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Burgruine Neufels (Neuburg am Inn)

Bodendenkmal in Neuburg am InnBurgruine im Landkreis PassauErbaut in den 1320er JahrenHöhenburg in NiederbayernMotte
Zerstört im Dreißigjährigen Krieg
Burgruine Neufels (Neuburg am Inn)
Burgruine Neufels (Neuburg am Inn)

Die Burgruine Neufels ist eine nur noch als Ruine erhaltene spätmittelalterliche Höhenburg vom Typus einer Turmhügelburg (Motte) bei der Einöde Neufelser, einem Ortsteil der Gemeinde Neuburg am Inn im Landkreis Passau in Bayern. Sie war eine Vorburg der Neuburg und wurde um das Jahr 1320 erbaut. Von der früheren Burg haben sich drei Gräben erhalten, die Stelle ist als Bodendenkmal Nummer D-2-7446-0106 „Mittelalterlicher Turmhügel "Neufels"“ geschützt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgruine Neufels (Neuburg am Inn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgruine Neufels (Neuburg am Inn)
Neufelserstraße,

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N 48.525427 ° E 13.442803 °
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Neufelserstraße 60
94127
Bayern, Deutschland
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Burgruine Neufels (Neuburg am Inn)
Burgruine Neufels (Neuburg am Inn)
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Dreifaltigkeitskirche (Dommelstadl)
Dreifaltigkeitskirche (Dommelstadl)

Die Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit ist die Pfarrkirche von Dommelstadl, einem Ortsteil von Neuburg am Inn in der Diözese Passau. Die Kirche wurde von 1734 bis 1751 an der Stelle einer Kapelle erbaut. Baumeister Severin Goldberger lieferte eine mangelhafte Gewölbekonstruktion, worauf ihn Philipp Jakob Köglsperger d. J. ablöste. Ihm kommt der größte Anteil am Bauwerk zu, doch zuletzt musste er Baumeister Johann Michael Schneitmann aus Passau Platz machen. Bauherr der Kirche war Kardinal Joseph Dominikus von Lamberg, der damalige Inhaber der Grafschaft Neuburg. Der Portikus der Fassade wird von einem Türmchen mit Zwiebelhaube bekrönt. Schon das Äußere mit dem eher rundlichen Langhaus verweist auf das theologische Anliegen des Gebäudes. Ähnlich wie bei der Dreifaltigkeitskirche Kappl ging es darum, die Dreifaltigkeit im Kirchenbau zu vergegenwärtigen. So schuf man eine Dreikonchenanlage mit drei Apsidien. Die Stuckaturen stammen von Johann Baptist d’Aglio. Das Dreifaltigkeitsblatt des 1751 entstandenen Hochaltars malte 1752 Paul Troger, die anderen Bildwerke Johann Georg Unruhe. Die Altäre selbst wurden nach Entwürfen von Johann Peter Mayer gefertigt. Den Hochaltar schuf der Salzburger Steinmetz Johann Adam Stumpfegger aus rotem und grauem Marmor. In den Aufbau des Hochaltars ist an der Rückseite ein verstecktes Oratorium für den Fürstbischof integriert, von wo aus durch ein ovales Fenster die Messe mitverfolgt werden kann. Die Kanzel aus dem Jahr 1798 ist ein Werk von Christian Jorhan (dem Jüngeren). Die Pfarrei Dommelstadl wurde 1812 errichtet.