Holz ist das größte Naturschutzgebiet in der kreisfreien Stadt Hamm in Nordrhein-Westfalen. Das etwa 150 ha große Gebiet, das im Jahr 2004 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich nördlich der Kernstadt Hamm. Westlich verläuft die B 63 und nördlich die Landesstraße L 671. Die Unterschutzstellung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung der Wälder mit ihrer typischen Fauna und Flora in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren durch naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Höhlen- und Altbäumen als Lebensraum für den Schwarzspecht und Mittelspecht, verschiedene Fledermausarten u. a. Höhlenbrüter Erhaltung/Entwicklung der lebensraumtypischen Grundwasser- und/oder Überflutungsverhältnisse Schaffung ausreichend großer Pufferzonen zur Vermeidung bzw. Minimierung von Nährstoffeinträgen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Frielicker Holz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Naturschutzgebiet Frielicker Holz
Frielick, Hamm

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.7372 ° E 7.827 °
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Frielick 4
59073 Hamm
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Öko-Zentrum NRW
Öko-Zentrum NRW

Das Öko-Zentrum NRW ist ein Spezialist für das nachhaltige Bauen. Das 30-köpfige Mitarbeiterteam setzt sich zum größten Teil aus Architekten, Bauingenieuren oder Bauphysikern zusammen. Es bietet Weiterbildung, Beratung und Ingenieurleistungen zum ökologische Bauen, Sanieren und Modernisieren für Unternehmen und Bauherren an. Das Öko-Zentrum NRW befindet sich in einem ökologisch orientierten Gewerbepark auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Sachsen in Hamm-Heessen. Der Verwaltungssitz des Öko-Zentrums ist der in den 1970er Jahren versetzte Crusemannsche Hof. Er musste dem Kraftwerk Westfalen weichen und wurde originalgetreu am Rande des Zechengeländes wieder aufgebaut. 1976 wurde die Zeche Sachsen geschlossen, die Schächte anschließend verfüllt. Ab 1987 planten das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Hamm die neue Nutzung des Geländes als ein Zentrum für biologisches und ökologisches Planen und Bauen, 1991 wurde das Projekt in die IBA Emscherpark aufgenommen, 1993 das Öko-Zentrum offiziell eröffnet. Als Tätigkeitsbereiche waren eine Anlauf- und Informationsstelle, ein Veranstaltungsort für Messen und Kongresse und ein Schulungszentrum für Aus- und Weiterbildung geplant. Außerdem vermarktete es den „GewerbePARK Sachsen“ (50 Hektar Brachflächen des ehemaligen Zechengeländes), von dem allerdings 30 Hektar grün blieben (daher die Schreibweise). Damit wurde nicht nur ein Naherholungsgebiet für die umliegende Wohnbebauung erhalten, es bildet auch ein neuartiges, von der Landesentwicklungsgesellschaft NRW konzipiertes Gewerbeflächenkonzept: „Arbeiten im Park“. Im Gewerbepark haben sich bereits mehrere Firmen mit Schwerpunkt auf ökologischen Bauen und Renovieren angesiedelt.