place

Dickelsbachsiedlung

Bauwerk der Moderne in DuisburgDuisburg-MitteRoute der Industriekultur (Duisburg)Siedlung (Städtebau) in DuisburgStadtteil von Duisburg
Duisburg, Dickelsbachsiedlung, 2015 07 CN 01
Duisburg, Dickelsbachsiedlung, 2015 07 CN 01

Die Dickelsbachsiedlung in Duisburg-Wanheimerort entstand zwischen 1925 und 1927. Sie ist die erste der vier Typenhaussiedlungen in Duisburg. Benannt wurde sie nach dem südlich vorbeifließenden Dickelsbach. Entworfen wurde sie von den Architekten Heinrich Bähr und Hermann Brauhäuser.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dickelsbachsiedlung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dickelsbachsiedlung
Posadowskyplatz,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: DickelsbachsiedlungBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.406418 ° E 6.767194 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Posadowskyplatz 36
47055 , Wanheimerort (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Duisburg, Dickelsbachsiedlung, 2015 07 CN 01
Duisburg, Dickelsbachsiedlung, 2015 07 CN 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Wasserturm Hochfeld
Wasserturm Hochfeld

Der Wasserturm Hochfeld war 1917 zur Versorgung von Dampflokomotiven auf dem Güterbahnhof Hochfeld errichtet worden. Heute wird er als Industriedenkmal, Bürohochhaus und zur Gastronomie genutzt. Mitten im Ersten Weltkrieg wurde der 47 Meter hohe Wasserturm zur Versorgung der Lokomotiven des Güter- und nahen Duisburger Hauptbahnhofs erbaut. Dabei nutzte man die vergleichsweise neue Bauweise Stahlbeton um sechs innere und sechs äußere Stützen zu errichten. Diese sind mit Ziegelmauerwerk verbunden. Auch der 1.000 Kubikmeter fassende Wasserbehälter war aus Stahlbeton. In den 1960er Jahren wurden Dampflokomotiven verstärkt durch Elektroloks ersetzt und der Bedarf nach frischem Wasser reduzierte sich derart, dass der Wasserturm stillgelegt wurde. 1997 kaufte ein privater Investor den Turm und das umliegende Brachgelände für umgerechnet 400.000 Euro. Geplant war, den Wasserturm zu einem exklusiven Gastronomie-, Büro- und Hotelkomplex mit Parkhaus umzubauen. 2001 wurde mit dem Umbau begonnen, Mitte 2007 waren die 5 Millionen Euro teuren Maßnahmen abgeschlossen. Die denkmalgeschützte Fassade blieb erhalten und wurde gesäubert, der Wasserbehälter entfernt, Fenster in das Mauerwerk gesetzt, neue Stahlbetondecken eingezogen, Büroetagen eingebaut und neben dem Turm ein Aufzug- und Treppenhaus errichtet. Im Kopf des Turmes wurde ein Restaurant eingerichtet und ein Panorama-Café eröffnet, neben dem Turm gibt es Veranstaltungssäle.