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Kloster Nienburg

Baugruppe (Städtebau) der RomanikBaugruppe (Städtebau) in EuropaBaugruppe (Städtebau) in Sachsen-AnhaltBauwerk in AnhaltEhemaliges Benediktinerkloster in Sachsen-Anhalt
Gegründet 975Kloster (10. Jahrhundert)KlosteranlageKlosterbau in EuropaKlosterbau in Sachsen-AnhaltKulturdenkmal in Nienburg (Saale)Organisation (Salzlandkreis)Sakralbau in Nienburg (Saale)
Kloster Nienburg 005
Kloster Nienburg 005

Das Kloster Nienburg war ein Kloster der Benediktiner in Nienburg an der Saale im Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt, zu dem die Klosterkirche St. Marien und St. Cyprian gehört. Die Klosterkirche Nienburg ist eine frühgotische Hallenkirche mit romanischen Bestandteilen, die in den wesentlichen Bauteilen aus dem 13. Jahrhundert stammt. Sie ist eine der frühesten gotischen Hallenkirchen in Mitteldeutschland und hat einen harmonischen, lichten Innenraum. Sie ist eine Station der Straße der Romanik.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Nienburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Nienburg
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Klosterkirche St. Marien und St. Cyprian

Goetheplatz
06429
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Kloster Nienburg 005
Kloster Nienburg 005
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In der Umgebung

Sprohne
Sprohne

Die Sprohne ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Nienburg (Saale) im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0081 ist 15,34 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Nienburger Auwald-Mosaik“ und vom Landschaftsschutzgebiet „Saale“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 1. Mai 1961 unter Schutz (Datum der Verordnung: 30. März 1961) und wurde 1983 erweitert. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Salzlandkreis. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Nienburg (Saale) am rechten Ufer der Saale im Naturpark Unteres Saaletal. Es stellt einen naturnahen und artenreichen Hartholzauwald im Überflutungsbereich der Saale unter Schutz. Die Baumschicht des reich strukturierten Ulmen-Eschen-Auwaldes wird von Stieleiche und Esche geprägt, während die Ulmenbestände durch das Ulmensterben stark beeinträchtigt sind. Lediglich die Flatterulme ist noch häufig zu finden. An verlandenden Altarmen der Saale wachsen Grauweiden. Daneben sind auch Pappelforste und mehrere ungenutzte Streuobstwiesen in das Naturschutzgebiet einbezogen. Die Krautschicht des Auwaldes zeichnet sich durch Frühjahrsblüher wie Hohlen Lerchensporn, Gelbes Windröschen und Goldschopfhahnenfuß aus. Später dominieren Hochstauden und hochwüchsige Gräser, darunter die Behaarte Karde. Entlang der Saale und in Senken sowie Altarmresten siedeln feuchte Hochstaudenfluren mit Echter Engelwurz und Uferstaudenflur sowie Schlankseggen- und Rohrglanzgrasrieden. Vereinzelt sind auch Schilf- oder Igelkolbenröhricht zu finden. Nach Osten ist das Überschwemmungsgebiet der Saale bedeicht. Hier sind Glatthaferwiesen mit Wiesenstorchschnabel, Echtem Labkraut und Wiesensilau zu finden. Im Norden befindet sich eine ehemalige Tongrube mit Schilfröhricht. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum einer artenreichen Avifauna, darunter Habicht, Rot- und Schwarzmilan, Kolkrabe, Kleinspecht und Beutelmeise. Weiterhin gibt es hier ein stabiles Vorkommen des Elbebibers.

Jesar
Jesar

Jesar ist ein Ortsteil von Nienburg (Saale), Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Er hat ca. 90 Einwohner und liegt an der Saale zwischen Calbe (Saale) und Nienburg. Der Name Jesar ist sorbischen Ursprungs und leitet sich von slawisch jezero ab, das als See oder Teich übersetzt werden kann. Er reflektiert die wasserreiche frühgeschichtliche Landschaft hier am Unterlauf der Saale mit ihrem niedrigen Gefälle und vielen stehenden Gewässern. Die Gründung dieses Ortes erfolgte demzufolge bereits während der slawischen Siedlungsperiode ab dem 7. Jahrhundert, ohne dass urkundliche Nachrichten aus dieser Zeit vorliegen würden. Zwischen Jesar und Damaschkeplan verlief die Grenze der Landkreise Schönebeck und Bernburg, die am 1. Juli 2007 mit der Schaffung des Salzlandkreises aufgehoben wurde. Die Wohngebiete liegen von der Straße aus von Calbe kommend links. Das Dorf ist zwischen Straße und Saaleufer bebaut. Die Eisenbahnlinie Bernburg-Calbe verläuft entlang der Straße, jedoch hat Jesar keinen eigenen Bahnhof. Der nächste Bahnhof war zunächst Damaschkeplan, nach dessen Schließung nun Nienburg. Schon zur Bronzezeit war an dieser Stelle eine Siedlung. Archäologische Funde bestätigen Siedlungsreste sowie einen Grabhügel. Vom Geschichtlichen her ist sonst nicht viel bekannt, außer die „Wüstung Jesar“ und dass Jesar früher zum Kreis Bernburg gehörte. Direkt auf der gegenüberliegenden Seite der Saale liegt die Gemeinde Wedlitz.