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Schloss Wilhelminenberg

Hotel in WienOttakringSchloss in Wien
Schloss Wilhelminenberg Wien
Schloss Wilhelminenberg Wien

Das Schloss Wilhelminenberg liegt am westlichen Stadtrand Wiens im 16. Gemeindebezirk, Ottakring, auf dem Gallitzinberg. Es wird heute als Hotel genutzt und befindet sich inmitten einer 120.000 m² großen Parkanlage, die von der nach Südsüdost gerichteten Vorderseite des Schlosses sanft ins Liebhartstal abfällt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Wilhelminenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Wilhelminenberg
Savoyenstraße, Wien KG Ottakring (Ottakring)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.219444444444 ° E 16.285277777778 °
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Adresse

Schloss Wilhelminenberg

Savoyenstraße 2
1160 Wien, KG Ottakring (Ottakring)
Österreich
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Schloss Wilhelminenberg Wien
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In der Umgebung

Heuberg (Wienerwald)
Heuberg (Wienerwald)

Der Heuberg ist ein Berg im 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals im nördlichen Wienerwald. Er hat eine Höhe von 464 m ü. A. Er befindet sich südwestlich von Schloss Neuwaldegg und steht in einer Linie mit dem Satzberg, dem Gallitzinberg (siehe Jubiläumswarte) und den Höhen der Kreuzeichenwiese. An der südöstlichen Flanke liegt die Heubergsiedlung, die im Zuge der Siedlerbewegung entstandenen Gebäude sind aber kaum mehr im Original erhalten geblieben. 1921 betraute die Gemeinde Wien Adolf Loos als Chefarchitekten des Siedlungsamtes gemeinsam mit Hugo Mayer mit der Planung der Heuberg-Siedlung. Margarete Schütte-Lihotzky entwarf als Mitarbeiterin von Loos zwei Hauseinheiten. Die zukünftigen Bewohner, meist Arbeits- und Unterstandslose, mussten sich zur Leistung von 3.000 Arbeitsstunden verpflichten. Die in vieler Hinsicht richtungsweisende „Mustersiedlung Heuberg“ wurde in den Jahren 1921 bis 1924 nach sozialen Gesichtspunkten errichtet, d. h. die zweigeschoßigen Wohnhäuser wurden kostensparend in Reihenbauweise angelegt und mit Presskiesdächern und Holzschindelverkleidung versehen. Ein durch die materielle Not der damaligen Zeit zentrales Element des Siedlungskonzeptes stellte die Schaffung von Nutzgärten dar, durch die die Versorgung der Bewohner mit Nahrungsmitteln gewährleistet werden sollte. Heute ist die „Loos-Siedlung“ am Heuberg nur mehr fragmentarisch erhalten. Viele der Häuser wurden im Laufe der Jahrzehnte komplett umgestaltet, etliche Vorgärten dienen heute nur noch als Parkplätze.