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Esmecke-Stausee

Bauwerk in Eslohe (Sauerland)Erbaut in den 1970er JahrenFlusssystem RuhrGeographie (Eslohe (Sauerland))Gewässer im Hochsauerlandkreis
Staudamm in Nordrhein-WestfalenStausee in EuropaStausee in Nordrhein-Westfalen
Esmecke Stausee
Esmecke Stausee

Der Esmecke-Stausee (auch Stauanlage Wenholthausen oder Einbergsee) ist ein Naherholungsgebiet im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge nordwestlich von Wenholthausen, einem Ortsteil von Eslohe (Sauerland) im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen. Der Betreiber der Anlage ist die Gemeinde Eslohe. Der 17 m hohe Staudamm, der den Esmeckebach aufstaut, wurde 1971 aus Felsschüttmaterial gebaut. Seit Mai 2006 wird die Rasthütte am Einbergsee wieder bewirtschaftet. Der kleine Stausee verfügt über eine Badebucht mit angeschlossener großflächiger Liegewiese. Das Gewässer erwärmt sich schnell und gleichmäßig, da ihm auch im Hochsommer kein Wasser entnommen wird. Eine DLRG-Station sorgt für die Sicherheit der Besucher. Angeln im See ist ebenfalls möglich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Esmecke-Stausee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.295861111111 ° E 8.15795 °
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Adresse


59889
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Esmecke Stausee
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In der Umgebung

Grevensteiner Berge

Die Grevensteiner Berge sind eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3362.3 innerhalb des Südsauerländer Berglands (3362). Sie umfassen laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands den nordöstlichen Randbereich des Lennegebirges zwischen Endorf und dem Hennesee. Der Naturraum befindet sich hauptsächlich auf den Stadtgebieten von Sundern, Eslohe und Meschede. Er ist nach den zentralen Ort Grevenstein im Naturraum benannt. Die Grevensteiner Berge sind ein 500 bis 600 m hoher Höhenzug, der von der Wenne und weiteren nordwärts fließenden Bächen in 200 m tiefen Engtälern zerschnitten wird. Der schmale Ausläufer der Ebbe-Homert-Schwelle besteht aus steilen Schieferkuppen und kurzen Rücken, die die Eslohe-Reister-Senke von der Hellefelder und der Mescheder Senke trennt, und fast durchgehend mit Buchen- und Fichtenmischwälden bedeckt sind, aber auch örtlich Heideflächen besitzen. Eine landwirtschaftliche Nutzung findet nur in schmalen Längsmulden und flacheren Hangleisten statt.Die feinsandigen und kalkführenden Schiefergesteine aus dem Unteren Givetium sind von Mergeln und Flinzen durchsetzt. In dem Naturraum herrscht, dank der Nähe zu den tieferen Senkenräumen, ein fühlbar milderes und trockeneres Klima als sonst auf der Ebbe-Homert-Schwelle vor. Die Mai/Juli-Mitteltemperatur liegt über 13 °C und der Jahresniederschlag bei 1000 mm. Die wenigen Siedlungen im Naturraum neben dem namensgebenden Grevenstein sind Linneperhütte und Osterberge.Der Naturraum grenzt im Norden an die naturräumliche Einheiten Hellefelder Senken (Ordnungsnummer 335.6) und dem Kaller Hügelland (335.51), sowie im Süden an die Eslohe-Reister-Senke (335.4) und die Meinkenbrachter Ausraummulde (3362.210) innerhalb der Wildewiese-Homert (3362.21).