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Hollandsche Schouwburg

Bauwerk des Neoklassizismus in den NiederlandenDenkmalgeschütztes Bauwerk in AmsterdamErbaut in den 1890er JahrenHolocaust in den NiederlandenJüdische Geschichte (Niederlande)
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Hollandse Schouwburg (Amsterdam)
Hollandse Schouwburg (Amsterdam)

Die Hollandsche Schouwburg ist ein ehemaliges Theater in Amsterdam. Zur Zeit der deutschen Besetzung der Niederlande während des Zweiten Weltkriegs diente das Gebäude als Sammelplatz für Juden vor dem Weitertransport in das Durchgangslager Westerbork oder das KZ Herzogenbusch. Von dort wurden die Menschen in Vernichtungslager deportiert, wo die meisten ermordet wurden. Heute dient die Schouwburg als Erinnerungsstätte und Ausstellungsort, das Gebäude selbst ist ein Rijksmonument.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hollandsche Schouwburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hollandsche Schouwburg
Plantage Middenlaan, Amsterdam Centrum

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.3664 ° E 4.911158 °
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Adresse

Hollandsche Schouwburg

Plantage Middenlaan 24
1018DE Amsterdam, Centrum
Nordholland, Niederlande
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Telefonnummer

call+31(0)205310310

Webseite
hollandscheschouwburg.nl

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Hollandse Schouwburg (Amsterdam)
Hollandse Schouwburg (Amsterdam)
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In der Umgebung

De Dokwerker
De Dokwerker

De Dokwerker ist eine Statue und ein Denkmal am Jonas Daniël Meijerplein in Amsterdam und soll an den Februarstreik 1941 erinnern. Die Skulptur wurde durch den Amsterdamer Stadtrat in Auftrag gegeben und vom Bildhauer Mari Andriessen erstellt. William Termetz, ein Zimmermann, der Andriessen von vor dem Krieg kannte, stand ihm 1951 Modell. Möglicherweise waren der Künstler und er gemeinsam im Widerstand. Die schwere Figur Termetz’ hatte die Ausstrahlung, die Mari Andriessen suchte. William Termetz war aufgrund der Absicht des Denkmals (der Erinnerung an den Februarstreik) nur schwer zum Modellstehen zu bewegen. Der Schriftsteller Godfried Bomans überredete ihn schließlich. Die endgültige Version wurde nach mehreren Gipsmodell-Entwürfen bis Mitte 1951 fertiggestellt. Ein Jahr später wurde die Skulptur des Dockarbeiters in einer Pariser Gießerei gegossen. Königin Juliana weihte das Denkmal im Dezember 1952 ein, seitdem ist das Bildnis der zentrale Ort der jährlich am 25. Februar stattfindenden Gedenkfeiern für den Februarstreik. Bei der Gedenkfeier des Jahres 1962 durfte sogar eine Gruppe von Partei-Funktionären und Arbeitern aus dem Automobilwerk Eisenach als Abordnung der DDR an der Veranstaltung teilnehmen. Das Denkmal war auch mehrmals Start- oder Endpunkt von Demonstrationen gegen Rassismus. Der Dockarbeiter stand nicht immer am heutigen Platz. Zu Beginn streckte er seine Hände Richtung Waterlooplein. 1970 wurde er wegen Arbeiten an der U-Bahn und der Stopera in Richtung der Synagoge umgestellt.