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Raffturm

Abgegangenes Bauwerk in BraunschweigBefestigungsanlagen der Stadt BraunschweigErbaut im 14. JahrhundertGastronomiebetrieb (Braunschweig)Landwehr
Ort in BraunschweigTurm in EuropaWehrturm in Niedersachsen

Der Raffturm war einer von sieben Wehrtürmen der Braunschweiger Landwehr, der mittelalterlichen, äußeren Befestigung der Stadt Braunschweig. Er befand sich etwa fünf Kilometer westlich der damaligen Stadttore, an der heutigen Hannoverschen Straße (Bundesstraße 1) im Stadtbezirk Lehndorf-Watenbüttel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Raffturm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Raffturm
Raffturm, Braunschweig

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Breitengrad Längengrad
N 52.260166666667 ° E 10.452 °
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Adresse

Raffturm 1
38116 Braunschweig (Lehndorf-Watenbüttel)
Niedersachsen, Deutschland
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Timmerlaher Busch, Gleidinger Holz und angrenzende Landschaftsteile
Timmerlaher Busch, Gleidinger Holz und angrenzende Landschaftsteile

Das Landschaftsschutzgebiet Timmerlaher Busch, Gleidinger Holz und angrenzende Landschaftsteile besteht aus den zusammenhängenden Laubmischwaldgebieten Timmerlaher Busch und Geitelder Holz sowie deren angrenzende Ackerflächen und liegt in Niedersachsen im Landkreis Peine und der Stadt Braunschweig. Das westlich gelegene Gleidinger Holz ist etwa 70 ha groß und beim Landkreis Peine unter dem Kennzeichen LSG PE 41 registriert. Das Gebiet Timmerlaher Busch umfasst etwa 140 ha und hat das Kennzeichen LSG BS 13. In den Flächenangaben sind die angrenzenden Fluren enthalten. Lage und BodenbeschaffungDas Gebiet liegt zwischen dem zur Gemeinde Vechelde gehörenden Klein Gleidingen im Westen und den Braunschweiger Ortsteilen Lamme im Norden, Timmerlah im Süden sowie der Weststadt im Osten. Dort schließen sich das deutlich kleinere Broitzemer Holz (LSG BS 005) sowie der Westpark mit ausgedehnten Grün- und Naherholungsflächen an. Im Nordosten liegt das Naturdenkmal Raffteich. Im Südosten reicht die Bebauung der Weststadt und im Süden die von Timmerlah bis an das Schutzgebiet heran. In den übrigen Bereichen ist das Gebiet von Ackerflächen umgeben. Der Boden besteht aus Löss-Ablagerungen der Saale-Kaltzeit vor etwa 300.000 Jahren. Gleidinger HolzDas Waldgebiet ist etwa 40 ha groß. Das Schutzgebiet im Landkreis Peine enthält die nördlich beider Waldgebiete liegenden Ackerflächen bis zum Großen Graben und bis zum Raffteichgebiet und erreicht dadurch fast die doppelte Fläche. Das Gleidinger Holz ist ein forstwirtschaftlich genutzter Laubmischwald. Der Große Graben entspringt an der Grenze beider Forsten und ist ein Nebengewässer der Aue (Erse) Timmerlaher BuschDas Schutzgebiet umfasst neben dem Waldgebiet mit etwa 90 ha auch die südlich beider Wälder liegenden Ackerfluren, die bis zur Kreisstraße K56 bzw. bis zum Ortsrand von Timmerlah reichen. Auch der Timmerlaher Busch ist ein forstwirtschaftlich genutztes Laubmischwaldgebiet, in dem vorwiegend Buchen und Eschen wachsen. Im Osten sind Reste der alten Braunschweiger Landwehr erhalten, die den Wald vom Broitzemer Holz abgrenzen. Durch einen Wirtschaftsweg getrennt schließen sich im Nordosten die Grünflächen von Kleingärten und Westpark an, beim Raffteich befindet sich im Wald ein Hochseilgarten.

Johann Heinrich von Thünen-Institut
Johann Heinrich von Thünen-Institut

Das Thünen-Institut (vollständiger amtlicher Name: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei) ist eine bundesunmittelbare, nicht rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts und Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit Hauptsitz in Braunschweig. Es wurde zum 1. Januar 2008 aus der Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFi), der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFH) und aus Teilen der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) errichtet. Das Institut ist nach dem Ökonomen und Agrarwissenschaftler Johann Heinrich von Thünen benannt. Das Institut forscht fachgebietsübergreifend mit dem Ziel der nachhaltigen Weiterentwicklung der ländlichen Räume, der Land-, Forst- und Holzwirtschaft sowie der Fischerei. Dabei bezieht es sozioökonomische, ökologische und technologische Aspekte ein. Das Institut erarbeitet als Ressortforschungseinrichtung wissenschaftliche Grundlagen als Entscheidungshilfe für die Politik der Bundesregierung. Das Thünen-Institut ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen. Es verfügt nach dem Haushaltsplan 2021 über rund 606 Planstellen und Stellen. Dazu kommen Drittmittelstellen in wechselndem Ausmaß (rund 250 Vollzeitstellen am 31. Dezember 2020). Das Bundesforschungsinstitut gliedert sich in 15 Fachinstitute: Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen (Sitz: Braunschweig) Institut für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen (Sitz: Höxter) Institut für Betriebswirtschaft (Sitz: Braunschweig) Institut für Marktanalyse (Sitz: Braunschweig) Institut für Agrartechnologie (Sitz: Braunschweig) Institut für Biodiversität (Sitz: Braunschweig) Institut für Agrarklimaschutz (Sitz: Braunschweig) Institut für Ökologischen Landbau (Sitz: Westerau-Trenthorst, Gut Trenthorst) Institut für Holzforschung (Sitz: Hamburg-Lohbrügge) Institut für Waldwirtschaft (Sitz: Hamburg-Lohbrügge) Institut für Waldökosysteme (Sitz: Eberswalde) Institut für Forstgenetik (Sitz: Großhansdorf und Waldsieversdorf) Institut für Seefischerei (Sitz: Bremerhaven) Institut für Fischereiökologie (Sitz: Bremerhaven) Institut für Ostseefischerei (Sitz: Rostock)Die beiden Institute für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen und für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen sind zum 1. Dezember 2021 aus dem bisherigen Institut für Ländliche Räume hervorgegangen. Die beiden Institute für Seefischerei und für Fischereiökologie, zuvor in Hamburg-Altona ansässig, haben 2018 einen Neubau in Bremerhaven im Fischereihafen bezogen. Das Gebäude entstand nach Plänen des Büro Staab (Bremer BDA-Preis 2018).