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Antoniberg (Karlstein)

AlpenpassGebirgspassGeographie (Bad Reichenhall)Pass in Bayern

Der Antoniberg ist eine Passstraße (St 2101) südwestlich des Thumsees in Bad Reichenhall. An seiner höchsten Stelle auf 670 m befindet sich der 100 m lange Antonibergtunnel. Dieser Pass ist nach dem Antoniberg benannt, wo die alte Straße früher an der Antonibergkapelle vorbeiführte. Da die alte Straße zu klein wurde und dem zunehmenden Verkehr nicht mehr gewachsen war, wurde eine neue Straße ein paar Meter tiefer am Fuße der alten Straße angelegt. Unterhalb des Passes befindet sich der Nesselgraben mit dem Schießplatz der Bundeswehrgarnison in Bad Reichenhall. Kurz nach dem Tunnel mündet die Straße kreuzungsfrei ausgebaut in die B 305 (Deutsche Alpenstraße) in Richtung Weißbach an der Alpenstraße bzw. zum sogenannten Weinkaser nach Schneizlreuth. Durchgängig ist hier allerdings nicht der Straßenverlauf der Bundesstraße, sondern vom Antoniberg nach Weißbach. Die Gemeindegrenze zwischen Bad Reichenhall und Schneizlreuth verläuft sowohl in Fahrtrichtung Schneizlreuth wie auch Weißbach jeweils nach Ende der planfreien Einmündung. Die alte Antonibergstraße ist heute ein Teil des Soleleitungsweges. Auf Reichenhaller Seite befindet sich am Tunneleingang der Antoniusbrunnen. Dort ist auch ein Parkplatz, wo man heute über ein paar Stufen den heutigen Soleleitungsweg erreicht. Auf der Schneizlreuter Seite ist der Wanderparkplatz Davidswald. Von dort gelangt man ebenfalls auf den Soleleitungsweg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Antoniberg (Karlstein) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Antoniberg (Karlstein)
St 2101,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.707545 ° E 12.809023 °
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Adresse

St 2101
83435
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Höllnbach

Höllnbach war ein Ort der ehemaligen Gemeinde Weissbach im Bezirksamt Berchtesgaden. In der Karte Reit im Winkel von 1896 werden die Orte der Gemeinde Weißbach dargestellt. Höllnbach wird als eine Lage im Höllnbachtal dargestellt.Bei einer Zählung im Verwaltungsjahr 1823/1824 gab es in dem zur Gemeinde Weisbach im Landgericht Reichenhall und Rentamt Berchtesgaden gehörigen Weiler „Helmbach, auch Höllenbach“ fünf Häuser, fünf Familien mit 40 Seelen, davon 15 weiblich. Im Ortsverzeichnis von 1876 wird der Weiler als Höllnbach bezeichnet, ein Ort mit zehn Gebäuden, 20 Einwohnern (1871) und 29 Rindern. Er gehörte zur Gemeinde Weissbach im Bezirksamt Berchtesgaden, zur zehn Kilometer entfernten katholischen Pfarrei Inzell, zur Post Inzell und zum Sprengel der katholischen Schule im zehn Kilometer entfernten Schneizlreuth. 1875 gab es 23 Einwohner. 1885 hatte Höllnbach fünf Wohngebäude und 16 Einwohner. Beginnend mit dem Ortsverzeichnis 1904 wird Höllnbach nicht mehr als Ort genannt. In der Uraufnahme werden in dem Gebiet des Höllental fünf Anwesen dargestellt, bezeichnet mit den Hausnamen (Hausnummern in Klammern) Kreutzer (24), Feichtenbauer (25), Angerer (26), Lippenbauer (27) und Marxenbauer (28). Die Anzahl von fünf Anwesen korrespondiert mit den Feststellungen der Volkszählung von 1885, was vermuten lässt, die meist bald devastierten Anwesen wurden für die Statistik als Ort Höllnbach zusammengefasst. Die Lage des damaligen Anwesens Feichtenbauer entspricht der heutigen Höllenbachalm.