place

Rhein-Ruhr-Marathon

Gegründet 1981Inlineskating-WettbewerbLaufveranstaltung in DeutschlandLeichtathletikwettbewerb in DuisburgMarathon mit Halbmarathon
Läufer beim Rhein Ruhr Marathon kurz nach dem Start des Halbmarathons
Läufer beim Rhein Ruhr Marathon kurz nach dem Start des Halbmarathons

Der Rhein-Ruhr-Marathon ist eine Laufveranstaltung mit einem Marathon und einem Halbmarathon, der jedes Jahr im Juni in Duisburg ausgerichtet wird. Die erste Austragung war 1981. Er ist somit einer der ältesten Stadtmarathons Deutschlands. Ausgerichtet wird der Lauf vom Stadtsportbund Duisburg und dem LC Duisburg. Zum Wettbewerb gehören weiterhin ein Marathon für Inline-Skater und ein Marathon für Rollstuhl-Fahrer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rhein-Ruhr-Marathon (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rhein-Ruhr-Marathon
Margaretenstraße, Duisburg Neudorf-Süd (Duisburg-Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Rhein-Ruhr-MarathonBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.409039 ° E 6.778662 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Margaretenstraße
47055 Duisburg, Neudorf-Süd (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Läufer beim Rhein Ruhr Marathon kurz nach dem Start des Halbmarathons
Läufer beim Rhein Ruhr Marathon kurz nach dem Start des Halbmarathons
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Regattabahn Duisburg
Regattabahn Duisburg

Die Regattabahn Duisburg ist eine Wettkampfstrecke für den Kanu- und Rudersport. Sie ist 2180 m lang und 120 m breit und befindet sich im Sportpark Duisburg im Süden des Duisburger Stadtteils Neudorf. Der Sportpark Duisburg gilt als der größte zusammenhängende Sportpark seiner Art in Deutschland. Die Regattastrecke wurde Anfang der 1930er Jahre im Rahmen von Kiesgewinnung errichtet, 1935 eingeweiht und ist heute Austragungsort von nationalen und internationalen Wettkämpfen im Kanu- und Rudersport. Auf der Strecke wurden auch Motorbootrennen durchgeführt. Im Zielbereich der Regattastrecke befindet sich das Bundesleistungszentrum für Kanurennsport sowie das Regattabahngebäude, in dem Teile des ehemaligen Duisburger Sportamtes untergebracht waren. Das bewaldete Gelände um die Regattabahn wird gerne von Freizeitsportlern zum Joggen benutzt. Die Regattabahn ist komplett von einer morgens und abends beleuchteten Laufstrecke umgeben. Am 12. Juni 2006 beschloss der Rat der Stadt Duisburg, einen Parallelkanal am Westufer der Regattabahn zu bauen, damit diese auch zukünftig internationalen Standards für Kanu- und Ruderwettkämpfe entspricht. Nach kontroverser Diskussion in der Duisburger Bürgerschaft wurden dafür ca. 6,6 Hektar Wald gerodet. In einem ersten Bauabschnitt wurde ein Stichkanal von der Regattastrecke zum Bertasee sowie eine Kamerafahrstrecke erstellt, die bereits für die Kanu-WM 2007 genutzt wurden. Am 5. Juli 2008 wurde der Parallelkanal offiziell eröffnet und auch der im Rahmen des Projektes erstellte Wasserspielplatz und ein Klettergarten zur Nutzung freigegeben. Diese Maßnahmen, die die touristische Nutzung des Gebietes fördern sollen, waren in einen Masterplan für die Entwicklung des Sportparks Duisburg eingebunden. Die Kosten für das Projekt betrugen insgesamt 18 Mio. € und waren damit 4 Mio. € teurer als die ursprüngliche Planung.

Wasserturm Hochfeld
Wasserturm Hochfeld

Der Wasserturm Hochfeld war 1917 zur Versorgung von Dampflokomotiven auf dem Güterbahnhof Hochfeld errichtet worden. Heute wird er als Industriedenkmal, Bürohochhaus und zur Gastronomie genutzt. Mitten im Ersten Weltkrieg wurde der 47 Meter hohe Wasserturm zur Versorgung der Lokomotiven des Güter- und nahen Duisburger Hauptbahnhofs erbaut. Dabei nutzte man die vergleichsweise neue Bauweise Stahlbeton um sechs innere und sechs äußere Stützen zu errichten. Diese sind mit Ziegelmauerwerk verbunden. Auch der 1.000 Kubikmeter fassende Wasserbehälter war aus Stahlbeton. In den 1960er Jahren wurden Dampflokomotiven verstärkt durch Elektroloks ersetzt und der Bedarf nach frischem Wasser reduzierte sich derart, dass der Wasserturm stillgelegt wurde. 1997 kaufte ein privater Investor den Turm und das umliegende Brachgelände für umgerechnet 400.000 Euro. Geplant war, den Wasserturm zu einem exklusiven Gastronomie-, Büro- und Hotelkomplex mit Parkhaus umzubauen. 2001 wurde mit dem Umbau begonnen, Mitte 2007 waren die 5 Millionen Euro teuren Maßnahmen abgeschlossen. Die denkmalgeschützte Fassade blieb erhalten und wurde gesäubert, der Wasserbehälter entfernt, Fenster in das Mauerwerk gesetzt, neue Stahlbetondecken eingezogen, Büroetagen eingebaut und neben dem Turm ein Aufzug- und Treppenhaus errichtet. Im Kopf des Turmes wurde ein Restaurant eingerichtet und ein Panorama-Café eröffnet, neben dem Turm gibt es Veranstaltungssäle.