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Wegkapelle hl. Martin (Zug)

Baudenkmal (Vorarlberg)Bauwerk in Lech (Vorarlberg)Dekanat Bludenz-SonnenbergKapelle in der Diözese FeldkirchKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in VorarlbergMartin-von-Tours-Kirche
Wegkapelle hl. Martin, Zug
Wegkapelle hl. Martin, Zug

Die römisch-katholische Wegkapelle hl. Martin steht auf etwa 1555 m ü. A. in der Flur Unteres Älpele im Ortsteil Zug der Gemeinde Lech im Bezirk Bludenz in Vorarlberg. Sie ist dem heiligen Martin geweiht und gehört zur Pfarre Lech am Arlberg und damit zum Dekanat Bludenz-Sonnenberg in der Diözese Feldkirch. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).Die Kapelle steht in der Flur Unteres Älpele (kurz: Älpele), etwa 300 Meter Luftlinie von den Alpgebäuden entfernt. Von Zug selbst ist die Kapelle etwa 2500 Meter Luftlinie entfernt und von der Pfarre Lech rund 5800 Meter. Das Untere Älpele selbst grenzt südlich und westlich direkt an das Gemeindegebiet von Dalaas. Die Kapelle hat keine Zufahrt und steht mitten in der Weidefläche. Es handelt sich um einen Bau mit rechteckiger Grundform und Südost/Nordwest-Ausrichtung mit weißem Außenverputz, geschindeltem Satteldach und zwei markanten Holzsäulen, die das weit vorgezogene Dach stützen. Die Kapelle hat keinen Glockendachreiter. Außer der Türe mit dem schmiedeeisernen Absperrgitter befindet sich keine Lichtöffnung in der Kapelle. Die Kapelle ist innen einfach gestaltet und weiß verputzt. Die darin befindlichen Heiligenfiguren stammen aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wegkapelle hl. Martin (Zug) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wegkapelle hl. Martin (Zug)
Loipe Älpele Spullerwald, Gemeinde Dalaas

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Breitengrad Längengrad
N 47.200293 ° E 10.071195 °
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Adresse

Loipe Älpele Spullerwald
6764 Gemeinde Dalaas
Vorarlberg, Österreich
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Wegkapelle hl. Martin, Zug
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In der Umgebung

Steinernes Meer (Vorarlberg)
Steinernes Meer (Vorarlberg)

Das Vorarlberger Steinerne Meer ist eine alpine Karsthochfläche im Lechquellengebirge am Formaletsch (2.292 m) bei Lech. Das Steinerne Meer liegt rund zwei Kilometer östlich des Formarinsees, auf dem Gebiet der Gemeinde Dalaas im Klostertal, in einer Höhenlage zwischen 2050 und 2100 m. Der Aufstieg erfolgt vom Formarinsee bzw. der dortigen Freiburger Hütte oder von der Formarinalpe aus. Im Karst des Formaletsch und Steinernen Meeres finden sich häufig versteinerte Korallenstöcke, Schalen von Muscheln (Megalodonten, Kuhtrittmuscheln), Riesenmuscheln, Turmschnecken, Ammoniten und Belemniten, die dem Steinernen Meer auch den Namen gegeben haben. Die Gesteine des Steinernen Meers wurden vor etwa 200 Mio. Jahren abgelagert. Eine Kalkplatte aus Oberrhätkalk mit dünn auflagernden Bänken von Rotem Liaskalk liegt auf wasserstauenden, undurchlässigen Kössener Schichten und bildet einen vielfach durchlöcherten und zerklüfteten Felskörper. Jegliches Schmelz- und Niederschlagswasser verschwindet in diesem verkarsteten Kalkgestein. Es gibt hier keine oberflächlichen Gewässer. Die einzelnen Schollen des Kalkgesteins sind teilweise an senkrechten Klüften abgesunken, was an der Oberfläche durch Karstgassen und Senkungsfelder zu erkennen ist. Sowohl scharfkantige Lösungsformen als auch durch Gletscherschliff gerundete Buckel kommen vor. In Randbereichen ist teilweise Schichttreppenkarst ausgebildet. Die Begehbarkeit des landschaftlich reizvollen Geländes wird durch ein dichtes Netz von Einsturz- und Lösungsdolinen, Spalten und Kluftkarren erschwert. Den Pflanzenbewuchs der Kluftkarren bilden hauptsächlich verschiedene Arten von Farnen (Schildfarne, Blasenfarne, Streifenfarne). Direkt in oder unter diesem Karstplateau von etwa 1 km² Ausdehnung verläuft die Rhein-Donau-Wasserscheide, gleichzeitig Europäische Kontinentalwasserscheide.