place

Nonnenberg (Großschweidnitz)

Berg in EuropaBerg in SachsenBerg unter 1000 MeterGeographie (Landkreis Görlitz)
Nonnenberg Grossschweidnitz
Nonnenberg Grossschweidnitz

Der Nonnenberg ist ein 314,4 m ü. NHN hoher Berg im Lausitzer Gebirge nördlich von Großschweidnitz im südlichen Landkreis Görlitz. Der Nonnenberg überragt das südlich und südöstlich angrenzende Tal des Großschweidnitzer Wassers bei einer durchschnittlichen Entfernung von 750 Metern um ca. 50 Höhenmeter. Der Gipfel wird begrenzt: im Norden / Nord-Osten durch die Bundesstraße 178 (Entfernung 300 m) im Nord-Westen / Westen durch die Bahnstrecke Löbau-Zittau (650 m) im Süden durch Kleinschweidnitz (150 m)Die Berghänge inklusive des Gipfels weisen, untypisch für das Lausitzer Bergland, keine Bewaldung auf. Auf dem Gipfel befindet sich ein Trinkwasser-Hochbehälter, den die Stadt Löbau 1902 errichten ließ. Hier wird Wasser aus einem südlich Dürrhennersdorf gelegenen Quellgebiet, das zuvor im Wasserwerk Dürrhennersdorf aufbereitet wurde, gesammelt und in das Trinkwassernetz eingespeist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nonnenberg (Großschweidnitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nonnenberg (Großschweidnitz)
Ernst-Thälmann-Straße, Löbau

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Nonnenberg (Großschweidnitz)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.078611111111 ° E 14.65 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hochbehälter Stadtwerke Löbau

Ernst-Thälmann-Straße
02708 Löbau
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Nonnenberg Grossschweidnitz
Nonnenberg Grossschweidnitz
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Großschweidnitzer Wasser
Großschweidnitzer Wasser

Das Großschweidnitzer Wasser ist der linke Quellbach des Löbauer Wassers in Sachsen. Das Gewässer entsteht in Neuschönberg aus einer Vielzahl kleinerer Bäche, die aus den Quellgebieten am Seidelberg, Hutberg und Fichtelberg zufließen und sich in 355 m ü. M. vereinigen. Am Lauf des Gewässers nach Nordosten erstreckt sich das Dorf Dürrhennersdorf, wo linksseitig das von Schönbach kommende Schönbacher Wasser zufließt. Zwischen Dürrhennersdorf und Großschweidnitz fließt der Bach durch ein enges Tal, den Höllengrund. Es ist ein typisches Beispiel für eine Oberlausitzer Skala. In 266 Meter ü. M. mündet gleichfalls von links kommend, am Rittergut Großschweidnitz die Litte ein. Am Unterlauf des Baches liegt Kleinschweidnitz. Nach acht Kilometern vereinigt sich der Bach an der Zimmermühle im Löbauer Ortsteil Ebersdorf im Liebesdörfel mit dem Cunnersdorfer Wasser zum Löbauer Wasser. Das Großschweidnitzer Wasser wird als der wasserreichere Quellbach gelegentlich dem Löbauer Wasser zugerechnet. Der ursprünglich fischreiche Bach wurde seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ab Großschweidnitz durch dort errichtete Textilbetriebe stark verschmutzt, so dass der Fischbestand zugrunde ging. Seine Wasserkraft wurde früher in Großschweidnitz zum Antrieb mehrerer Mühlen und Steinschneidereien genutzt. Heute hat das Gewässer wieder die Güteklasse II erreicht. Es ist, besonders im unteren Fließabschnitt als gesetzlich geschütztes Biotop klassifiziert und zeichnet sich durch seine naturbelassenen Uferzonen aus.