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Wohnhausgruppe Herderstraße

Baudenkmal in BremenBauwerk des Historismus in BremenDenkmalgeschütztes Ensemble in BremenErbaut in den 1870er JahrenErbaut in den 1890er Jahren
Innerortsstraße in BremenWohngebäude in BremenÖstliche Vorstadt
Wohnhaus in Bremen, Herderstraße 67
Wohnhaus in Bremen, Herderstraße 67

Die drei Wohnhausgruppen Herderstraße in Bremen, Stadtteil Östliche Vorstadt, Ortsteil Fesenfeld, Herderstraße, entstanden 1871/73 bzw. um 1890. Diese Gebäudegruppen stehen seit 1975 bzw. 1973 unter Bremer Denkmalschutz.Die Herderstraße führt in Nord-Süd-Richtung von den Bahngleisen über die Bismarckstraße, Schönhausenstraße, Feldstraße zur Humboldtstraße. Sie wurde 1871 angelegt und benannt nach dem Dichter, Theologen, Geschichts- und Kulturphilosophen Johann Gottfried Herder (1744–1803).

Auszug des Wikipedia-Artikels Wohnhausgruppe Herderstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wohnhausgruppe Herderstraße
Herderstraße, Bremen Östliche Vorstadt (Stadtbezirk Bremen-Ost)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.07744 ° E 8.82717 °
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Adresse

Herderstraße 68
28203 Bremen, Östliche Vorstadt (Stadtbezirk Bremen-Ost)
Bremen, Deutschland
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Wohnhaus in Bremen, Herderstraße 67
Wohnhaus in Bremen, Herderstraße 67
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In der Umgebung

Haus Paula Becker
Haus Paula Becker

Das Haus Paula Becker in Bremen ist ein ehemaliges Wohnhaus der Familie der Künstlerin Paula Modersohn-Becker, in dem sie einen großen Teil ihres Lebens verbrachte. Es steht an der Schwachhauser Heerstraße 23 (damals „Schwachhauser Chaussee 23“), in stadtauswärtiger Richtung an der rechten Straßenseite bei Kilometer 0,2 unmittelbar hinter dem Eisenbahntunnel. Das gewinkelte Haus mit Veranda, Freitreppe, vorstehendem Giebel und einem großen Garten wurde 1861 gebaut. Das 2000 m² große Grundstück gehörte der Preußischen Eisenbahnverwaltung, die in dem Haus eine Dienstwohnung einrichtete. Der Vater von Paula Becker war als Ingenieur bei der Eisenbahn beschäftigt, zog mit seiner Familie 1888 von Dresden nach Bremen und wohnte in diesem Haus. Paula Becker lebte hier bis 1899 – also bis zum Alter von 23 Jahren – und richtete ihr erstes Atelier ein. Das künstlerische Leben war zu dieser Zeit in Bremen sehr rege und über Freundschaften der Mutter bestand zu den künstlerischen Kreisen in Bremen ein enger Kontakt, so dass die Familie Becker daran lebhaft Anteil hatte. Neben ihrer Lehrerausbildung in Bremen 1893–1895 nahm Paula Privatunterricht in Malerei. Anlässlich des 125. Geburtstags der Malerin am 8. Februar 2001 schlug der Verein Bremer Frauenmuseum vor, das ehemalige Wohnhaus der Malerin in der Schwachhauser Heerstraße entsprechend zu würdigen.Im Jahre 2003 kauften die Rechtsanwältin Betty und Heinz Thies das Haus, das inzwischen stark renovierungsbedürftig war. Es wurde restauriert und rechtzeitig zum 100. Todestag von Paula Modersohn-Becker im November 2007 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es finden verschiedene Ausstellungen und Veranstaltungen, beispielsweise Lesungen aus den Tagebüchern und Briefen Paula Modersohn-Beckers statt.