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Foveaux-Häuschen

Baudenkmal in BonnErbaut in den 1820er JahrenKüdinghoven
Beuel foveaux haeuschen 05
Beuel foveaux haeuschen 05

Das Foveaux-Häuschen ist ein historisches Aussichtshäuschen im bewaldeten Ennert-Höhenzug des rechtsrheinischen Bonner Stadtbezirks Beuel. Es liegt am Foveauxweg rund 150 m ü. NHN auf dem dem Ortsteil Küdinghoven zugehörigen westlichen Plateau des Ennert-Bergs. Der Rhein liegt etwa 1600 Meter entfernt. Der Pavillon steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Das Foveaux-Häuschen gehört zu den Attraktionen des Ennertwaldes, der als Naherholungsgebiet für den Köln/Bonner Ballungsraum eine wichtige Erholungsfunktion einnimmt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Foveaux-Häuschen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Foveaux-Häuschen
Foveauxweg, Bonn Küdinghoven (Bonn-Beuel)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.731078 ° E 7.15725 °
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Adresse

Foveaux-Häuschen

Foveauxweg
53229 Bonn, Küdinghoven (Bonn-Beuel)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (374970534)

Beuel foveaux haeuschen 05
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In der Umgebung

Streffen

Streffen war die Bezeichnung eines Ortsteils des damaligen Kirchspiels Küdinghoven im Herzogtum Jülich-Berg. Heute gehört das Gebiet zu den Bonner Ortsteilen Küdinghoven und Ramersdorf des Stadtbezirks Beuel. Der Name ist als Ortsbezeichnung untergegangen. Das damit bezeichnete Gebiet reichte im Süden Küdinghovens etwa bis zum damaligen Ramersdorf. Heute liegt in der Mitte des Gebietes der etwa 300 Meter lange Gerichtsweg. Der Streffenweg, der die Dornenkreuzstraße mit der Kirchstraße verbindet, erinnert an die alte Ortsangabe.Die lokale Bedeutung des Ausdruckes „Streffe“ bedeutete: langer Geländestreifen. Die Bezeichnung „Auf der Streffe“, „Bei der Streffen“ oder „Unter der Streffen“ tauchte erstmals im Jahr 1726 in der „Landtmaß-Description des Kirchspiels Küdinghoven“ auf. In der Katasteraufnahme von 1824 wird die Flur 32 mit „Auf der Streffe“ bezeichnet. Die Topographische Karte von Rheinland und Westfalen nennt „Streffen“ in den Jahren 1841 bis 1858 als Ortsbezeichnung. In dem Haus der Gastwirtschaft „Zur schönen Aussicht“ (errichtet gem. Hausinschrift im Jahr 1618) an dieser Straße („Auf der Streffen“) fanden – als Küdinghoven noch Sitz eines bergischen Untergerichts war – die mit sieben Schöffen besetzten Gerichtssitzungen statt. Seit 1907 wird dieser Teil des Streffens, der zwischen Königswinterer Straße und Gallusstraße/Lindenstraße verläuft, als Gerichtsweg bezeichnet.