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St. Maria (Köchstedt)

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MarienkircheSaalkirche in Sachsen-Anhalt
Köchstedt Kirche St. Maria (1)
Köchstedt Kirche St. Maria (1)

St. Maria ist eine denkmalgeschützte evangelische Kirche im Ortsteil Köchstedt der Gemeinde Teutschenthal in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist sie unter der Erfassungsnummer 094 55040 als Baudenkmal verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Maria (Köchstedt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Maria (Köchstedt)
Dorfstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.474095 ° E 11.803337 °
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Adresse

St. Maria

Dorfstraße
06179
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Köchstedt Kirche St. Maria (1)
Köchstedt Kirche St. Maria (1)
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In der Umgebung

Chausseehaus Köchstedt
Chausseehaus Köchstedt

Das Chausseehaus von Köchstedt befindet sich an der Eislebener Straße zwischen Bennstedt und Langenbogen im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Es steht auf der Flur von Köchstedt und wird daher nach dem Dorf jenseits der Bundesstraße 80 benannt. Als das Königreich Westphalen gebildet war, wurden neue Verbindungen gebaut, die den Namen Chaussee trugen und zum Teil ähnlich ausgestattet waren wie preußische Staatschausseen. Es ist noch nicht völlig geklärt, wieso die Chausseehäuser an der (französischen) Chaussee Halle–Langenbogen, die in den Jahren 1809 und 1810 entstand, genauso aufgebaut sind, wie die Chausseehäuser an der preußischen Chaussee Magdeburg–Halle–Leipzig (vgl. etwa das Chausseehaus Sylbitz). Vermutlich hat man sich der Entwürfe bedient und sie nach diesen erbaut. Es steht westlich der Brücke über den Würdebach. Das Chausseehaus Köchstedt wurde wahrscheinlich genauso wie jenes in Nietleben im Jahr 1810 eröffnet, die Chaussee diente vor allem der Anbindung der beiden Königlichen Braunkohlegruben in Langenbogen und Zscherben an die Königliche Saline in Halle (Saale), zu denen sie jeweils Abzweigungen hatte. Hier, an der alten Verbindung Halle–Eisleben, entstand ein Wohnhaus für die Angestellten, die für die Einnahme des Chausseegeldes beziehungsweise die Wartung der Straße zuständig sind. Im Jahr 1871, vier Jahre vor der Abschaffung des Chausseegeldes, lebten hier elf Menschen. Ende des 19. Jahrhunderts entstand an der Flussbiegung des Würdebaches der Bahnhof Bennstedt, bei dem auch eine Nebenbahn abzweigte, die direkt hinter dem Chausseehaus entlang führte und bei der Zuckerfabrik Langenbogen endete.Aus der Chaussee wurde im Jahr 1934 die Reichsstraße 80, dann die Fernverkehrsstraße 80. Dann wurde sie von einem neuen Verlauf abgelöst und zur Landesstraße herabgestuft und ist heute in diesem Abschnitt Teil der L 156, während der neue Verlauf, einige hundert Meter südlich des Chausseehauses, die Bundesstraße 80 ist. Das Chausseehaus dient heute als Wohnhaus, gegenüber entstand ein Gewerbegebiet der Nachbargemeinde Zappendorf, südöstlich eine Kleingartenanlage, die sich bis nach Bennstedt und zur B 80 zieht.

GTS Grube Teutschenthal
GTS Grube Teutschenthal

Die GTS Grube Teutschenthal (Betreiber: Grube Teutschenthal Sicherungs-GmbH), ehemals Kaliwerk Krügershall, ist ein ehemaliges Kalibergwerk, das heute zum Versatz mit bergbaufremden Materialien genutzt wird. Es liegt unmittelbar nördlich des Bahnhofs Teutschenthal. Das Grubenfeld erstreckt sich bogensegmentförmig ca. 6,5 km lang in nordwestlich-südöstlicher Richtung. Die Schachtanlage ist seit 1925 im Niveau der 713-m-Sohle durchschlägig mit dem nördlich von ihr gelegenen Grubenfeld des Kaliwerkes Gewerkschaft Salzmünde und dem sich östlich angrenzenden Grubenfeld Angersdorf (früher waren es zwei selbstständige Kaliwerke: Gewerkschaft Salzmünde sowie Hallesche Kaliwerke A.-G.) verbunden. Der Einwirkungsbereich der miteinander verbundenen Grubenfelder auf die Erdoberfläche beträgt bei einem angenommenen Grenzwinkel von 55° ca. 10 × 2,5 km und reicht vom Westrand der Ortslage Angersdorf bis zum Südrand von Langenbogen einschließlich der Gemeinden Langenbogen und Teutschenthal. Die Firmennamen änderten sich oft. So hieß das Werk anfangs Kaliwerk Krügershall AG. Ab 1929 Burbach-Kaliwerke A.G., Magdeburg, Werk Krügershall, Bhf. Teutschenthal. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Werk gemäß Befehl Nr. 124 der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland ein SAG-Betrieb (Werk Krügershall). Ab 1952 dann VEB Kali- und Steinsalzbetrieb Deutschland (zugehörig der Hauptverwaltung „Kali“ beim Ministerium für Berg- und Hüttenwesen). Schließlich 1970 VEB Kombinat Kali, VEB Kali- und Steinsalzbetrieb „Saale“, Werk Teutschenthal und ab 1988 VEB Kalibetrieb „Ernst Schneller“ Zielitz, Werk Teutschenthal. Ab 1. Juni 1990 wurde die Treuhandanstalt Berlin alleiniger Gesellschafter der KALIMAG GmbH, Bahnhof Teutschenthal, Straße der Einheit 8. Mit dem Wirken dieser Gesellschaft bis zum 11. Mai 1992 endeten die bergbaulichen Arbeiten auf Krügershall/Teutschenthal. Seit 12. Mai 1992 erfolgen Versatzarbeiten der Gesellschaft GTS Grube Teutschenthal Sicherungs-GmbH, einer Tochtergesellschaft der bayerischen Geiger Unternehmensgruppe.