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Bibliothek der Giorgio-Cini-Stiftung

Bibliothek in VenedigGegründet in den 1950er Jahren
Chiostro palladiano del Monastero di San Giorgio (DOI 42457)
Chiostro palladiano del Monastero di San Giorgio (DOI 42457)

Die Bibliothek der Giorgio-Cini-Stiftung (der Fondazione Giorgio Cini) befindet sich im einstigen Dormitorium der Benediktiner auf der Insel San Giorgio Maggiore im historischen Zentrum Venedigs. Entworfen von Giovanni Buora und unter Leitung von Michele De Lucchi umgebaut, hat sich die Einrichtung zum Ziel gesetzt, einen offenen und multidisziplinären Zugang zu fördern, der sich vielfach auch auf die Bestände anderer Archive und Bibliotheken bezieht. Dabei umfasst die Bibliothek sechs Abteilungen, die selbst als biblioteche beschrieben werden. Das Haus ist der Nuova Biblioteca Manoscritta angeschlossen, die Manuskripte Venetiens via Internet verfügbar macht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bibliothek der Giorgio-Cini-Stiftung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bibliothek der Giorgio-Cini-Stiftung
San Giorgio, Venedig Venezia-Murano-Burano

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N 45.429167 ° E 12.343333 °
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Adresse

Basilica di San Giorgio Maggiore

San Giorgio
30122 Venedig, Venezia-Murano-Burano
Venetien, Italien
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Chiostro palladiano del Monastero di San Giorgio (DOI 42457)
Chiostro palladiano del Monastero di San Giorgio (DOI 42457)
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Seufzerbrücke
Seufzerbrücke

Die Seufzerbrücke (italienisch Ponte dei Sospiri) ist eine Bautenverbindungsbrücke, die den Dogenpalast und die Prigioni nuove, das neue Gefängnis, in der italienischen Stadt Venedig verbindet und über den Rio di Palazzo, einen etwa acht Meter breiten Kanal, führt. Die schmale, elf Meter lange, weiße Kalksteinbrücke wurde geplant von Antonio Contin, einem Neffen von Antonio da Ponte, dem Erbauer der Rialtobrücke. Begonnen wurde mit dem Bau im Jahre 1600, vollendet war die Brücke 1602/03. Contin hatte auch bereits an der Rialtobrücke mitgewirkt. Vom Dogenpalast wurden die von venezianischen Gerichten Verurteilten zur Haft oder zur Hinrichtung über diese Brücke in die Gefängnisräume geleitet. Über die Brücke führen zwei durch eine Mauer getrennte Wege, die den Blick von abgeführten Gefangenen auf die dem Gericht vorzuführenden verhindert. Die Brücke ist außerdem mit zwanzig Maskenköpfen verziert. Die „Seufzerbrücke“ erhielt erst im Zeitalter der Romantik ihren Namen, in der Vorstellung, dass die Gefangenen auf ihrem Weg ins Gefängnis von hier aus zum letzten Mal mit einem Seufzen einen Blick in die Freiheit der Lagune werfen konnten. Einen sehr guten Blick auf die Seufzerbrücke hat man von der Ponte della Paglia und auf der anderen Seite vom Ponte della Canonica. Viele ähnliche Brücken wurden nach dem italienischen Vorbild ebenfalls Seufzerbrücke genannt. Bekanntere unter ihnen sind die an der Universität Cambridge, an der Universität Oxford und in Bremen. Die Seufzerbrücke (Le pont des soupirs) ist auch der Name einer Opéra bouffon von Jacques Offenbach.