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Dortmunder Rücken

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HolzwickedeNaturraum der Westfälischen Bucht
Flughafen dortmund ansicht aus nordwest
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Der Dortmunder Rücken ist ein submontaner Höhenzug im östlichen Ruhrgebiet. Er erstreckt sich von der südöstlichen Stadtgrenze Dortmunds zur Gemeinde Holzwickede über den Dortmunder Osten und die südliche Dortmunder Innenstadt nach Westen bis zum Tal der Emscher. Naturräumlich gehört der Dortmunder Rücken (Kennziffer 542.20) zu den sogenannten Oberbörden (542.2) der Haupteinheit Hellwegbörden (Haupteinheit 542) im Südwesten Letzterer und im Süden der Haupteinheitengruppe Westfälische Bucht (Haupteinheitengruppe 42). Daher wird er auch als Dortmunder Börde bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dortmunder Rücken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dortmunder Rücken
Gottlieb-Daimler-Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.509187 ° E 7.602485 °
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Adresse

Gottlieb-Daimler-Straße 35
59439
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Haus Sölde
Haus Sölde

Haus Sölde ist ein ehemaliges Rittergut im östlichen Dortmunder Stadtteil Sölde. Das Gut wurde im 13. Jahrhundert erbaut und stand danach unter Lehnshoheit der Herren von Volmarstein. 1402 ging es in den Besitz der Herren von Hövel zu Sölde über. Zu Haus Sölde gehörten elf Höfe und Kotten in Sölde. 1839 verkaufte Freiherr von Hövel seine Besitzungen, unter anderem Haus Sölde, an Carl Overweg zu Iserlohn, der es wiederum 1841 an Caspar H. Neuhoff genannt Schulze-Dellwig (1815–1894) weiterverkaufte. Dessen Nachfahren, Sohn Theodor (1845–1919), Enkel Walther (* 1887) und Urenkel Theodor bewirtschafteten das Haus Sölde als landwirtschaftlichen Großbetrieb bis in die 1980er Jahre. Heute werden die Gebäude als Wohneinheiten genutzt. Sie sind als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.Der landwirtschaftliche Großbetrieb umfasste Ländereien nicht nur in Sölde, sondern auch in Holzwickede und Fröndenberg-Altendorf. Eine Vorstellung von der Größe des Betriebes vermitteln die Bilanzsummen zu Anfang des Jahrhunderts. Sie lagen bei rund einer Million Mark. Die Familie Schulze-Dellwig verfügte über umfangreichen Zechenbesitz; sie muss wegen ihres Vermögens mit zu den bedeutendsten Wirtschaftsbürgern des Dortmunder Raums gezählt werden. Der Bestand umfasst mit Ausnahme von drei Flurkarten und zwei Akten ausschließlich Geschäftsbücher. Er ermöglicht deshalb vor allem einen Überblick über die Bewirtschaftung eines großen landwirtschaftlichen Betriebes in unmittelbarer Nähe zum Industriegebiet. Immer wieder fallen Querverbindungen zu den Sölder Zechen Margarethe und Freiberg auf. Insbesondere aber wird die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte und der Handel mit ihnen am Rande der Industriestadt Dortmund belegt. Dies schlägt sich in einer Buchführung nieder, die der von Kaufleuten in nichts nach stand und auf einem System von Vor-, Haupt- und Nebenbüchern beruhte. Der Betrieb bediente sich, soweit erkennbar, der modernsten landwirtschaftlichen Buchführungsmethoden. Grundlage aller Aufzeichnungen war das Betriebstage- oder Arbeitsbuch, wegen der Ausführlichkeit des Umfangs und des äußeren Aussehens (grauer Leinenumschlag) vom Verwalter „Graues Elend“ (F 126 Nr. 33) genannt.

Zeche Caroline (Holzwickede)
Zeche Caroline (Holzwickede)

Die Zeche Caroline war ein Steinkohlen-Bergwerk in Holzwickede. Bereits ab 1736 erfolgte Kohleförderung in Natorp über den Caroliner Erbstollen, der rund 4300 m in Richtung Hixterwald vorangetrieben worden war. Die Kohle wurde überwiegend an die Saline Königsborn geliefert. Als 1840 die Kohlevorräte erschöpft waren, wurde der Stollenabbau eingestellt. Der erste Tiefbauschacht der Zeche Caroline wurde 1855 als Versuchsschacht gegraben. Die Förderung auf Zeche Caroline begann mit zwei weiteren Schächten 1856. Zunächst wurden zur Förderung tonnlägige Schächte an der Massener Straße genutzt, ab 1876 ausschließlich über die neue Schachtanlage in Rausingen gefördert. Ende der 1860er Jahre wurde das Grubenfeld der stillgelegten Zeche Vereinigte Norm zur Zeche Caroline hinzugeführt. Der Schacht wurde ausgebaut und in "Caroline 4" umbenannt, aber ab 1895 nur noch als Wetterschacht genutzt, bis er 1909 schließlich ganz aufgegeben und verfüllt wurde. Im Jahre 1927 wird die Zeche Caroline von der Dortmunder VEW übernommen. Die höchste Förderung erzielten 930 Beschäftigte im Jahre 1929 mit 286.486 Tonnen. Fast 500 Bergleute waren von der Stilllegung am 31. Mai 1951 betroffen. Sie verloren entweder ihren Arbeitsplatz oder wurden auf andere Schachtanlagen der Umgebung versetzt. Stellvertretend für die Bergleute, die unter oder über Tage durch die gefährliche Arbeit ihr Leben verloren, sei als letztes Opfer der Zeche der Bergmann Friedrich Menncken genannt. Noch nach der offiziellen Stilllegung verunglückte er am 31. Oktober 1951 tödlich.