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Löwenbrücke (Münden)

Brücke in EuropaBrücke in Hann. MündenErbaut in den 1960er JahrenErbaut in den 2010er JahrenStraßenbrücke in Niedersachsen
Hann Münden neue Löwenbrücke
Hann Münden neue Löwenbrücke

Die Löwenbrücke ist eine 30 Meter lange und acht Meter breite Straßenbrücke über den Mühlenarm der Fulda im Gebiet der Stadt Hann. Münden in Südniedersachsen. Sie verbindet die Altstadt, im Bereich der Kasseler Schlagd, mit der Flussinsel des Tanzwerders. Die Brücke hat verschiedene Vorgängerbauten unter der Bezeichnung Tanzwerderbrücke, die zu der seit Jahrhunderten genutzten Flussinsel führten. Über die Art der Vorgängerbrücken, wie Holz- oder Steinbau, ist nichts näheres bekannt. Die heutige Bezeichnung als Löwenbrücke beruht auf der etwa im 19. Jahrhundert am Fluss aufgestellten Figur des Brückenlöwen. Die heutige Brücke wurde ab dem Frühjahr 2015 erbaut und ist am 1. Oktober 2015 für den Verkehr freigegeben worden. Das Bauwerk wurde für 1,12 Millionen Euro errichtet und wird als neue Löwenbrücke bezeichnet. Nach der Fertigstellung wurde die 1967 errichtete, alte Löwenbrücke abgerissen. Sie war baufällig geworden und musste bereits 2012 notgesichert werden. Die neue Löwenbrücke entstand etwa 20 Meter flussabwärts von der alten Löwenbrücke. Die Brücke wird hauptsächlich von Kraftfahrzeugen auf dem Weg zu einem Parkplatz auf dem Tanzwerder frequentiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Löwenbrücke (Münden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Löwenbrücke (Münden)
Löwenbrücke,

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Löwenbrücke

Löwenbrücke
34346 , Altmünden
Niedersachsen, Deutschland
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Hann Münden neue Löwenbrücke
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Badstoven Münden
Badstoven Münden

Der Badstoven Münden ist ein ehemaliges Bade- und späteres Witwenhaus in Hann. Münden in Südniedersachsen. Heute wird das im 16. Jahrhundert entstandene Gebäude als Wohnhaus genutzt und steht unter Denkmalschutz. Die Stadt Münden ließ den Badstoven im Jahre 1562 für 337 Mark im Bereich der Kasseler Schlagd als städtisches Badehaus errichten. Es handelt sich um einen dreigeschossigen Bau mit zwei Fachwerkobergeschossen auf einem Steinunterbau. Das Gebäude ist in die Stadtmauer der Stadtbefestigung Münden integriert. Die Stadt verpachtete das Badehaus jeweils an einen Bader, dem zwei Mägde zur Seite standen. Von 1563 ist eine Badstubenordnung überliefert, in der die Benutzungspreise festgelegt sind. Der Badstoven hatte ein Vorläufergebäude von 1418, das sich an einer anderen Stelle in der Stadt befand. Badehäuser für Wannenbäder spielten früher eine große Rolle, da es für viele Menschen die einzige Möglichkeit des Badens war. Es gibt Belege darüber, dass in Münden vermögende Bürger Seelbäder als gute Werke für die arme Leute stifteten. Durch einen Verkauf im Jahr 1845 ging das Gebäude von städtischem in privates Eigentum über und diente ab dann als Wohnhaus für bedürftige Witwen. Einer Beschreibung von 1867 zufolge hatte es fünf Stuben, vier Küchen, drei Kammern und zwei Bodenkammern. Der 1896 verstorbene Besitzer vermachte das Haus der Stadt Münden unter der Auflage, dass es als Witwenhaus erhalten bleibt. Dieser Zustand blieb bis mindestens 1937 bestehen. Ab 1949 wohnten im Haus neben Rentnerinnen auch Ehepaare. Eine Bauerneuerung erfolgte 1978, was eine Steinplatte über der Eingangstür dokumentiert. Bei den Arbeiten von 1978 fand ein Hobbyarchäologe beim Graben unter den Gebäudefundamenten mittelalterliche Keramikteile, wie Grapen, Schalen und Glasflaschen.