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Wohnhausgruppe Keplerstraße

Baudenkmal in BremenBauwerk des Historismus in BremenDenkmalgeschütztes Ensemble in BremenErbaut in den 1870er JahrenErbaut in den 1890er Jahren
Erbaut in den 1900er JahrenInnerortsstraße in BremenWohngebäude in BremenÖstliche Vorstadt
Wohnhausgruppe Keplerstraße Bremen
Wohnhausgruppe Keplerstraße Bremen

Die Wohnhausgruppe Keplerstraße in Bremen, Stadtteil Östliche Vorstadt, Ortsteil Fesenfeld, Keplerstraße 9 bis 36, entstanden 1870 bzw. 1894 und um 1905. Diese Gebäudegruppe steht seit 1975 unter Bremer Denkmalschutz.Die kurze Keplerstraße führt in Nord-Süd-Richtung von der Feldstraße zur Humboldtstraße. Sie wurde 1868 angelegt und benannt nach dem Philosoph, Mathematiker und Astronom Johannes Kepler (1571–1630).

Auszug des Wikipedia-Artikels Wohnhausgruppe Keplerstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wohnhausgruppe Keplerstraße
Keplerstraße, Bremen Östliche Vorstadt (Stadtbezirk Bremen-Ost)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.07591 ° E 8.82828 °
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Adresse

Keplerstraße 17
28203 Bremen, Östliche Vorstadt (Stadtbezirk Bremen-Ost)
Bremen, Deutschland
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Wohnhausgruppe Keplerstraße Bremen
Wohnhausgruppe Keplerstraße Bremen
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In der Umgebung

Vor dem Steintor
Vor dem Steintor

Die Straße Vor dem Steintor ist eine historische Straße in Bremen Stadtteil Östliche Vorstadt, Ortsteil Steintor. Sie führt in West-Ost-Richtung vom Ostertorsteinweg zur Hamburger Straße und Am Schwarzen Meer. Sie gliedert sich in die Teilbereiche Vom Ostertorsteinweg bis zum Ziegenmarkt und vom Ziegenmarkt bis zur Hamburger Straße / Am Schwarzen Meer.Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. (oft nach Städten) als Ostertorsteinweg, Am Dobben, Sielwall von 1861 nach dem dortigen Wesersiel, Fehrfeld, Linienstraße von 1861 nach der Form, Schmidtstraße von 1854 nach einem Bauunternehmer, Ritterstraße von 1868 nach einer früheren Ritterstatue, Römerstraße von 1868 nach den antiken Römern, Helenenstraße nach dem Vornamen der Witwe, die den Verkauf ihres Grundstückes verweigerte, Ziegenmarkt, Wielandstraße von 1868 nach dem Dichter Christoph Martin Wieland, Friesenstraße von 1863 nach dem Stamm der Friesen, Grundstraße von 1866 (Grund = Baugrund), Brunnenstraße von 1854 nach einem früheren Brunnen, Berliner Straße von 1872, Mecklenburger Straße, Horner Straße die zum Ortsteil Horn führt, Im Ring von 1859 nach der Linienführung, Sophienstraße von 1873 nach dem Vornamen, Fesenfeld von 1869 nach einem Bauernhof, Lübecker Straße, Heidelberger Straße, Sankt-Jürgen-Straße von 1862 nach einer Gaststätte, Lüneburger Straße, Am Schwarzen Meer 1906 nach dem Gasthaus Zur Schwarzen Mähre (tor swarten Mähre) und/oder nach dem 1770 genannten Sumpfgebiet swates Meer sowie Hamburger Straße; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.

Haus Paula Becker
Haus Paula Becker

Das Haus Paula Becker in Bremen ist ein ehemaliges Wohnhaus der Familie der Künstlerin Paula Modersohn-Becker, in dem sie einen großen Teil ihres Lebens verbrachte. Es steht an der Schwachhauser Heerstraße 23 (damals „Schwachhauser Chaussee 23“), in stadtauswärtiger Richtung an der rechten Straßenseite bei Kilometer 0,2 unmittelbar hinter dem Eisenbahntunnel. Das gewinkelte Haus mit Veranda, Freitreppe, vorstehendem Giebel und einem großen Garten wurde 1861 gebaut. Das 2000 m² große Grundstück gehörte der Preußischen Eisenbahnverwaltung, die in dem Haus eine Dienstwohnung einrichtete. Der Vater von Paula Becker war als Ingenieur bei der Eisenbahn beschäftigt, zog mit seiner Familie 1888 von Dresden nach Bremen und wohnte in diesem Haus. Paula Becker lebte hier bis 1899 – also bis zum Alter von 23 Jahren – und richtete ihr erstes Atelier ein. Das künstlerische Leben war zu dieser Zeit in Bremen sehr rege und über Freundschaften der Mutter bestand zu den künstlerischen Kreisen in Bremen ein enger Kontakt, so dass die Familie Becker daran lebhaft Anteil hatte. Neben ihrer Lehrerausbildung in Bremen 1893–1895 nahm Paula Privatunterricht in Malerei. Anlässlich des 125. Geburtstags der Malerin am 8. Februar 2001 schlug der Verein Bremer Frauenmuseum vor, das ehemalige Wohnhaus der Malerin in der Schwachhauser Heerstraße entsprechend zu würdigen.Im Jahre 2003 kauften die Rechtsanwältin Betty und Heinz Thies das Haus, das inzwischen stark renovierungsbedürftig war. Es wurde restauriert und rechtzeitig zum 100. Todestag von Paula Modersohn-Becker im November 2007 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es finden verschiedene Ausstellungen und Veranstaltungen, beispielsweise Lesungen aus den Tagebüchern und Briefen Paula Modersohn-Beckers statt.