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Rathaus Weixdorf

Bauwerk des Historismus in DresdenDenkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1920er JahrenKulturdenkmal in DresdenRathaus in Dresden
Weixdorf (Ortschaft)
Weixdorf Rathaus
Weixdorf Rathaus

Das Rathaus Weixdorf war bis 1998 das Rathaus der bis dahin selbständigen Gemeinde Weixdorf und ist nach deren Eingemeindung nach Dresden seit 1. Januar 1999 der Sitz der örtlichen Verwaltungsstelle der Ortschaft Weixdorf, seit 2014 auch der Ortschaften Langebrück und Schönborn. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde 1927 errichtet und 2011 fachgerecht saniert. Besonderheit des Gebäudes ist, dass das Sitzungszimmer des Gemeinderates, heute des Ortschaftsrates, im Stile des Art déco eingerichtet wurde und damit eines der wenigen Stilbeispiele dieser Epoche in Dresden ist; es ist überdies nach allen gesellschaftlichen und architektonischen Umbrüchen noch heute (2018, 90 Jahre nach seinem Bau) authentisch erlebbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rathaus Weixdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rathaus Weixdorf
Weixdorfer Rathausplatz, Dresden Weixdorf

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Rathaus Weixdorf

Weixdorfer Rathausplatz 2
01108 Dresden, Weixdorf
Sachsen, Deutschland
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Weixdorf Rathaus
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Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden
Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden

Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden (kurz SNSD, bis 31. Dezember 2008 Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden) ist der Name eines Museumsverbunds in Dresden. Die Naturhistorischen Sammlungen bestehen aus dem Museum für Tierkunde Dresden, dem Museum für Mineralogie und Geologie Dresden und der Naturhistorischen Zentralbibliothek. Ihnen stehen zurzeit keine dauerhaften Ausstellungsflächen von angemessener Größe zur Verfügung. Seit dem Jahr 2009 gehören sie zur Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, die als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft von Bund und Ländern gemeinsam finanziert wird. Wiedergegründet im Jahre 2000, berufen sich die naturhistorischen Sammlungen auf eine lange Tradition, als deren Anfang der Beginn der räumlichen Eigenständigkeit 1728 gesehen wird. Zunächst noch als gemeinsames naturhistorisches Museum vereint, spalteten sie sich 1857 in ein mineralogisch-geologisches und ein zoologisch-botanisches Museum auf. Bereits 1874 bildete sich an ersterem Museum eine prähistorische Abteilung, die 1938 als Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden unabhängig wurde. Der Fachbereich Botanik des anderen Museums ging 1875 an die Sammlungen der TU Dresden über und hinzu kam eine anthropologisch-ethnografische Abteilung, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Museum für Völkerkunde Dresden verselbstständigte. Neben den beiden heute wieder zu den Naturhistorischen Sammlungen gehörenden gingen demnach noch zwei andere Dresdner Museen sowie Teile weiterer Sammlungen aus dem früher einheitlichen Naturhistorischen Museum hervor.

Naturhistorische Zentralbibliothek Dresden
Naturhistorische Zentralbibliothek Dresden

Die Naturhistorische Zentralbibliothek in Dresden ist eine Fachbibliothek mit den Schwerpunkten Mineralogie, Geologie und Zoologie. Sie gehört zu den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden und ist nach der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden die zweitgrößte staatliche Bücherei der Stadt. Die Zentralbibliothek umfasst mehr als 110.000 Monographien und Zeitschriftenreihen aus den genannten Fachgebieten und wird daher zu den wichtigsten Spezialbibliotheken ihrer Art im Bundesgebiet gezählt. Sie ging aus den Bibliotheken zweier Dresdner Museen hervor. Im Jahre 1999 hatten das Museum für Tierkunde Dresden und das Museum für Mineralogie und Geologie Dresden ein gemeinsames neues Depot- und Verwaltungsgebäude in dem nördlichen Dresdner Stadtteil Klotzsche bezogen. Dieser sogenannte Adolf-Bernhard-Meyer-Bau, benannt nach einem ehemaligen Direktor des Tierkundemuseums, beherbergt seither in seinem ersten Stockwerk auch gemeinsame Räume für beide Museumsbibliotheken. Nachdem am 5. Juni 2000 ein Statut zur Wiedergründung der Naturhistorischen Sammlungen unterzeichnet worden war, schlossen sich zum 1. Juli 2000 auch die Bibliotheken zusammen und gehören heute mit den Naturhistorischen Sammlungen zur Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt am Main. Heute besteht die Bibliothek aus den beiden Abteilungen Mineralogie und Geologie sowie Zoologie. Sie befindet sich an der Königsbrücker Landstraße 159 und ist an drei Tagen wöchentlich geöffnet.