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Königsheimplatz

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Königsheimplatz Straßenschild in Dresden Blasewitz
Königsheimplatz Straßenschild in Dresden Blasewitz

Der Königsheimplatz an der Grenze der Dresdner Stadtteile Johannstadt und Blasewitz befindet sich an den Begegnungspunkten der hier endenden Blasewitzer Straße und der hier beginnenden Loschwitzer Straße und ist für den Straßenverkehr und den ÖPNV im Dresdner Osten eine wichtige Verkehrsverbindung zum Schillerplatz und der Elbbrücke Blaues Wunder.

Auszug des Wikipedia-Artikels Königsheimplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Königsheimplatz
Königsheimplatz, Dresden Blasewitz (Blasewitz)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.053908 ° E 13.786201 °
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Adresse

Europa-Brunnen

Königsheimplatz
01307 Dresden, Blasewitz (Blasewitz)
Sachsen, Deutschland
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Königsheimplatz Straßenschild in Dresden Blasewitz
Königsheimplatz Straßenschild in Dresden Blasewitz
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In der Umgebung

König-Georg-Gymnasium
König-Georg-Gymnasium

Das König-Georg-Gymnasium in Dresden wurde als erste humanistische Reformschule Sachsens am 21. April 1903 eröffnet, benannt nach dem 1902 bis 1904 regierenden König Georg. Am Fiedlerplatz wurde 1905 mit einem Neubau begonnen, den Stadtbaurat Hans Erlwein errichtete. Ausmalungen stammten vom Zunft-Mitglied Otto Gussmann, darunter das 1910 vollendete Deckengemälde im Festsaal. Neben dem Schulgebäude entstanden zwei Turnhallen sowie ein Waldgarten. Am 12. Oktober 1907 wurde das Gebäude eingeweiht. Zum Konzept der Reformschule gehörte die besondere Förderung des Sprachunterrichts sowohl in Englisch und Französisch als auch in den alten Sprachen nach dem Vorbild des Goethe-Gymnasiums in Frankfurt am Main. Zu den Lehrern gehörte der Vertreter der Deutschkunde Walther Hofstaetter sowie der 1933 entlassene Will Grohmann, zu den Schülern unter anderem der Schriftsteller Erich Kästner und der Kunsthistoriker Fritz Löffler (beide Abitur 1919). Während des Ersten Weltkrieges diente das Schulgebäude als Lazarett. 1916 erwarb die Schule ein Grundstück in Königstein-Halbestadt zur Einrichtung eines Schullandheimes, 1920 eine Wanderherberge in Reichenau bei Frauenstein. Nach ersten Einschränkungen aus Finanznot ab 1932 wurde die Schule 1933 durch die NS-Schulpolitik gleichgeschaltet. 1937 wurde das Gymnasium in eine Oberrealschule für Jungen umgewandelt. Zu den Schülern zwischen 1932 und 1940 gehörte der Politikwissenschaftler Iring Fetscher. 1943 richtete man in der Schule ein Hilfskrankenhaus ein, am 13./14. Februar 1945 wurde das Schulgebäude durch Bombentreffer beschädigt. Wie alle Schulen Dresdens wurde die Schule geschlossen. Mit der Wiedereröffnung 1946 wurde die König-Georg-Schule mit der Schillerschule in Blasewitz zusammengelegt und dort als Oberschule Dresden-Ost weitergeführt. Das frühere Schulhaus diente ab 1948 (endgültig) als Poliklinik der Medizinischen Akademie, dazu erfuhr es erhebliche Um- und Neubauten. Heute hat hier die Zahnklinik des Universitätsklinikums ihren Sitz.

Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik
Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik

Das Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) ist eine Forschungseinrichtung der molekularen Biologie in Dresden und gehört zur Max-Planck-Gesellschaft. Die Abkürzung CBG steht für den vollen englischen Namen Cell Biology and Genetics. Forschungsgegenstände des Instituts sind unter anderem: Mechanismen der Zellorganisation, Zellkommunikation, Differenzierung verschiedener Zelltypen und deren Verbindung zu komplexen Geweben und Organismen. Zu diesem Zweck werden Versuche an verschiedenen Modellorganismen durchgeführt, so zum Beispiel an Hefen, Fadenwürmern, Fruchtfliegen, Zebrafischen, Krallenfröschen und Mäusen. Das Institut wird von fünf wissenschaftlichen Direktoren geleitet, von denen drei mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis ausgezeichnet wurden. Es beschäftigt etwa 550 Mitarbeiter, davon ungefähr die Hälfte ausländischer Herkunft. Das MPI-CBG wurde 1998 gegründet. Nachdem der Straßenbahnhof Pfotenhauerstraße in Dresden-Johannstadt im Mai 1998 außer Betrieb genommen wurde, übernahm ihn die Max-Planck-Gesellschaft im Dezember des Jahres und ließ die noch vorhandenen Hallen abreißen. Im Frühjahr 1999 begann auf dem Gelände der Bau der Institutsgebäude, der Ende 2000 abgeschlossen wurde. Seit Februar 2001 ist die Einrichtung in Betrieb. Am 27. März 2002 erfolgte die offizielle Einweihung durch den damaligen Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, Hubert Markl, den ehemaligen sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf und Gerhard Schröder, seinerzeit Bundeskanzler.