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Zeche Sachsen

Kohlenzeche in HammRoute der Industriekultur (Hamm)Stillgelegtes Bergwerk in Hamm
Alfred fischer halle
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Die Zeche Sachsen war ein Steinkohlebergwerk in Heessen. Sie wurde von 1912 bis 1976 betrieben und gehörte zusammen mit den Zechen Radbod, Heinrich-Robert und Maximilian zu den wichtigsten Arbeitgebern der Region um die Stadt Hamm im 20. Jahrhundert. Der damals für die Anlagen gewählte Name Sachsen nimmt auf die Ursprungsregion der Gewerkschaft Bezug, die in Eisleben (jetzt Sachsen-Anhalt) ihren Sitz hatte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Sachsen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zeche Sachsen
Sachsenweg, Hamm Heessen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.7065 ° E 7.82445 °
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Adresse

Öko-Zentrum NRW

Sachsenweg 8
59073 Hamm, Heessen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Öko-Zentrum NRW
Öko-Zentrum NRW

Das Öko-Zentrum NRW ist ein Spezialist für das nachhaltige Bauen. Das 30-köpfige Mitarbeiterteam setzt sich zum größten Teil aus Architekten, Bauingenieuren oder Bauphysikern zusammen. Es bietet Weiterbildung, Beratung und Ingenieurleistungen zum ökologische Bauen, Sanieren und Modernisieren für Unternehmen und Bauherren an. Das Öko-Zentrum NRW befindet sich in einem ökologisch orientierten Gewerbepark auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Sachsen in Hamm-Heessen. Der Verwaltungssitz des Öko-Zentrums ist der in den 1970er Jahren versetzte Crusemannsche Hof. Er musste dem Kraftwerk Westfalen weichen und wurde originalgetreu am Rande des Zechengeländes wieder aufgebaut. 1976 wurde die Zeche Sachsen geschlossen, die Schächte anschließend verfüllt. Ab 1987 planten das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Hamm die neue Nutzung des Geländes als ein Zentrum für biologisches und ökologisches Planen und Bauen, 1991 wurde das Projekt in die IBA Emscherpark aufgenommen, 1993 das Öko-Zentrum offiziell eröffnet. Als Tätigkeitsbereiche waren eine Anlauf- und Informationsstelle, ein Veranstaltungsort für Messen und Kongresse und ein Schulungszentrum für Aus- und Weiterbildung geplant. Außerdem vermarktete es den „GewerbePARK Sachsen“ (50 Hektar Brachflächen des ehemaligen Zechengeländes), von dem allerdings 30 Hektar grün blieben (daher die Schreibweise). Damit wurde nicht nur ein Naherholungsgebiet für die umliegende Wohnbebauung erhalten, es bildet auch ein neuartiges, von der Landesentwicklungsgesellschaft NRW konzipiertes Gewerbeflächenkonzept: „Arbeiten im Park“. Im Gewerbepark haben sich bereits mehrere Firmen mit Schwerpunkt auf ökologischen Bauen und Renovieren angesiedelt.