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Höllenberg (Heidesheim)

Berg in EuropaBerg in Rheinland-PfalzBerg unter 1000 MeterGeographie (Ingelheim am Rhein)Naturschutzgebiet im Landkreis Mainz-Bingen
Naturschutzgebiet in MainzSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Rhineland Palatinate relief location map
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Das Naturschutzgebiet Höllenberg liegt auf dem Gebiet des Landkreises Mainz-Bingen und der Stadt Mainz in Rheinland-Pfalz. Das 151,47 ha große Naturschutzgebiet, das mit Verordnung vom 5. April 1995 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich östlich von Heidesheim am Rhein. Nördlich direkt angrenzend an das Gebiet verläuft die A 60. Der im Naturschutzgebiet liegende namengebende Berg ist 203,3 Meter hoch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Höllenberg (Heidesheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Höllenberg (Heidesheim)
Borngasse, Mainz Finthen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.99484 ° E 8.1523 °
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Adresse

NSG Höllenberg

Borngasse
55126 Mainz, Finthen
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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linkWikiData (Q51844724)
linkOpenStreetMap (948191051)

Rhineland Palatinate relief location map
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In der Umgebung

Schwestern von der Göttlichen Vorsehung (Mainz)
Schwestern von der Göttlichen Vorsehung (Mainz)

Die Schwestern von der Göttlichen Vorsehung (lateinisch Congregatio Divinae Providentia, Ordenskürzel CDP) sind eine katholische Ordensgemeinschaft mit den Tätigkeitsschwerpunkten im Schul- und Krankendienst, die 1851 durch Wilhelm Emmanuel von Ketteler, Bischof von Mainz, und Stephanie/Fanny Friederike Amelia de la Roche-Starkenfels (1812–1857), einer 1851 zum Katholizismus konvertierten deutschen Adeligen, gegründet wurde. Am 29. Oktober 1851 eröffnete ein Kloster in Finthen. Seit dem 15. April 1860 liegt das Provinzial-Mutterhaus in der Mainzer Stefansstraße, nahe der Kirche St. Stephan. Im Zusammenhang mit dem Kulturkampf musste der Schuldienst 1874 vorläufig aufgegeben werden. Weltweit existieren heute drei Provinzen: Deutschland, Amerika-Karibik und Korea; außerdem Peru, das nicht als Provinz, sondern als unselbstständige „Region“ verwaltet wird. Die international ausgerichtete Gemeinschaft hat 750 Mitglieder mit Ordensgelübden und 300 fördernde weltliche Mitarbeiter. Der Orden leitete in Deutschland u. a. folgende Einrichtungen: Josefsstift (1890–1973), heute Ketteler-Krankenhaus in Offenbach am Main, Gastell'sches Hospiz, später Rochus-Krankenhaus in Mombach (1892–1984), Elisabethen-Frauenklinik (1893–1906), Marien-Krankenhaus (1898–1912), Städtisches Krankenhaus Heinsberg (1958–1969), Hildegardis-Krankenhaus, heute Katholisches Klinikum Mainz, (seit 1912), Marienhospital Darmstadt (1930–2015) und die Mainzer Wilhelm-Emmanuel-von-Ketteler-Schule (seit 1973). 1888 siedelte der Orden sich in Oberursel (Taunus) an, wo er die Ketteler-La Roche-Schule betreibt, eine Fachschule für Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik, und Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz. Der Orden plante Ende der 2000er Jahre, die weitläufige Klosteranlage am Waldrand von Oberursel wegen Personalmangels aufzugeben; die Schule in Oberursel blieb jedoch, seit 2018 unter neuer Trägerschaft der St. Hildegard-Schulgesellschaft des Bistums Limburg, erhalten.Grabanlagen des Ordens befinden sich auf dem Mainzer Hauptfriedhof, auf dem Friedhof des Mainzer Ortsteiles Finthen und auf dem Hauptfriedhof in Oberursel.

Lennebergwald
Lennebergwald

Als Lennebergwald oder Gonsenheimer Wald wird ein circa 700 Hektar großes, unter Naturschutz stehendes Waldgebiet in Rheinhessen bezeichnet, das sich zwischen den Mainzer Stadtteilen Finthen, Gonsenheim, der Gemeinde Budenheim und dem Ortsteil Uhlerborn der Stadt Ingelheim am Rhein erstreckt. Der größte Teil des Waldes liegt innerhalb der Budenheimer Gemarkung. Charakteristisch für den Lennebergwald ist sein sehr trockener, sandiger Boden sowie eine hohe Bodentemperatur. Dadurch bedingt findet man hier vornehmlich Kiefern und Eichen sowie eine Trockenrasenflora wie im angrenzenden vielfältigen Naturschutzgebiet Großer Sand. Große Bedeutung hat der Gonsenheimer Wald unter dem Aspekt der Ökologie sowie als Naherholungsgebiet für Jogger, Nordic Walker, Mountainbiker und Spaziergänger, die zu Hunderttausenden jährlich die zahlreichen ausgezeichneten Wanderwege nutzen. Im Lennebergwald befinden sich mehrere Kulturdenkmäler Budenheims, wie das Schloss Waldthausen, die Alte St.-Wendelinus-Kapelle, der Lennebergturm (ein Aussichtsturm im neugotischen Stil mit Treppenturm, 1878–1880 von Philipp Johann Berdellé), die Neue St.-Wendelinus-Kapelle (neugotischer Bruchsteinsaal, 1862–1866) sowie die Wasserbehälter Budenheim (Jugendstil-Rundbau, inschriftlich datiert 1907, Architekt Wilhelm Lenz) und Gonsenheim (Jugendstilbau, inschriftlich datiert 1909, ebenfalls von Wilhelm Lenz). Am Rand des Waldes befindet sich mit der Vierzehn-Nothelfer-Kapelle ein weiteres, bereits zu Mainz-Gonsenheim gehörendes Kulturdenkmal.