place

Rehlingbach

Fluss in BayernFluss in EuropaFluss in TschechienFlusssystem PfreimdGeographie (Waidhaus)
Gewässer im Landkreis Neustadt an der WaldnaabGewässer im Oberpfälzer WaldGrenzfluss
Rehlingbach Hraničky
Rehlingbach Hraničky

Der Rehlingbach, tschechisch Hraniční potok, ist ein Bach, der in Tschechien in Okres Tachov entspringt. Er läuft auf dem Gebiet der Marktgemeinde Waidhaus im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab entlang der Grenze Bayerns zu Tschechien und mündet nach einem etwa 23 km langen, im Wesentlichen südlichen Lauf auf dem Gebiet der Marktgemeinde Eslarn bei Pfrentschweiher von rechts in den Katharinabach, der den Oberlauf der Pfreimd bildet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rehlingbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rehlingbach
Pfrentschweiher,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: RehlingbachBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.61524 ° E 12.5245 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Pfrentschweiher 2
92693
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Rehlingbach Hraničky
Rehlingbach Hraničky
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Naturschutzgebiet Torflohe und Pfrentschwiese
Naturschutzgebiet Torflohe und Pfrentschwiese

Das Torflohe und Pfrentschwiese ist ein Naturschutzgebiet, Fauna-Flora-Habitat und EU-Vogelschutzgebiet in Eslarn im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab in Bayern. Das Naturschutzgebiet befindet sich etwa 4,2 Kilometer nordöstlich von Eslarn an der tschechischen Grenze. Es ist Bestandteil des Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald, des Landschaftsschutzgebietes LSG innerhalb des Naturparks Oberpfälzer Wald (ehemals Schutzzone) und der deckungsgleichen FFH- / EU-Vogelschutzgebiete Torflohe. Das etwa 172 ha große Areal wurde durch den Anstau des Katherinenbaches, eines Quellbaches der Pfreimd im 14. Jahrhundert angelegt. Ursprünglich war es ein etwa 450 ha großer Weiher, nach dessen Auflassung im 19. Jahrhundert durch Entwässerungsmaßnahmen die Voraussetzungen für land- und forstwirtschaftliche Nutzung geschaffen wurden. Im Bereich des Naturschutzgebietes werden durch lebensraumverbessernde Maßnahmen, wie z. B. Grabeneinstau, die Bedingungen für den Erhalt und die Entwicklung sehr wertvoller Lebensräume mit ihrem störungsempfindlichen Artenspektrum schrittweise verbessert. In dem großflächigen, ehemals extensiv genutztes Wiesengelände finden sich eine Vielzahl an Pflanzengesellschaften. Anzutreffen sind hier der Mädesüß, Hochstaudenfluren, Borstgraswiesen, Übergangsmoorbereiche und Bruchwaldausbildungen. Das Naturschutzgebiet wurde am 8. April 1987 ausgewiesen.