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Schloss Fürstberg

Baudenkmal in EppenschlagBodendenkmal in EppenschlagErbaut im 17. JahrhundertSchloss im Landkreis Freyung-GrafenauSchloss in Europa
Schloss Fürstberg
Schloss Fürstberg

Das Schloss Fürstberg ist ein ehemaliger Herrensitz in Fürstberg, einem Ortsteil der niederbayerischen Gemeinde Eppenschlag im Landkreis Freyung-Grafenau. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7145-0053 im Bayernatlas als „Untertägige Teile des frühneuzeitlichen Hofmarkschlosses Fürstberg mit zugehöriger Schlossökonomie (Schlossbauernhof)“ geführt. Zudem ist es unter der Aktennummer D-2-72-116-2 ein denkmalgeschütztes Baudenkmal in Eppenschlag. Unter den Bischöfen von Passau entstanden im Bereich von Eppenschlag durch Rodung um 1400 mehrere kleine Siedlungen, die unter der Herrschaft von lokalen Dienstmannengeschlechtern standen. Das heutige Schloss Fürstberg wurde von den örtlichen Herren Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet. Erhalten ist das ehemalige Herrenhaus, die übrigen Wirtschaftsgebäude des heutigen Dreiseithofes sind neueren Datums. Das Schloss ist heute das Wohngebäude eines Dreiseitenhofs. Es besitzt ein zweigeschossiges Steildach, Eckquaderungen und Aufzugsluken im Giebel. Es befindet sich in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. Eintrag zu Fürstberg, teilweise erhaltenes Schloss in der privaten Datenbank Alle Burgen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Fürstberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Fürstberg
Schönberg (VGem)

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Eppenschlag
Eppenschlag

Eppenschlag ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau. Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald inmitten des Bayerischen Waldes an der Grenze zum Landkreis Regen. Das Pfarrdorf Eppenschlag befindet sich 40 km südöstlich von Viechtach, 20 km südlich von Zwiesel und 45 km nördlich von Passau. Im Südwesten führt die B 85 vorbei. Innernzell Kirchdorf im Wald Spiegelau Schönberg Es gibt 21 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Eppenschlag und Großmisselberg. Auf der Gemarkung Großmisselberg liegen die vier Gemeindeteile Großmisselberg, Hohenthann, Hungerberg und Kleinarmschlag, der andere Teil dieser Gemarkung liegt in der Nachbargemeinde Schönberg, da Großmisselding 1946 aufgeteilt wurde. Im Jahr 1395 wurden in Epenschlag acht Güter genannt. Eppenschlag gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Bärnstein des Kurfürstentums Bayern und war Sitz einer Obmannschaft. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde. Im Jahr 1830 brannte das Dorf fast vollständig ab, 1875 und 1899 gab es kleinere Brände. Seit 1901 besitzt Eppenschlag eine eigene Kirche. Die Expositur Eppenschlag wurde 1914 errichtet, die Pfarrei 1921. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Eppenschlag am 25. April schwer beschädigt, als es zu einem Kampf zwischen der amerikanischen 11th Armored Division und einer deutschen Einheit kam. Sechs deutsche Soldaten fielen. Im Jahre 1951 wurde der in Marbach geborene Schriftsteller Franz Schrönghamer-Heimdal Ehrenbürger von Eppenschlag. Am 28. Dezember 1946 wurde der größere Teil der Gemeinde Großmisselberg eingegliedert. 1978 wurde die Gemeinde Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schönberg. Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 893 auf 937 Einwohner bzw. um 4,9 %. 1840: 675 Einwohner 1871: 774 Einwohner 1900: 761 Einwohner 1925: 800 Einwohner 1939: 828 Einwohner 1950: 981 Einwohner 1961: 886 Einwohner 1970: 892 Einwohner 1980: 803 Einwohner 1987: 890 Einwohner 1991: 910 Einwohner 1995: 950 Einwohner 2000: 973 Einwohner 2005: 980 Einwohner 2010: 973 Einwohner 2015: 982 Einwohner Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schönberg. Die Gemeinderatswahlen seit 2014 führten zu folgenden Stimmenanteilen und Sitzverteilungen: Ehrenamtlicher Erster Bürgermeister ist Peter Schmid (CSU). Er ist seit 1. Mai 2020 Nachfolger von Christian Süß (CSU). Dessen Vorgänger Karl Reith (CSU), der 2008 ohne Gegenkandidat mit 92,1 % der gültigen Stimmen gewählt wurde, trat nach 35 Jahren im Amt zum 1. Mai 2013 aus gesundheitlichen Gründen zurück. Bis zur damaligen Neuwahl am 28. Juli 2013 führte sein Stellvertreter Michael Binder (CSU) die Amtsgeschäfte. Seit 2020 ist Peter Schmid neuer Bürgermeister. Die katholische Pfarrkirche St. Katharina wurde 1901 nach Plänen des Münchener Architekten Joseph Elsner erbaut und ausgestattet. 1971 wurde die Ausstattung beseitigt und die Kirche innen neu gestaltet. Im Jahre 2017 gab es nach der amtlichen Statistik 90 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort und 363 am Wohnort, so dass die Zahl der Auspendler um 273 höher war. 2016 bestanden 29 landwirtschaftliche Betriebe, landwirtschaftlich genutzt waren 962 ha, davon waren 769 ha Dauergrünfläche und 193 ha Ackerland. Im Jahre 2018 gab es folgende Einrichtungen: Kindertagesstätte mit 33 Plätzen und 18 Kindern Website der Gemeinde Eppenschlag: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik