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St. Sebastian (Atsch)

Backsteinbauwerk des HistorismusBacksteinkircheBaudenkmal in Stolberg (Rheinland)Ehemalige PfarrkircheErbaut in den 1900er Jahren
Filialkirche des Bistums AachenGdG Stolberg-NordHallenkircheKirchengebäude in Stolberg (Rheinland)Neugotisches Bauwerk in Nordrhein-WestfalenNeugotisches KirchengebäudeSebastianskirche
St. Sebastian, Stolberg Atsch
St. Sebastian, Stolberg Atsch

St. Sebastian ist die römisch-katholische Filialkirche des Stolberger Stadtteils Atsch in der Städteregion Aachen in Nordrhein-Westfalen. Die Kirche ist dem hl. Märtyrer Sebastian geweiht und eine Filialkirche der zum 1. Januar 2010 gegründeten Großpfarre St. Lucia Stolberg. Weiterhin ist sie als Baudenkmal in die Liste der Baudenkmäler in Stolberg (Rhld.) eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Sebastian (Atsch) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Sebastian (Atsch)
Sebastianusstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.78593 ° E 6.21064 °
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Adresse

St. Sebastianus

Sebastianusstraße 31-33
52222 , Atsch
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (260311997)

St. Sebastian, Stolberg Atsch
St. Sebastian, Stolberg Atsch
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In der Umgebung

Steinfurt (Stolberg)
Steinfurt (Stolberg)

Steinfurt ist ein nördlicher Stadtteil von Stolberg (Rheinland) in der Städteregion Aachen. Er liegt zwischen dem Propsteier Wald und dem Donnerberg und bildet einen Doppelortsteil mit Velau. Die mittlere Höhe beträgt 180 Meter über NN. Durch Steinfurt verläuft die dort parallel zur Inde verlaufende Landesstraße L 238. An der Stadtgrenze zu Eschweiler liegt zwischen Inde und L 238 die gleichnamige Kläranlage, in der seit 2007 auch die Abwässer des Saubachs geklärt werden, der durch die einfließenden Ausspülungen des Vegla-Polders und der Abraumhalde der ehemaligen Kali-Chemie in der Atsch erheblich belastet ist (Gewässergüteklasse IV). In Steinfurt befindet sich die gleichnamige ehemalige Zinkhütte. Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es in der Steinfurt ein Gewerbegebiet. Eine Straße („Steinfurt“ bzw. „Obere Steinfurt“) verbindet die L 238 an dieser Stelle über den Donnerberg mit der Oberstolberger Umgehung. Am 1. Januar 1935 kam Steinfurt von Eschweiler zu Stolberg. Die dortige Stadtgrenze ist seitdem mehrere Male leicht geändert worden. Auf beiden Seiten der Stadtgrenze zwischen Stolberg und Eschweiler liegt das Naturschutzgebiet Heidegebiet Steinfurt (ACK-034) und die Donnerberg-Kaserne Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Eschweiler-West der A 4. Der nächste Bahnhof ist Stolberg Hbf. Die AVV-Buslinie 8 der ASEAG verbindet Steinfurt mit Stolberg-Mitte, Pumpe-Stich und Eschweiler-Mitte.

Grube James

Die Grube James war eine Steinkohlengrube des so genannten „Münsterkohlbergs“ im Inderevier des Aachener Reviers. Sie wurde nach James Cockerill benannt und lag südlich der Inde und westlich des Vichtbachs in Münsterbusch und Mühle. Zur Zeit ihrer Entstehung lag sie auf der Grenze der Bürgermeistereien Stolberg und Büsbach. Wie die Gruben „Atsch“, „Propstei“ und „Birkengang“ bei Eschweiler baute sie geologisch die Oberen Stolberger Schichten ab. Ihre maximale Förderrate betrug jährlich 50.000 bis 60.000 Tonnen Mitte des 19. Jahrhunderts. Zu ihr gehörten die Schächte „Glück-auf“, „James“, „Amalia“, „Carl“, „Caroline“ und „Heinrich“, wobei die vier letztgenannten Mitte des 19. Jahrhunderts mit Dampfmaschinen ausgerüstet wurden. Die bereits um 1825 erschlossene Grube wurde von James Cockerill und den Unternehmerbrüdern Siegwarth 1830 übernommen, in den folgenden Jahren auf ihre maximale Teufe von rund 150 m gebracht, was einen großtechnischen Abbau ermöglichte, und dann ab 1834 von Cockerill allein geleitet. Von 1840 bis zu ihrer Aufgabe am 10. Juli 1891 als letzte Steinkohlengrube im heutigen Stolberger Stadtgebiet war die Grube im Besitz der „Metallurgische Gesellschaft zu Stolberg“ (später „Stolberger Gesellschaft“). 1877 wurde am Schacht „Heinrich“ ein Fördergerüst mit Personenseilfahrt errichtet. Ihre Förderung diente zur Deckung des Energiebedarfs der nahegelegenen Blei- und Silberhütte sowie der St. Heinrichs-Hütte in Münsterbusch, mit denen sie eine der ersten Industrielandschaften in Deutschland bildete.