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Sandgrube Pirgo

Bauwerk in FriesoytheEhemaliger TagebauGeographie (Friesoythe)Naturschutzgebiet im Landkreis CloppenburgSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Stillgelegtes Bergwerk in NiedersachsenTeich in Niedersachsen
Sandgrube Pirgo 01
Sandgrube Pirgo 01

Die Sandgrube Pirgo ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Friesoythe im Landkreis Cloppenburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 286 ist 1,6 Hektar groß. Es ist nahezu identisch mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Das Gebiet steht seit dem 26. April 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Cloppenburg. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Friesoythe. Es stellt eine aufgelassene, mit Grundwasser vollgelaufene Sandgrube mit ihren Uferbereichen unter Schutz. Die Sandgrube ist zum größten Teil von Gehölzen umgeben. Teile der Uferzonen sind versumpft. Im Gewässer siedeln Froschkraut und Flutender Sellerie. Das Naturschutzgebiet grenzt im Süden an ein Betriebsgelände. Im Südosten verläuft die Landesstraße 831.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sandgrube Pirgo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sandgrube Pirgo
Altenoyther Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.04722222 ° E 7.90138889 °
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Adresse

Ehemaliges Dachziegel - und Betonwerk Rosemeyer & Rohjans

Altenoyther Straße
26169
Niedersachsen, Deutschland
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Sandgrube Pirgo 01
Sandgrube Pirgo 01
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In der Umgebung

Lahe (Naturschutzgebiet)
Lahe (Naturschutzgebiet)

Die Lahe ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Friesoythe und der Gemeinde Bösel im Landkreis Cloppenburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 288 ist rund 39 Hektar groß. Das gleichnamige, rund 34 Hektar große FFH-Gebiet ist vollständig Bestandteil des Naturschutzgebietes. Das Gebiet steht seit dem 19. April 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Cloppenburg. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich und östlich von Friesoythe und erstreckt sich entlang des Flusslaufs der Lahe von der Straßenbrücke der Landesstraße 835 zwischen Garrel und Bösel bis zur Mündung der Lahe in die Soeste und schließt das circa 450 Meter lange Teilstück der Soeste von der Mündung der Lahe bis zum Düker unter dem Küstenkanal ein. Das Naturschutzgebiet stellt den überwiegend begradigten Gewässerlauf mit den Böschungen und angrenzenden Gewässerrandstreifen unter Schutz. Die Lahe durchfließt einen landwirtschaftlich geprägten Niederungsbereich. Sie verfügt über einen überwiegend schmalen Gewässerrandstreifen mit Uferstaudenfluren und bachbegleitenden Gehölzen. Vereinzelt grenzen kleine Waldinseln an den Bachlauf. Die Lahe ist Lebensraum des Flussneunauges. Mittelfristig ist im Bereich des Naturschutzgebietes die Wiederherstellung eines divers strömenden, dynamischen Gewässers mit unverbauten Ufern und Auwald- und Gehölzsäumen vorgesehen. Weiterhin ist die Verbesserung der Durchgängigkeit der Lahe, die durch Wehre und Sohlschwellen unterbrochen ist, vorgesehen.

Vehnemoor-West

Das Vehnemoor-West ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Bösel und der Stadt Friesoythe im Landkreis Cloppenburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 207 ist rund 300 Hektar groß. Es steht seit dem 17. August 1991 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Cloppenburg. Das Naturschutzgebiet liegt in etwa zwischen Edewecht und Friesoythe. Es stellt einen Rest des ehemals ausgedehnten Vehnemoorkomplexes unter Schutz. Teile des Naturschutzgebietes werden von Birken-Moorwald eingenommen. Daneben sind Flächen mit Pfeifengras, Besenheide und Glockenheide zu finden. Im Norden schließt sich nach Osten eine noch weitgehend offene, ehemalige Torfabbaufläche an, die wiedervernässt wurde. Hier kann sich das Moor langsam regenerieren. Insbesondere im Süden des Schutzgebietes befinden sich Flächen, die zu Grünland, teilweise auch zu Acker kultiviert wurden. Die Flächen sind teilweise durch Hecken gegliedert. An mehreren Stellen sind Moorwaldparzellen zu finden. Diese Flächen dienen insbesondere dem Wiesenvogel­schutz sowie dem Schutz weiterer Arten und Lebensgemeinschaften des kultivierten Hochmoores. Das Gebiet wird insbesondere im Süden durch Gräben zur Lahe und zum Lahe-Ableiter entwässert. Im Norden und Nordwesten grenzt es an die Ortschaft Edewechterdamm, ansonsten ist es überwiegend von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Etwa 1,5 km nordwestlich liegt das Naturschutzgebiet „Ahrensdorfer Moor“, etwa 2 km östlich das Naturschutzgebiet „Vehnemoor“, etwas südwestlich verläuft die ebenfalls als Naturschutzgebiet ausgewiesene Lahe. Zwischen dem nördlichen Bereich des Naturschutzgebietes und der östlich davon liegenden Ortschaft Vehnemoor werden rund 80 Hektar Grünland von der Niedersächsischen Landgesellschaft als Kompensationspool genutzt. Die Flächen kommen überwiegend dem Wiesenvogelschutz zugute.