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Taschenberg (Dresden)

Berg in DresdenInnere AltstadtStraße in Dresden
DD Schloss gp
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Der Taschenberg ist eine ehemalige Erhebung, „eine spornartige Niederungsterrasse“ (Oelsner), in der Inneren Altstadt der sächsischen Landeshauptstadt Dresden, im Frühmittelalter historisch begrenzt durch die damalige Kaitzbachmündung in die Elbe im Osten (damalige Elbgasse, etwa Schloßstraße/Georgentor), den Taschenbergtümpel im Süden, das Weißeritzdelta im Westen sowie das Elbeschwemmland im Norden mit einer Höhe von ca. 111 Meter über Normalnull. Der Berg selbst ist durch vielfache städtebauliche Maßnahmen, die vor allem seit dem 17. Jahrhundert erfolgten, so gut wie nicht mehr als Erhebung zu erkennen.Eine Straße in der Inneren Altstadt, die den südlich von dieser Erhebung gelegenen Taschenbergtümpel, der eine Grenze zu einer weiteren, südöstlich gelegenen Anhöhe bildete und der im 13. Jahrhundert trockengelegt wurde, direkt nachzeichnet, trägt den Namen Taschenberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Taschenberg (Dresden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Taschenberg (Dresden)
Taschenberg, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.052063 ° E 13.735072 °
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Adresse

Hotel Taschenbergpalais Kempinski (Grand Hotel Taschenbergpalais)

Taschenberg 3
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+4935149120

Webseite
kempinski.com

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Sophienkirche (Dresden)
Sophienkirche (Dresden)

Die Sophienkirche war ein evangelischer Sakralbau unweit des Zwingers in Dresden. Sie ging aus der vor 1265 in Bettlerordensarchitektur errichteten Kirche des Franziskanerklosters hervor. Sie war zum Zeitpunkt ihres Abbruchs die letzte in ihrer Grundsubstanz erhaltene gotische Kirchenruine der Stadt. Die Franziskanerkirche wurde mit dem zugehörigen Kloster nach der Reformation entweiht und als Lagerhalle verwendet. Erst 1602 wurde sie als Sophienkirche neu geweiht. Diese war - inzwischen äußerlich umgestaltet - bis 1918 die evangelische Hofkirche Dresdens und damit die Hauptkirche des lutherischen Königreichs Sachsen. Nach dem Ende der Monarchie war sie ab 1922 als Domkirche St.Sophien Sitz des sächsischen Landesbischofs. Die Sophienkirche hatte den frühesten bildhauerischen Schmuck, der im Raum Dresden nachgewiesen ist. Zwei Büsten auf Konsolen sind zudem die ersten überlieferten bildlichen Darstellungen Dresdner Bürger. Die Luftangriffe auf Dresden ab 13. Februar 1945 mit mehr als 23.000 Toten zerstörten große Teile der Innenstadt. So brannte auch die Sophienkirche völlig aus. Ihre Gewölbe stürzten in deren Folge am 28. Februar 1946 in sich zusammen. Kurz zuvor konnte das bewegliche Kunstgut noch geborgen werden. In den 1950er Jahren gab es architektonische Entwürfe zur Nutzung der Ruine. Schließlich dominierten politische Entscheidungen. Trotz zahlreicher, auch über die Grenzen der DDR hinausgehende Proteste wurde die Ruine der Sophienkirche 1962 und 1963 abgetragen. Eine 1967 eröffnete Großgaststätte stand auch auf Teilen des Grundrisses der Kirche. Seit den 1990er Jahren wird das Gedenken an die Sophienkirche auch öffentlich gepflegt. "Die Gesellschaft zur Förderung einer Gedenkstätte für die Sophienkirche Dresden e.V." - Gründerin Hilde Herrmann (1920–2013) - begleitete den Bau der Gedenkstätte. Die Gesellschaft warb beträchtliche Beträge von mehr als 1000 Spendenden ein. Sie gestaltete Nutzungskonzepte und betreut heute die 2020 fertiggestellte Gedenkstätte Busmannkapelle .