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Mariensäule (Wernstein am Inn)

Barockbauwerk in OberösterreichDenkmal in OberösterreichErbaut in den 1640er JahrenErbaut in den 1660er JahrenKulturdenkmal (Oberösterreich)
Mariensäule in ÖsterreichSakrales Flurdenkmal in ÖsterreichSkulptur (Österreich)Versetztes Bauwerk in ÖsterreichWernstein am Inn
Mariensaeule Wernstein am Inn
Mariensaeule Wernstein am Inn

Die Mariensäule in Wernstein am Inn ist ein Maria geweihtes Standbild auf einer Säule. Sie wurde von Kaiser Ferdinand III. aus Dank für die Rettung der Stadt Wien vor einem schwedischen Heer im Jahr 1645 gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges gestiftet und 1646 von dem Steinmetzmeister und Bildhauer Johann Jacob Pock errichtet. Sie wurde ursprünglich 1647 in Wien Am Hof gegenüber der Jesuitenkirche aufgestellt, jedoch 1667 auf Veranlassung Kaiser Leopolds I. und des Grafen Georg Ludwig von Sinzendorf nach Wernstein am Inn transloziert, wo sie seitdem am Ufer des Inn unterhalb des Wernsteiner Schlosses steht. In Wien wurde eine Kopie aus Bronze angefertigt (siehe Wiener Mariensäule).

Auszug des Wikipedia-Artikels Mariensäule (Wernstein am Inn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mariensäule (Wernstein am Inn)
Burgplatz, Wernstein am Inn

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N 48.505499 ° E 13.454368 °
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Adresse

Mariensäule

Burgplatz 2
4783 Wernstein am Inn
Österreich
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Mariensaeule Wernstein am Inn
Mariensaeule Wernstein am Inn
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In der Umgebung

Dreifaltigkeitskirche (Dommelstadl)
Dreifaltigkeitskirche (Dommelstadl)

Die Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit ist die Pfarrkirche von Dommelstadl, einem Ortsteil von Neuburg am Inn in der Diözese Passau. Die Kirche wurde von 1734 bis 1751 an der Stelle einer Kapelle erbaut. Baumeister Severin Goldberger lieferte eine mangelhafte Gewölbekonstruktion, worauf ihn Philipp Jakob Köglsperger d. J. ablöste. Ihm kommt der größte Anteil am Bauwerk zu, doch zuletzt musste er Baumeister Johann Michael Schneitmann aus Passau Platz machen. Bauherr der Kirche war Kardinal Joseph Dominikus von Lamberg, der damalige Inhaber der Grafschaft Neuburg. Der Portikus der Fassade wird von einem Türmchen mit Zwiebelhaube bekrönt. Schon das Äußere mit dem eher rundlichen Langhaus verweist auf das theologische Anliegen des Gebäudes. Ähnlich wie bei der Dreifaltigkeitskirche Kappl ging es darum, die Dreifaltigkeit im Kirchenbau zu vergegenwärtigen. So schuf man eine Dreikonchenanlage mit drei Apsidien. Die Stuckaturen stammen von Johann Baptist d’Aglio. Das Dreifaltigkeitsblatt des 1751 entstandenen Hochaltars malte 1752 Paul Troger, die anderen Bildwerke Johann Georg Unruhe. Die Altäre selbst wurden nach Entwürfen von Johann Peter Mayer gefertigt. Den Hochaltar schuf der Salzburger Steinmetz Johann Adam Stumpfegger aus rotem und grauem Marmor. In den Aufbau des Hochaltars ist an der Rückseite ein verstecktes Oratorium für den Fürstbischof integriert, von wo aus durch ein ovales Fenster die Messe mitverfolgt werden kann. Die Kanzel aus dem Jahr 1798 ist ein Werk von Christian Jorhan (dem Jüngeren). Die Pfarrei Dommelstadl wurde 1812 errichtet.