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Lehndorf-Watenbüttel

Stadtbezirk von Braunschweig
Bez321 2021
Bez321 2021

Lehndorf-Watenbüttel ist ein Stadtbezirk (Nr. 321, bis 11.2006 Nr. 412) Braunschweigs, der die nordwestlich gelegenen Stadtteile umfasst. Zusammen mit den Stadtbezirken Veltenhof-Rühme und Wenden-Thune-Harxbüttel bildet Lehndorf-Watenbüttel den Gemeindewahlbezirk 32.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lehndorf-Watenbüttel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lehndorf-Watenbüttel
Dießelhorststraße, Braunschweig Kanzlerfeld (Lehndorf-Watenbüttel)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.283333333333 ° E 10.462472222222 °
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Adresse

Dießelhorststraße 1
38116 Braunschweig, Kanzlerfeld (Lehndorf-Watenbüttel)
Niedersachsen, Deutschland
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Bez321 2021
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In der Umgebung

Johann Heinrich von Thünen-Institut
Johann Heinrich von Thünen-Institut

Das Thünen-Institut (vollständiger amtlicher Name: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei) ist eine bundesunmittelbare, nicht rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts und Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit Hauptsitz in Braunschweig. Es wurde zum 1. Januar 2008 aus der Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFi), der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFH) und aus Teilen der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) errichtet. Das Institut ist nach dem Ökonomen und Agrarwissenschaftler Johann Heinrich von Thünen benannt. Das Institut forscht fachgebietsübergreifend mit dem Ziel der nachhaltigen Weiterentwicklung der ländlichen Räume, der Land-, Forst- und Holzwirtschaft sowie der Fischerei. Dabei bezieht es sozioökonomische, ökologische und technologische Aspekte ein. Das Institut erarbeitet als Ressortforschungseinrichtung wissenschaftliche Grundlagen als Entscheidungshilfe für die Politik der Bundesregierung. Das Thünen-Institut ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen. Es verfügt nach dem Haushaltsplan 2021 über rund 606 Planstellen und Stellen. Dazu kommen Drittmittelstellen in wechselndem Ausmaß (rund 250 Vollzeitstellen am 31. Dezember 2020). Das Bundesforschungsinstitut gliedert sich in 15 Fachinstitute: Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen (Sitz: Braunschweig) Institut für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen (Sitz: Höxter) Institut für Betriebswirtschaft (Sitz: Braunschweig) Institut für Marktanalyse (Sitz: Braunschweig) Institut für Agrartechnologie (Sitz: Braunschweig) Institut für Biodiversität (Sitz: Braunschweig) Institut für Agrarklimaschutz (Sitz: Braunschweig) Institut für Ökologischen Landbau (Sitz: Westerau-Trenthorst, Gut Trenthorst) Institut für Holzforschung (Sitz: Hamburg-Lohbrügge) Institut für Waldwirtschaft (Sitz: Hamburg-Lohbrügge) Institut für Waldökosysteme (Sitz: Eberswalde) Institut für Forstgenetik (Sitz: Großhansdorf und Waldsieversdorf) Institut für Seefischerei (Sitz: Bremerhaven) Institut für Fischereiökologie (Sitz: Bremerhaven) Institut für Ostseefischerei (Sitz: Rostock)Die beiden Institute für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen und für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen sind zum 1. Dezember 2021 aus dem bisherigen Institut für Ländliche Räume hervorgegangen. Die beiden Institute für Seefischerei und für Fischereiökologie, zuvor in Hamburg-Altona ansässig, haben 2018 einen Neubau in Bremerhaven im Fischereihafen bezogen. Das Gebäude entstand nach Plänen des Büro Staab (Bremer BDA-Preis 2018).

Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft
Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft

Die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) war eine Forschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Zum 1. Januar 2008 wurden die Institute der FAL auf das Johann Heinrich von Thünen-Institut, das Julius Kühn-Institut und das Friedrich-Loeffler-Institut aufgeteilt. Vorgängereinrichtung war die am 1. November 1947 begonnene Landwirtschaftliche Forschungsanstalt (LFA) den Beschluss dazu fasste der Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes am 18. Dezember 1947, ab 1. September 1949 Forschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) als Einrichtung des Landes Niedersachsen, ebenfalls in Braunschweig. Am 1. Juli 1966 ging die FAL in die Zuständigkeit des Bundes über und führte ab 1. Januar 1977 die Bezeichnung Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL).Die FAL beschäftigte sich mit der Bereitstellung von wissenschaftlichen Grundlagen über die Landwirtschaft für die Politik und die Schaffung neuen Wissens für die Landwirtschaft. Die Anstalt hatte ihren Sitz in Braunschweig im nordwestlich gelegenen Ortsteil Völkenrode. An drei weiteren Standorten in Niedersachsen und Schleswig-Holstein unterhielt sie insgesamt zwölf Institute (Stand: 2007). Der Leiter mit dem Titel „Präsident“ wurde im zweijährlichen Turnus aus dem Kreise der Institutsleiter gewählt. Der letzte Präsident der FAL war Hans-Joachim Weigel, Vizepräsident Axel Munack (2007).