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Mierbach (Fluss)

Fließgewässer im Landkreis SchwandorfFluss in BayernFluss in EuropaFluss in TschechienFlusssystem Pfreimd
Gewässer im Landkreis Neustadt an der WaldnaabGewässer im Oberpfälzer Wald
MierbachFahrbach 15
MierbachFahrbach 15

Der Mierbach ist ein etwa 13 km langer Fluss im Oberpfälzer Wald und Böhmerwald. Sein ausgedehntes Quellgebiet befindet sich auf der Südostflanke des Stückberges und in den Feuchtwiesen nördlich von Schönsee. Er fließt von Süden nach Norden. Östlich von Eslarn überquert er die deutsch-tschechische Grenze und mündet in Tschechien nördlich von Železná in den Nivní potok (deutsch: Natschbach).

Auszug des Wikipedia-Artikels Mierbach (Fluss) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mierbach (Fluss)
Tillyschanz, Bezirk Taus

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.60655 ° E 12.57224 °
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Adresse

V luhu

Tillyschanz
Bezirk Taus
Südwesten, Tschechien
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MierbachFahrbach 15
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Torflohe und Pfrentschwiese
Naturschutzgebiet Torflohe und Pfrentschwiese

Das Torflohe und Pfrentschwiese ist ein Naturschutzgebiet, Fauna-Flora-Habitat und EU-Vogelschutzgebiet in Eslarn im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab in Bayern. Das Naturschutzgebiet befindet sich etwa 4,2 Kilometer nordöstlich von Eslarn an der tschechischen Grenze. Es ist Bestandteil des Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald, des Landschaftsschutzgebietes LSG innerhalb des Naturparks Oberpfälzer Wald (ehemals Schutzzone) und der deckungsgleichen FFH- / EU-Vogelschutzgebiete Torflohe. Das etwa 172 ha große Areal wurde durch den Anstau des Katherinenbaches, eines Quellbaches der Pfreimd im 14. Jahrhundert angelegt. Ursprünglich war es ein etwa 450 ha großer Weiher, nach dessen Auflassung im 19. Jahrhundert durch Entwässerungsmaßnahmen die Voraussetzungen für land- und forstwirtschaftliche Nutzung geschaffen wurden. Im Bereich des Naturschutzgebietes werden durch lebensraumverbessernde Maßnahmen, wie z. B. Grabeneinstau, die Bedingungen für den Erhalt und die Entwicklung sehr wertvoller Lebensräume mit ihrem störungsempfindlichen Artenspektrum schrittweise verbessert. In dem großflächigen, ehemals extensiv genutztes Wiesengelände finden sich eine Vielzahl an Pflanzengesellschaften. Anzutreffen sind hier der Mädesüß, Hochstaudenfluren, Borstgraswiesen, Übergangsmoorbereiche und Bruchwaldausbildungen. Das Naturschutzgebiet wurde am 8. April 1987 ausgewiesen.